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Chat war entäuscht.Marinette hatte ihm den entscheidenden Beweiß nicht liefern können. Nun musste er herausfinden ob es von Marinettes Familie einen Stammbaum gab, denn damit könnte er das Beweisen, was sein Leben für immer verändern würde. Das einzig erfreuliche was er aus dem Gespräch mit nahm war, dass Marinette ohne großartige Hinweise von alleine die Sache mit den Fäden der Liebe gekommen war. Laut der alten Legende über die Gegnstände wurden doe Fäden der Liebe auf dem Goldenenspinnrädchen gesponnen und auf der goldenen Haspel aufgewickelt. An seinem Geburtstag würde er hoffentlich erfahren ob Marinette wirklich die jenige war, die ihm die Gegenstände in die Suppe geschmuggelt hatte.

Da Marinette nicht den entscheidenen beweis hatte liefern können, begab sich Chat wieder in die Bibliothek und begann wieder über den Büchern zu brüten. In einer Pause ging er ans Fenster und blickte nach draußen in die verschneite Landschaft. Wie gerne wäre er als KInd auf dem See, welcher in Sichtweite lag schlittschuhlaufen gegangen. Inzwischen hatte er sich daran erinnert, dass es nicht Nathalie sondern Marinette gewesen war, die ihm Schluttschuhlaufen beigebracht hatte.

Chat schreckte aus den Gedanken los, als das Lachen von Marinette an sein Ohr traf. Er konnte sie von seinem Fenster aus nicht entdecken. Schnell lief er quer durch die Bibliothek um aus den Fenstern zu blicken, von welche nicht auf der Seite waren wo der Berg auf dem das Schloss stand steil abfiel, sondern die Fenster, die auf die Flache Ebene neben dem Schloss zeigten wo der Schafsstall stand. Jedoch war Marinette dort niegens zu sehen. Als er ihr Lachen erneut hörte, war es Leiser als bei den Fenstern auf der Seite der Steilwand. Also kehrte er dort hin zurück, konnte isch aber nicht erklären wo Marinette sein konnte, das er sie an diesem Ort so deutlich hörte.

"Vielleicht ist sie mit Rose beim Misteln schneiden." sagte er zu sich selbts und kehrte an seinen Platz zurück um weiter zu lesen. Leider war durch das öffnen des Fensters in Richtung Ebene ein Luftzug entstanden und das Buch war auf einer andern Seite aufgeschlagen. Mit einem seufzen wollte Chat seine Seite wieder suchen, blieb jedoch mit den Augen an einem Namen hängen.

"Natahlie, ich schicke mir zwei unserer besten Reiter." befahl Chat und schieb etwas auf einen Zettel. "Wie ihr wünscht." sagte Nathalie und verließ den Raum Chat hingegen klopfte gegen ein Wappen was hinter ihm an der Wand hing und wartete. Sekunden später klappe das Wappen nach innen und das Gesicht einer jungen Frau kam zum vorscheinen. "Alix, ich will das du diesen Auftrag für mich ausführst. Ich vertraue den Männern, die von meinem Vater eingestellt wurden derzeit nicht. Du bist die einzigste, die ich kenne, lautlos wie der Wind ist. Und wenn du zurück bist, verfolge doch bitte Marinette etwas. Ich habe das gefühl, dass sie mir etwas verheimlicht." flüssterte Chat und reichte Alix das Papier. Alix nickte wortlos, das Wappen kehrte an seinen Platz zurück und Chat auf seinen Thron zurück. Die Boten die Nathalie ihm schickte, schickte er auf eine Mission die rein gar nichts mit seinen wahren Absichten zutun hatten. "Ich will, dass ihr so schnell ihr könnt große Mistel vorkommen sucht, ich will das der Saal an meinem Geburtstag damit geschmückt wird. Wenn ihr welche findete, kehrt zurück zwei Dienerinnen werden euch zu dieser Stelle begleiten um die Misteln zu schneiden. Ihr werdet sie solange beschützen." Erklärte Chat überzeugend. Die zwei Boten nickten und verließen wieder den Saal. Nun war Chat sich sicher, jetzt konnte sein Plan nicht mehr schief gehen.

Hinter der Maske Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt