Meine Johnlock-Weihnachtsgeschichte ~ Teil 1

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Fröhliche Weihnachten! ❤🎄
Ich habe euch ja versprochen, dass ich euch auch was schenke, und jetzt ist Bescherung :D
Mein Geschenk kommt in Form eines Drei-Teilers. Das hier ist der erste Teil und die beiden anderen Teile werden morgen und übermorgen veröffentlicht.
Ich weiß, dass es lange Kapitel sind, aber ich hoffe, dass das in Ordnung ist. Freu mich schon auf eure Meinung 😊 vergesst nicht zu voten und zu kommentieren, wenn es euch gefällt!

~ KC

P.S.: Wir hatten schon Bescherung^^ ich habe ein T-Shirt und einen Pullover bekommen, beides mit dem Aufdruck "I am Sherlocked", ein langärmliges Shirt mit dem Aufdruck "You had me at Ho Ho Ho", eine Sherlock-Figur, die eine Violine hält (😍), "Das Paket" von Sebastian Fitzek, "Harry Potter und das verwunschene Kind", und das erste Buch von "Game of Thrones" :)

P.P.S.: Ich wurde von der Weihnachtsgeschichte mit Ebenezer Scrooge inspiriert :) nur damit ihr Bescheid wisst.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß ❤️

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Sherlock Holmes war ein Consulting Detective, der in London mit New Scotland Yard zusammenarbeitete. Er war der einzige Consulting Detective weltweit – er hatte den Beruf erfunden. Er hatte dunkle Locken, blau-grüne Augen und trug immer einen schwarzen Mantel und einen blauen Schal. Er war intelligent, weitaus intelligenter als die meisten Menschen. Und das ließ er auch alle wissen.

Sherlock Holmes war arrogant und er mochte keine Menschen. Er wusste selber, dass niemand freiwillig mehr Zeit als notwendig mit ihm verbrachte. Aber das machte ihm nichts aus. Er konnte auf die Gesellschaft anderer Menschen durchaus verzichten.

Momentan wohnte er in der Bakerstreet, in 221B Bakerstreet. Sherlock hatte sogar einen Mitbewohner, John Watson. Er verstand nicht, warum, aber John wollte sein Freund sein. Sherlock hatte keine Freunde und er wollte auch keine Freunde haben. Die Gefühle, die in ihm hochkamen, wenn er John ansah oder er mit ihm sprach, unterdrückte er. Gefühle – sie machten einen schwach und er wollte sie ebenfalls nicht.

Und dann waren da auch noch Molly Hooper, Greg Lestrade und Mrs. Hudson. Sie waren keine direkten Freunde, wie gesagt, Sherlock wollte keine Freunde haben, doch er sah sie regelmäßig und verbrachte Zeit mit ihnen. Molly arbeitete in der Gerichtsmedizin, Greg Lestrade war Detective Inspector und er war es, der Sherlock anforderte, wenn es einen Mordfall gab, und Mrs. Hudson war Sherlocks und Johns Vermieterin.

Es war der 24. Dezember und Sherlock war im Bart's Krankenhaus und untersuchte ein paar Proben unter seinem Mikroskop. Molly kam herein, in so einem furchtbaren roten Pullover mit einem Rentier draufgestickt. Sie lächelte und kam fröhlich zu ihm hin.

„Hallo, Sherlock. Frohe Weihnachten! Arbeiten Sie etwa immer noch?"

„Hallo, Molly", antwortete Sherlock gelangweilt. „Natürlich arbeite ich noch. Warum fragen Sie?"

„Na, heute ist Heilig Abend."

„Na und? Was soll damit sein?" Sherlock schrieb alles sorgfältig auf, was seine Untersuchungen ergeben hatten, stand auf und nahm seinen Mantel.

„Werden Sie während der gesamten Feiertage hier sein?"

„Das kann ich noch nicht sagen. Vielleicht, wenn Lestrade keinen interessanten Mordfall mehr bekommt."

„Lestrade arbeitet doch nicht während der Feiertage", meinte Molly, ein wenig verwirrt. „Heute ist Heilig Abend und wir feiern zusammen. Wir wollten uns doch alle bei mir treffen, zum Essen und dann zur Bescherung."

Sherlock band sich seinen Schal um. „Und wozu soll das gut sein?"

„Wir verbringen Zeit miteinander und schenken uns gegenseitig schöne Dinge und lachen und..."

One Shots Johnlock (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt