Kou und Hana besuchen zusammen die Oberschule. Hana trifft ihre beste Freundin Murao Shuuko wieder, die sie seid der Mittelschule kennt. Yoshioka Futaba, eine alte Freundin von Kou wollte seid einem bestimmten Tag in der Mittelschule mit Hana befreu...
Ich bin ja so aufgeregt. Quieckte Yuri überglücklich, auf dem Weg zur Agentur der japanischen Jugendzeitschrift Unique. Yuri war schon die ganze Zeit wie verrückt am Grinsen und ich selbst musste auch zugeben etwas gribbelig zu werden, desto näher wir unserem Ziel kamen. Hana hatte uns heute zu ihrem Shooting eingeladen und wir hatten sogar V.I.P Pässe bekommen, um überhaupt das Grundstück betreten zu dürfen. Tatsächlich hatte sie es geschafft auch Murao zu überreden uns zu begleiten. Sie schlenderte neben uns her und hatte bis jetzt noch nicht viel zu unserem Ausflug gesagt. Nachdem der Bus uns etwas außerhalb der Stadt abgesetzt hatte, waren wir nur noch wenige Minuten von der Agentur entfernt. Wir gingen gerade die Treppen hinauf und standen nun vor dem riesigen Gebäude. Murao lief einfach weiter, an den vielen Paparazzis vor dem Eingang vorbei. Wir folgten ihr zum Hintereingang, wo sie schon den Security Männern ihren Ausweis vorzeigte. Mit einem Nicken wurde uns die Tür geöffnet und wir betraten die Agentur. Als wir mit dem Fahrstuhl hinauf zum Penthaus fuhren, wurde ich immer nervöser. Murao schien das alles weniger zu beeindrucken und nichtmal, als sich uns die große Flügeltür zur Suite aufgehalten wurde, regte sich etwas in ihrem Gesicht. Doch ich konnte mich nicht mehr auf sie konzentrieren. Diese Sinnesüberflutung hatte mich, mit nur einem Schritt hinein, eingeommen. Überall liefen Angestallte durch mein Blickfeld. Es gab mehrere Lounges und ein vielfältiges Buffet. Die offenen Räume waren gigantisch und die Fensterfront gab eine weite Aussicht frei. Ein großer gutaussehender junger Mann kam auf uns zu. Seine schwarzen Haare waren frisch gestylt und er trug sehr angesagte Klamotten. Hey. Ihr müsst Mano-san's Freunde sein. Stellte er freundlich lächelnd fest. Ich nickte nur und merkte sofort, wie sein Blick zu Murao abschweifte. Doch ihm schien schnell wieder einzufallen, was er noch tun wollte. Willkommen bei Diamond Designs. Begrüßte er uns dann und führte uns mit einer höflichen Handbewegung weiter. Wir hatten die Treppenstufen zur zweiten Ebene der Suite kaum hinter uns gebracht, da wurden wir schon von Hana überfallen. Total überglücklich umarmte sie uns. Wie schön, dass ihr da seid. Kommt ich zeig euch alles! So schnell konnten wie gar nicht reagieren, und schon zog sie uns mitten ins Geschehen. Von allen Seiten wurden wir empfangen und Hana von den ganzen Leuten über irgendwelche Termine und wichtige Dinge informiert. Erst jetzt viel mir auf, dass sie viel längere Haare hatte und nur einen weißen Bademantel und Schlappen trug. Wahrscheinlich wurden ihr Extensions eingearbeitet und sie musste sich heute noch mehrmals umziehen. Gerade rief der Fotograf auf, dass es Zeit wird anzufangen, aber Hana ignorierte ihn stumpf. Kou! Rief sie glücklich und sprang ihm in die Arme. Liebevoll küssten die beiden sich, bevor Kou sie wieder absetzte. Lässig schmiss er seine Sachen in den Sessel neben ihm. Hinter ihm bemerkte ich Kominato, der sich schon am Buffet bediente. Ich hatte mich schon gefragt, wann die kommen. Miss Noyamano, Sie müssen sich jetzt umziehen. Wurde Hana von einer eleganten Frau mit Brille und Klemmbrett angesprochen. Mit einem Nicken folgte Hana ihr und verschwand im Umkleidezimmer. Eine weitere Frau kam auf uns zu. Sie war noch ziemlich jung und wirkte neu im Business. Freud mich eure Bekanntschaft zu machen. Miss Noyamano sagte mir, ich solle euch zum Schminken begleiten. Es ist ein Geschenk der Agentur für unsere Gäste. Bitte folgt mir. Erstaunt sahen wir drei uns an. Hatte Hana das wirklich für uns organisiert? Begeistert liefen Yuri und ich der Frau nach, während Murao uns einfach folgte. Kominato gesellte sich zu Kou, der mit dem Kerl redete, der uns eben begrüßt hatte. Gut. Lasst uns anfangen. Hörten wir die Stimme des Fotografen. Von der Schminkecke aus, die unterhalb des Shootingsbreichs lag, konnte man genau den Bildschirm sehen, auf dem die geschossenen Fotos angezeigt wurden. Während die Kosmetikerinnen um uns herumwirbelten, konnte ich meine Augen nicht von den Blitzlichtern abwenden.
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