Das Elbenfest

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Ich merkte nicht wie die Zeit verging, aber es waren bestimmt mindestens drei Tage wo wir hier in Bruchtal sind. Ich unterhielt mich mit vielen Elben, lernte einige Wörter aber das wunderschönste waren die Gärten. Der Zwerg Dori und ich nahmen jeden Duft auf und lernten sehr viel über Heilkräuter.

"Und diese Kräuter benutzen wir für schwere Vergiftungen.", erklärte und gerade der blonde Elb als elegant ein anderer ankommt und uns bittet Mi zu kommen.

Wir kamen an einer Statue vorbei, die ein Tablett halt mit einem zerbrochenem Schwert. Und gegenüber ein Bild, das mir Magst machte, trotz der vielen warmen Farben.

"Lady Lithia bitte hier entlang, Herr Zwerg, bitte folgt mir."
Wir verabschiedeten uns und ich ging in das angewiesene Zimmer. Es war wie all die anderen mit Licht durchflutet und war so rein wie Sternenlicht. In dem Raum stand in der Mitte eine bronzene Wanne mit dampfendem Wasser. Um ihn herum drei Elbinnen, in ihren Händen halten sie Seife, Handtuch und Öl bereit.

"Herr Elrond bittet euch für das Fest vorzubereiten.", sagte die jüngste, so glaubte ich das sie die jüngste ist. Alle Elbinnen sahen wunderschön aus und als wäre keine Zeit für sie vergangen.

"Was denn für ein Fest?"
Die Elbinnen kicherte und zogen mich aus. Ihr schämte mich das ich nicht so schön und anmutig war wie sie.

Als ich in die Wanne stieg, waschen mich die Elbinnen und ich fühlte mich fast wie im Paradies.
Ich wollte nie wieder hinaus steigen, doch das Wasser wurde kalt und mir hielten die Mädchen einen Handtuch hin. Sie halfen mir auch beim abtrocknen.

"Herr Elrond hat dieses Kleid für euch schneidern lassen.", sagte eine andere Elbin und zeigte mir auf ein wunderschönes Kleid in hellem grün, es sah aus, als wäre es aus den Blättern der Bäume genäht wurden. Dazu bekam ich einen Halsschmuck der mit grünen Edelsteinen verziert war. Es passte alles zu meinen Augen und zusammen.

"Ihr seht sehr hübsch aus." Ich würde rot und bedankte mich.

Als ich ankam stürmte gerade Thorin an mir vorbei und blieb stehen.

"Es tut mir leid, das ich zu spät komme, Herr Elrond, aber ich wurde noch nie so gut behandelt das ich die Zeit vergaß."
Thorin sah mich an und ging zurück an seinem Platz, doch er setzte sich nicht, sondern bot ihn mir an.

"Ich danke dir.", sprach ich leise.
Thorin nahm sich einen anderen Stuhl und setzte sich neben mich.

"Du siehst wunderschön aus.", sagte er und ich konnte mich nur bedanken. "Doch mit dem Kleid wird es schwierig sein zu kämpfen und rennen."
Ich musste lachen, denn nicht nur weil Thorin die Romantik kaputt machte, sondern weil der Zwerg mit dem Lustigen Hund gerade ein Lied sang.

"Er wird wie sein Vater und Großvater werden.", hörte ich Elrond flüstern. Bevor Thorin das mitbekam, schnappte ich ihn mir.

"Ich habe Lust zu tanzen." Thorin wehrte sich zwar nur leicht, aber ich gab nicht nach.

"Ich kann nicht tanzen!", sagte er etwas laut.

Ich legte meine Hand auf seine Schulter und seine Hand an meine Hüfte und sagte: "Ich auch nicht."

Wir beide tanzten sehr lange und es gab nur ihn und mich.

Radagasts Schülerin (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt