Chapter 18 - your slobber is everywhere on my body!
"Scheiße!"
Ein leise murmelnder Fluch weckte mich langsam aus meinen wunderschönen Träumen über Lou auf. Langsam öffnete ich meine Augen. Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster hineinschienen, brannten in meinen Augen, doch ich gewöhnte mich schnell an die Helligkeit. Mein Blick fiel auf Lou, der vor dem Bett stand, mir den Rücken zu gewandt. Er war wohl gegen irgendwas gelaufen und hatte sich dabei weh getan.
Typisch Lou. Ich musste leicht grinsen und krabbelte so leise es ging unter der Bettdecke hervor und stieg aus dem Bett. Leise zog ich mir schnell meine Boxer über. Lou hatte mich nicht bemerkt, er stand immer noch, nur in Boxer gekleidet und leicht gebückt mitten im Raum und machte so viel Lärm, dass er mich auch nicht hören konnte.
Mit einem Dauergrinsen im Gesicht schlich auf ihn zu und blieb direkt hinter ihm stehen. Gerade als er sich aufrichtete, sprang ich mit einem tiefen Knurren aus meiner Kehle auf seinen Rücken. Überrascht durch das plötzliche Gewicht auf seinem Rücken, fiel Lou nach vorne auf den Boden. Ich biss ihm leicht in die Schulter und er rollte sich auf dem Boden um. Da ich mich immer noch an seinen Rücken geklammert hatte, lag ich nun unter ihm, und er lag so auf mir, dass er mich angucken konnte.
"Du Monster!", rief er gespielt erschüttert und grinste mich an. Dann fing er plötzlich ohne jegliche Vorwarnung an, mich zu kitzeln. Seine kalten Fingerkuppen auf meiner nackten Haut fühlten sich so wunderschön an, und doch konnte ich seine Berührungen nicht genießen, da ich heftig lachen musste. Ich versuchte mich verzweifelt unter ihm her zu winden, doch er blieb auf mir sitzen und kitzelte mich überall.
"Ne-eein, Loo-ouu, bitt-ttee!", keuchte ich unter hysterischen Lachern hervor, doch Lou grinste mich nur spöttisch an und fuhr mit seinen Händen über meinen komplett verspannten Bauch.
Ich wand mich unter ihm wie ein an Land gekommener Fisch, zappelte mit allen Gliedmaßen und versuchte mit allen Mitteln seine Hände von meinem Körper zu reißen; ohne Erfolg.
Schließlich schaffte ich es, ihn von mir runter zu schubsen. Stattdessen rollte ich mich auf ihn, doch er hörte nicht auf mich zu kitzeln. Automatisch zog sich mein laut lachender (und kurz vorm erstickender) Körper zusammen. Dies nahm Lou sich als Chance und schon wieder lag ich wehrlos unter ihm. Mit letzten Kräften schaffte ich es seinen eigenen Bauch zu berühren und kitzelte ihn nun ebenfalls aus. Sofort begann er auch zu lachen und kriegte sich gar nicht mehr ein.
Ich grinste provozierend auf ihn herab, als ich über ihm auf seiner Hüfte saß und ich meine sich schnell bewegenden Finger über seinen nackten Bauch huschen ließ.
Sein ganzer Körper war angespannt und er bebte heftig durch seine Lachattacken. Lous Hände hatten meinen Bauch schon längst verlassen, da er verzweifelt versuchte mich von ihm zu schubsen.
Auf einmal riss sich Lou zusammen und spannte seine Muskeln an, sodass er nicht mehr so extrem kitzelig am Bauch war, und schaute mich ernst an.
Seine dunkelblauen Augen strahlten mich förmlich an. Ein silbernes Flimmern war in ihnen zu sehen und ich musste unwillkürlich an den Mond von gestern Abend denken. Ich ließ meine Hände bewegungslos auf seiner Brust liegen und verlor mich langsam aber sicher in seinen engelsgleichen Augen.
Durch einen plötzlichen Ruck, wurde ich aus meiner Starre gerissen und lag auf einmal mit dem Rücken auf dem Boden, Lou saß abermals auf meinem Bauch. Er grinste wie ein Depp auf mich herab und ich starrte einfach fassungslos zu ihm nach oben. "Du hast mich verarscht", brummte ich leise.
"Falsch. Du hast dich in meinen Augen verloren. Da kann ich ja nichts für." Lou grinste mich an und stützte seine Hände neben meinem Kopf ab. Dann kam er mir immer näher, sein Atem streifte meine Lippen, sein Geruch benetzte meine Nasenhöhlen, seine blauen Augen durchstarrten meine und seine Nase berührte meine. Als seine Lippen schließlich auf meine trafen, versuchte ich nicht laut aufzuseufzen, durch die in mir plötzlich aufkommenden Glückswellen. Sie drohten meinen Körper zu überschwemmen und all die anderen Gedanken mit sich zu reißen, nur um dem Gefühl von Lous Lippen auf meinen, Lous Händen in meinen Haaren, Lous Geruch in meiner Nase und Lous Geschmack auf meiner Zunge, Platz zu machen.
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fight for your love. | larry stylinson ✔
Fanfiction>>Würdest du mir folgen, wenn ich wegrenne?<< fragte er. >>Immer.<< flüsterte ich. Er rannte los. Und ich ihm hinterher. Bis ich seine Schultern erhaschte, ihn in meine Arme zog und ihn nie wieder losließ. (c) by SweetMaxi