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Chat griff blitzschnell nach dem kleinen Goldenen Gegenstand und nahm ihn in Augenschein. Es war das Spinnrad. "Meine Herren, das Essen ist hier mit beendet." sagte er und stand auf. Er wollte sich auf die Suche nach Marinette machen. Er war sich sicher, dass sie etwas wissen musste. Sie hatte die Suppe gekocht und sie Nathalie über geben, sie musste einfach etwas darüber wissen.

Als er die Küche betrat empfing ihn der Koch. "Oh, eure Hoheit, was führt euch her?" fragte er und verneigte sich. "Ich bin auf der Suche nach Marinette." sagte Chat und blickte sich um, die dunkelblauen Haare konnte er jedoch nicht entdecken. "Marinette ist nicht hier. Sie wurde von Juleka abgeholte, Marinette hatte ihr etws versprochen." sagte der Koch und widmelte sich kurz seiner Arbeit. "Hab ihr eine Idee wo ich Marinette nun finden könnte?" fragte Chat und schnappte sich einen der frisch gebackenen Kekse. "Nein, aber da es seit Stunden schneit, wird sie vermutlich Juleka beim Schneeräumen helfen." erwiderte der Koch freundlich und rührte in zwei Töpfen. "Gut, dann werde ich sie dort suchen." Mit diesen Worten verließ Chat die Küche und machte sich auf den Weg auf den Hof.

Jedoch fand er auch hier keine Marinette. Juleka und Marinette waren ziemlich fix gewesen. Alles was geräumt werden musste, war nur unter einen dünnen Schicht Schnee verdeckt und die Schnneeberge des geräumten Schnees erhoben sich Hüfthoch an verscheidenen Stellen auf dem Hof. Mit einem Seufzen machte er sich auf den Weg zurück in sein Zimmer. Er wollte nicht mehr weiter nach Marinette suchen. Nathalie würde das für ihn über nehmen.

Während er auf Nathalie, welche hoffentlich Marinette mitbringen würde wartete, machte er für einen Moment die Augen zu um sich etwas zu erholen. Kaum das er sich auf seinem Bett eingerollt hatte, war er eingeschlafen.

Chat fand sich auf einer weitläufigen Wiese bei strahlenedem Sonnenschein wieder. Unweit vorsich konnte er zwei Kinder spielen sehen. Ein kleiner Junge mit blonden Haaren und grünen Augen und ein Mädchen mit dunkelbaueln Haaren und türkis farbenen Augen. Im ersten Moment erkannte er die beiden Kinder nicht, doch dann wurde ihm klar, dass der Junge er selbst war. "Adrien warte auf mich!" rief das Mädchen und stemmte die Hände in die Seiten.  "Haha, du fängt mich nie!" rief sein Jüngeres-Ich und drehte sich lachend um. "Jetzt warte doch mal! Ich will doch gar nicht fangen spielen!" rief das Mädchen erneut und blieb stehen. "Ich aber!" lachte er und blickte das Mädchen herausfordernt an. "Na gut, was willst du spielen?" fragte er schließlich und ging zu dem Mädchen zurück. "Ich will im Baumhaus mit den Puppen spielen." sagte diese und deutete auf einen alten Baum um dessen Stamm sich ein Baumhaus wand. "Och nö!" rief nun er selbst aus und verschrenkte die Arme. "Du willst immer nur mit Puppen spielen!" "Nagut, dann lass und Vater Mutter Kind spielen." schlug das Mädchen vor und wollte zum Baumhaus rennen. "Okay, aber nur unter einer Bedingung." "Und die währe?" das Mädchen hob eine Augenbraue und sah ihn durchdringen an. "Wenn wir groß sind, heiratest du mich wirklich Marinette."

Chat schreckte aus seinem Traum hoch. Er brauchte einpaar Minuten um sich zusammeln und um zu registrien, dass es an der Tür klopfte. Es war Nathalie mit Marinette. Kaum das sie alleine waren forderte er sie auf aus ihrer Kindheit zu erzählen. Er wollte wissen ob seine Erinnerungen stimmten.

Je länger Marinette erzählte desto sicherer war er sich, dass seine Erinnerungen nicht irgendein Hirngespenst waren, sondern wirklich so passiert. Aber kaum, dass er sich sicher war, dass Marinette das Mädche aus einen Erinnerungen war, tauchten neue Fragen auf. Erinnerte Marinette sich überhaut an ihn? Sie hatte ihn bsi jetzt nur einmal ohne Maske gesehen. Außerdem wenn sie ihn erkannte mochte sie ihn überhaut noch? Und was war mit Ladybug? Er hatte in ihrer Anwesenheit laut heraus posaunt, dass er sie gerne heiraten würde. Als Marinette abbrach nickte er nur stumm und sah auf seine Hände. "Danke Msrinette, du kannst dich jetzt wieder um deine eigenen Angelegenheiten kümmern." sagte er und stand auf. Marinette verneigte sich und verließ den Raum, für einen Moment dachte er Tränen in ihren Augen zu sehen, doch dann war Marinette schon weg.

Sofort rollte er sich wieder auf dem Bett zusammen. Warum musste das Leben und die Liebe nur so kompliziert sein?

Hinter der Maske Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt