Chapter 21 - muesli bar.
Der kalte Wind schlug uns entgegen, als wir dicht aneinandergedrängt und Hand in Hand nebeneinander irgendwo durch den Wald liefen.
"Oh scheiße ist das kalt, und das obwohl wir mal gerade Oktober haben!"
"Ende Oktober", verbesserte ich ihn und grinste.
"Ende Oktober", äffte mir Lou übertrieben nach und ich streckte ihm meine Zunge entgegen.
Und anstatt das Lou beleidigt wegschaute, drehte er sich zu mir und nahm meine Zunge in seinen Mund. Mit seiner eigenen Zunge fesselte er sie in seiner Mundhöhle und seine Augen funkelten meine belustigt an.
Da meine Zunge in seinem Mund gefangen war, schob ich meinen Kopf noch näher an ihn, sodass sich unsere Lippen berührten.
Ich küsste ihn sanft und dennoch bestimmt. Langsam ließ er meine Zunge locker und ich fing an, sie in seinem Mund umher streifen zu lassen.
Nach einer Weile in der ich mit seiner Zunge gespielt hatte, stöhnte er erfüllt auf. Grinsend löste ich mich wieder von ihm.
Lou schmollte beleidigt. "Ich wollte deine Zunge für immer behalten!"
"Aber Lou", entgegnete ich ihm, "meine Zunge gehört doch dir! Ebenso, wie mein ganzer Körper dir gehört." Ich grinste ihn an und seine Miene hellte sich auf.
"Heißt das also, ich darf alles mit dir machen, was ich will?" Seine Augen glänzend begeistert, als ich nickte. "Alles was du willst."
"Gut", brummte er, packte meine Hüften und zog mich näher an seinen Körper. Gerade als er mich wild küssen wollte, schob ich ihn von mir.
"Woa, aber erst heute Abend", lachte ich und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Dann griff ich wieder nach seiner Hand und zog einen verwirrt schauenden Lou mit mir.
Lou quengelte schon die ganze Zeit, endlich wieder zu der Hütte zurückkehren zu müssen, doch ich wusste genau was er vorhatte. Auch wenn ich es ebenso sehr wollte wie er, ließ ich ihn zappeln und zog ihn weiter durch den Wald.
"Schau mal, da ist ein Bach", sagte ich und zeigte auf den hellblau fließenden dünnen Streifen vor uns.
Lou zog eine Augenbraue hoch und stöhnte anmachend. Ich ignorierte es gekonnt und zog ihn am Bach entlang weiter irgendwo durchs Gebüsch. Dabei musste ich mir ein Lachen verkneifen.
"Harry ich hab selbst Augen im Kopf, weißt du?" Ich grinste und schüttelte mit dem Kopf. Nach längerer Zeit der Stille, hielt Lou meine Hand fester. "Hazzaaaa?!"
Ich blieb stehen und schaute ihn an. "Hmm", summte ich als Antwort. "Können wir zurück? Bitte, bitte, bitteee?" Er machte seinen Hundeblick und ich konnte nicht anders, als ihn lächelnd zu küssen. "Natürlich, Boobear", meinte ich und seine Augen fingen an zu strahlen. Er wollte mich wieder in die Richtung ziehen, aus der wir gekommen waren, doch ich blieb stehen. Verwirrt drehte er sich wieder um. Ich lachte. "Aber erst später." Ich blieb standhaft, grinste und zog ihn weiter in meine Richtung.
Mürrisch folgte er mir. Irgendwann, fing er an, mich zu streicheln. Er ließ während des Laufens seine Hände über meinen kompletten Körper gleiten, und wenn ich komplett sage, meine ich auch komplett. Mit großer Anstrengung vermied ich ein seufzendes Keuchen aus meinem Mund und ließ ihn einfach weiter machen. Er strich mit seiner Hand über meine Brust, umfasste meine Taille, fuhr über meinen Hintern. Als ich immer noch nicht reagierte, sah ich, wie er leicht grinste und dann seine Hand über mein Glied streichen ließ. Ein Stöhnen entfloh meinen Lippen, bevor ich es überhaupt realisieren konnte. Lou blieb stehen und zog mich an den Hüften zu sich.
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fight for your love. | larry stylinson ✔
Fanfiction>>Würdest du mir folgen, wenn ich wegrenne?<< fragte er. >>Immer.<< flüsterte ich. Er rannte los. Und ich ihm hinterher. Bis ich seine Schultern erhaschte, ihn in meine Arme zog und ihn nie wieder losließ. (c) by SweetMaxi