Er War so schön wie der morgen, doch gefährlich wie die Nacht.
"Thorin Eichenschild, was für eine... Ehre", er sprach das Wort mit einer Gleichgültigkeit aus. "Euch bei mir begrüßen zu dürfen."
"Ehre? Ihr behandelt uns wie Eindringlinge, nehmt uns gegangen und macht euch nun über uns lustig."
Mit erhobenem Kopf kam er die Treppe herunter, die wie sein Thron aus Holz bestand.
"Ihr seid es ja auch. Aber sei es drum, es trifft sich das ihr hier seit. Denn ich habe von eurem kleinen Problem gehört."Thorin sah ihn tief ins Gesicht. Doch er sagte nichts.
"Der Drache sitzt auf eurem Gold. Und wie ihr vielleicht vergessen habt, gibt es in euren Hallen etwas, das auch ich begehre.""Ihr redet von den Sternenglanz.", sprach Thorin.
König Thranduil lachte, es klang wundervoll."Nennt es wie ihr wollt, im Gegenzug zu unserer Hilfe bekommen wir diese Steine." er hält seine Hand hin um das Geschäft abzuschließen, doch Thorin beachtete sie nicht.
Ich war kurz davor was zu sagen, doch ein Schmerz durchfuhr mich wieder. Es war zwar nur ein leichter, doch ich musste mich hinsetzen.
"Wir geben keine einzige Münze, ihr habt uns einmal nicht geholfen also werdet ihr es auch diesesmal nicht tun."
Der edle König wurde rot und schrie herum.
"Ihr denkt das ihr wisst wir ihr mit einem Drachen umgehen sollt! Ihr seid alle Narren!"
Sein Gesicht zeigte plötzlich Narben von Verbrennungen. Ich holte laut Luft.
Jett erst schien Thranduil mich zu bemerken."Und wen haben wir hier?" er kam auf mich zu, doch Thorin stellte sich zwischen uns.
"Fass sie nicht an.", flüsterte Thorin mit einer Stimme die mir Angst machte.
"Keine Sorge, ich wollte mich nur mit der Lady unterhalten."
Er verbeugte sich leicht, so das seine langen blonden Haare nur ein paar Strähnen über seine Schulter fielen.
"Ich bin Lithia, Lehrling von Radagast dem braunen. Ich lebe mit ihm in Rosghobel, das liegt im Süden von hier, etwa..." ich wusste eigentlich nicht ob das stimmte, aber ich war froh das Thranduil mich in Ruhe ließ.
"Ich habe genug gehört. Wachen! Werft beide zu den anderen Zwergen."
Als die Wachen kamen und mich anfassten, sagte er zu ihnen etwas, was ich nicht verstand.
Wir stiegen viele Treppen herab und es wurde immer dunkler.
Thorin stießen sie in eine Zelle, mich führte man rein.Ich fing an zu weinen.
"Weine nicht, wir kommen schon hier raus.", sagte Thorin. Seit den Spinnen war er anders geworden.
"Was wenn nicht? Ich bin kein Zwerg und lebe nicht so lange wie du. Ich bin ein..."
"Mensch, ich weiß. Aber ich..." er wurde von dem klirren von einem Schlüsselbund gestört. Wir hörten das die Schlösser aufgingen, doch sahen niemanden.
"Ich bin es.", flüsterte eine bekannte Stimme.
"Bilbo?", fragten Thorin und ich gleichzeitig."Ja. Bitte seid ruhig, die Wachen sind zwar eingeschlafen aber wer weis wie lange."
Bevor wir fragen konnten wie er an die Elben vorbei kam, hörten wir das der Schlüssel im nächsten Schloss fiel.
Als wir alle befreit waren, sahen wir uns mit dem nächsten Problem konfrontiert.
"Wie kommen wir nun hier weg?", fragte leise Dwalin.
Bilbo erschien wie aus dem nichts."Kommt, ich habe schon was gefunden."
Er brachte uns an leere Fässer.
"Nein, das ist zu gefährlich für Lithia." Thorin hielt Bilbo am Kragen.
"Ich kann sehr gut entscheiden das für mich gut ist und nicht!" Nun war ich wütend.
Thorin sah mich an und widersprach mir nicht, was mich noch mehr wunderte."Gut, aber ich passe auf dich auf." Langsam wurde es mir merkwürdig.
Wir stiegen alle in die nach Wein riechenden Fässer. Mir wurde schlecht vom Geruch.
"Seid jetzt still und macht keinen Mucks."
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Radagasts Schülerin (wird überarbeitet)
FanfictionRadagast der Braune hat eine Schülerin aufgenommen. Ein Menschenmädchen. Sie entwickelt sich zu einer erfolgreichen Heilerin. Eines Tages trifft sie auf den Cousin von ihrem Meister, gefolgt von 13 Zwergen und einem Hobbit. Sie soll mit ihnen reisen...