Chapter 13 - oceanblue

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Chapter 13 - oceanblue.

Lou und ich hatten uns dann doch nach einer Ewigkeit voneinander gelöst, bzw. ich hatte ihn losgelassen und mich wieder umgedreht, während er weiter seine Arme um meinen Körper geschlungen hatte.

Er half mir dann doch nicht dabei die Pancakes zu machen, aber er gab mir - wie er so schön sagte - moralische Unterstützung.

Die ganze Zeit über stand er dicht hinter mir, seine Arme um meine Hüfte geschlungen, seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und die ganze Zeit interessiert meinen Handbewegungen folgend.

Immer mal wieder hauchte er mir süße Sachen ins Ohr oder küsste zärtlich meinen Hals, was mich kurz innehalten ließ und mir ein Schauer über den Rücken jagte.

So machte Pancake backen doch gleich noch viel mehr Spaß als sonst!

Auch wenn er mich ein wenig ablenkte und sie deshalb nicht so gut schmeckten wie sonst, aber das machte weder mir noch ihm etwas aus.

Solange ich es mit ihm essen konnte, schmeckte mir alles.

Nachdem er sich mit tausenden Küssen überall auf meinem Gesicht und meinem Hals bei den, für ihn leckersten Pancakes, die er jemals gegessen hatte, bedankt hatte, half er mir die Küche ein wenig auf zu räumen.

Ein paar Minuten später klingelte Lous Handy und er schob mich ein wenig von ihm weg, da ich ihn fest im Arm hatte und meine Hüfte gegen seine gedrückt hatte, sodass er nicht an seine Hosentasche, worin sich sein Handy befand, rankommen konnte.

Ich grinste frech als er sein iPhone entsperrte und den Anruf annahm.

Er streckte mir die Zunge raus und ich schnitt eine Grimasse.

Schnell drehte sich Lou um, da er keinen Lachflash durch meine verrückt verzerrten Gesichtszüge bekommen wollte, während er telefonierte.

"Hallo?", fragte er ins Telefon.

Als anscheinend eine Antwort vom anderen Ende der Leitung kam, merkte ich deutlich, wie sich Lous Rücken anspannte.

Vorsichtig ging ich zu ihm und umarmte ihn von hinten. Meinen Kopf legte ich leicht auf seine Schulter und drückte sachte meine Lippen auf seinen Hals. Lou entspannte sich daraufhin sichtlich und ein kleines Lächeln schlich auf meine Lippen.

"N-nein... ja, er ist bei mir... W-wie, jetzt?... A-aber..."

Lou hörte sich sehr verwirrt an und sein Körper verkrampfte sich wieder leicht. In sachten Kreisen fuhr ich mit meinen Fingern über seinen Bauch und seine Brust und hauchte sanfte Küsse in seinen Nacken.

Eine längere Pause entstand, in der der Anrufer anscheinend redete und Lou stand einfach nur da, das Handy an sein Ohr gepresst und genoss sichtlich meine Berührungen.

"Ja, ich hab's verstanden. Wir sind gleich da." Und ohne ein weiteres Wort legte er auf. Ich drehte ihn zu mir um und schaute ihn besorgt an. "Boo... wer war das?"

Seine Augen schauten in meine und er versuchte mich an zu lächeln.

"Lou... bitte, ich seh das du gefakt lächelst", murmelte ich und umarmte ihn, diesmal von vorne. Er drückte seinen Kopf gegen meinen Nacken und seufzte leise.

"Das Management will jetzt mit uns reden... mit uns beiden alleine."

Achtsam löste ich mich so weit von ihm, dass ich ihm in die Augen schauen konnte. "Und du hast Angst, sie könnten herausgefunden haben, dass wir zusammen sind und sie uns verbieten wollen uns zu daten?" Ich musterte sein wunderschönes Gesicht, als er leicht nickte.

fight for your love. | larry stylinson  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt