46. Ich wusste es doch

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"Nein!"

Rief jemand und ich schreckte auf.

Mein Vater stand mit weit geöffneten Augen vor uns und hielt sich den Mund zu. Vor schock wahrscheinlich.

"Wieso liegt ihr nebeneinander?", fragte er und blieb steif stehen.

Geschockt sah ich zu Liam, welcher noch schlief.

"Oh mein Gott. Dad! Wir wollten es euch doch sagen!"

Naja, eigentlich nicht, aber als Notlüge.

"Was wolltet ihr mir sagen? Das mein Stiefsohn mit meiner Tochter ein Verhältnis hat?"

Er schrie und somit wurde auch Liam wach.

"Oh verdammt!"
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"Deborah!", sagte jemand und weckte mich somit.

Ich zuckte und saß sofort Kerzengerade im Bett.

Ich schaute mich um und merkte das alles nur ein verdammt schräger Traum war. Er schien so realistisch.

"Ist alles okay?", fragte mich mein Vater.

Ich nickte, doch ich war noch in Trance.

"Mach dich fertig. Wir wollen noch zu deinen Großeltern fahren.", sagte er mir bescheid und ging.

Würde er wirklich so reagieren oder würde er die Beziehung locker sehen?

Wie würde Natascha reagieren?

Ich konnte zu diesem Zeitpunk nicht klar denken und musste erstmal eine erfrischende Dusche nehmen.

Ich band mir ein Handtuch um meinen Körper und lief in Liams Zimmer. Mir machte es nichts aus mich Liam so zu zeigen. Schließlich konnte er ja nicht viel sehen.

Ich klopfte und wartete auf eine Antwort.

Seine Klamotten waren noch im Gästezimmer, also vermutete ich er wäre hier.

"Ja?", sagte seine Stimme und ich öffnete die Tür einfach.

Er stand mit einem grauen Pullover und einer dunkelblauen Jeans vor mir und war gerade dabei seine Socken anzuziehen.

"Du bist ja garnicht angezogen.", stellte er fest und stand auf um zu mir zu kommen und mir einen Kuss zu geben.

"Ja ich mach' mich gleich fertig.", sagte ich.

"Ist etwas? Du siehst so besorgt aus?"

Er legte seine Hand auf meinen Arm und schaute mir in die Augen.

"Ich habe geträumt das mein Vater und erwischt hat, wie wir nebeneinander geschlafen haben.", sagte ich so schnell wie möglich. Ich wusste nicht wieso es mir unangenehm war darüber zu reden.

"Das ist dich nichts schlimmes.", meinte er und grinste.

"Doch! Ist es. Er ist wütend gewesen. Was ist wenn er in echt auch so reagieren würde?"

"Das wäre natürlich echt scheiße. Aber wir werden es ihm noch sagen. Und wenn er es nicht akzeptiert dann wandern wir aus.", scherzte er.

"Das meinst du aber nicht ernst, oder?", fragte ich unglaubwürdig.

"Naja..."

"Liam! Nehm das doch mal ernst.", sagte ich ihm.

"Ist ja gut! Sobald wir wieder zu Hause sind sagen wir es unseren Eltern."

Er verschränkte unsere Hände ineinander und zog mich nah an sich ran.

"Egal wie er reagiert, es wird nichts an unserer Beziehung ändern. Das verspreche ich dir hoch und heilig!", flüsterte er.

Ich musste lächeln.

"Aber jetzt machst du dich fertig und wir fahren zu deinen Großeltern.

Ich nickte und lief in mein Zimmer.

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"Hallo Opa.", begrüßte ich ihn und nahm ihn in eine Umarmung.

"Hallo mein Schatz."

Er strahlte im ganzen Gesicht und schaute dann zu Liam.

"Hallo Liam!", begrüßte er Liam ebenfalls.

Sie kannten sich noch von der Beerdigung.

"Hallo.", sagte Liam und grinste meinen Opa an.

Mein Vater war im Garten, denn er musste meiner Oma bei etwas helfen.

"Wie ist es in Amerika?", fragte mich mein Opa und gab mir ein Glas Orangensaft.

Inzwischen waren wir in der Küche.

"Es ist toll! Ich würde aber gerne länger hier bleiben, doch morgen ist der letzte Tag."

Ich schauts auf den Boden und trank einen Schluck vom Saft.

"Wir werden uns bald bestimmt wieder sehen.", sagte er und lachte.

Liam stand total vewirrt neben mir und trank sein Glas aus.

"Läuft in der Schule alles gut?", fragte mein Opa.

Ich nickte.

"Die Leute dort sind total cool.", antwortete er mir.

"Das freut mich."

"Ich komme gleich. Ich sehe nur mal nach deiner Oma und deinem Vater.", entschuldigte sich mein Opa und ging aus der Küche.

"Ich verstehe absolut kein Wort!", beachwerte sich Liam.

Ich musste lachen und erzählte ihm was mein Opa geaagt hat.

"Weißt du was ich gerade gerne machen würde?", fragte Liam und grinste dreckig.

Ich schüttelte den Kopf.

"Das hier!"

Er klammerte seine Hände um meine Hüfte und setzte mih auf die Küchenplatte.

"Liam. Hör auf. Nicht hier.", versuchte ich mich zu befreien, doch es ging nicht.

Er verteilte Küsse auf meinem Hals und saugte an einer Stelle.

"Ich wusste es doch!"

Erschrocken sah ich zur Tür in welcher meine Oma stand.

Sie grinste uns beide an.

"Oma!"

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Happy new year!

Danke für die vielen read und votes!!!!

♥♥♥

peace:
zeitlupenspiel ♡






My New Brother[wird überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt