Kapitel 10 - I'm not a believer

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"Kol? Kommst du?",rief ich, als ich vor seiner Tür stand und dagegen klopfte.

Urplötzlich wurde die Tür geöffnet und ich in das Zimmer gezogen, um genau danach dann gegen eine Wand geworfen zu werden.

"Aaaah",schrie Kol aggressiv und schlug sich mit einem kleineren Kerl, der mich mir einem Pfahl abwarf, der mir wahrscheinlich in die Brust geflogen wäre, wenn ich mich nicht Rechtzeitig geduckt hätte.

Wieder einmal brüllte Kol und riss dem Kerl nun mit aller Kraft den kopf ab, nachdem er ihn wieder einmal angriffen hatte.

Kol hatte seine Reißzähne ausgefahren und kam mit blutigem Mund auf mich zu.

Ich rückte so weit an die Wand, wie nur möglich, weshalb Kol nun seine normale Menschenform annahm und zu mir sah.

"Du weißt ich würde dir niemals etwas tun, also wieso hältst du gerade Abstand zu mir?",fragte Kol mit einem Blutverschmierten Mund, woraufhin ich ihn verdutzt ansah.

"Vielleicht hast du mir Angst gemacht?",fragte ich, woraufhin Kol seinen Blick auf den Boden richtete.
"Es sah aus, als würde er dir das Herz herausreißen",murmelte ich und stand auf um anzusehen.

"Seid ihr eigentlich alle so? Also..dass ihr nicht an die Liebe glaubt?",hauchte ich ihm in sie Sicht und legte den kopf schief.

"Nur Rebekah",sagte er gelangweilt und suchte nach etwas stiffartigen um sich das Kinn abzuwischen.

"Und was, wenn es jemanden gäbe, in den du dich verlieben würdest?",fragte ich heiser.

"Unmöglich. Entweder verabscheue ich oder ich mag. Du hast Glück, dass ich dich mag",sagte er und zeigte mit dem Finger auf mich und zwinkerte.
"Kommt nicht unbedingt oft vor"

"Und..Wenn du jemanden kennen lernen würdest, der der sie beweist-",wollte ich anfangen, doch er ließ mich nicht zu Ende sprechen.

"Nöööht. Falsch. Lydia, ich mag dich wirklich, aber es bereitet mir Kopfschmerzen, wie du mir die ganze Zeit fragen stellst über 'Liebe'. Pf. Liebe. Was genau soll das sein?",spottete er und zog sich ein neuen T-shirt über den Kopf.

"Wieso versuchst du es nicht es für dich herauszufinden, wenn du es ni-"

"Lydia",sagte er ernst. "Setz dich hin",sagte er und klopfte neben sich auf sein Bett. Langsam tat ich, was er mir befohlen hatte und sah unsicher zu ihm. "Entweder, wie gehen jetzt was trinken und reden da nett, oder du legst es drauf an, und machst so weiter"

Er war gerade richtig einschüchternd, so wie er sich meinem Gesicht näherte und mich angrinste.

"Kol du machst mir Angst",murmelte ich und sah gezwungen in seine Augen.

"Nun ja, ich bin ein Vampir, vielleicht solltest du Angst haben",sagte er eisig, was meinen Atem einfrieren ließ.

"Kol?",hörte ich dann Elijahs Stimme, die mich aus dieser heiklen Situation rettete.

"Du hast die Wahl, Lydia",ignorierte Kol Elijah, weshalb ich nickte und vorsichtig aufstand.

"Na dann",grinste Kol und widmete sich Elijah zu.

"Ja, Bruder?"

"Ich habe nach Lydia gesucht..Kann ich will euer Vorhaben ja nicht zerstören, aber ich würde gerne mit ihr reden",sagte Elijah.

"Tust du nicht",sagte ich und warf Kol einen giftigen Blick zu.

"Dann wäre das ja geklärt",meinte Elijah und sah noch einmal zu Kol. "Und sei so gut und wisch das weg, ja?",bat er dann noch, als er den Blutverschmierten Boden erblickte.

"Ich bin keiner, der woran glaubt, Lydia",hörte ich Kol mir hinter her rufen, weshalb ich dir Augen rollte und Elijah in das Wohnzimmer folgte. Er lehnte sich an einen Tisch, der im Raum stand und sah mich mit gerunzelter Stirn an.

"Setz dich",sagte er und deutete auf das Sofa, das vor einem großen Kamin, der bis an dir decke reichte, stand.

"Danke ich stehe lieber",murmelte ich und wartete darauf, dass Elijah endlich mit der Sprache heraus rückte.

"Ursprünglich wollte ich dir etwas mitteilen..Aber das kann warten..Jetzt bin ich eher an deinem Gespräch mit Kol interessiert", sagte Elijah und sah mich abwartend an.

"Ich..Ich denke nicht..dass-",wollte ich wieder einmal anfangen, doch wieder einmal wurde ich unterbrochen.

"Weißt du vielleicht, wer das war, der dort am Boden lag?",fragte er, weshalb ich mir auf die Innenseite meiner Lippe biss, da es mich so langsam echt wütend machte, dass mir immer wieder jemand ins Wort fiel.

"Er und Kol ha-",fing ich an, doch wiedereinmal unterbrach er mich.

"Ach es war ein er?",fragte Elijah mit hochgezogenen Augenbrauen, weshalb ich nun sogar meine Zähne fest zusammen biss.

"Ja es war eine männliche Person und würdest du viell-",ich fing gerade mit meiner Bitte an ihn an, mich nicht ständig zu unterbrechen, da fiel er mir noch einmal ins Wort. Ich sags euch, jetzt war die Kacke am dampfen.

"Was mei-",fing er an, doch diesmal war ich es, die ihn unterbrach.

"Stop! Lass es! Es geht mir tierisch auf die Nerven, Elijah!",brüllte ich ihn an, und ich spürte, wie meine Halsschlagadern pulsierten und wie sich ein kratziges Gefühl in meinem Hals breit machte. "Ständig, wenn ich gerade dabei bin etwas zu sagen, werde ich unterbrochen! Nicht nur von dir! Auch von Kol und sonst jemandem! Willst du wissen, worüber Kol und ich geredet haben? Hm willst du es wissen?!",schrie ich und kam langsam einige Schritte auf ihn zu. Er hatte sich derweil vom Tisch abgestoßen und stand nun angespannt vor mir.

"Ich-",fing er an.

"Ich habe ihn gefragt, ob er an die Liebe glaubt, und was wäre, wenn er seine wahre Liebe..seinen Seelenverwandten treffen würde! Darüber haben wir geredet! Scheint so, als würde NIEMAND aus eurer Familie, außer vielleicht Rebekah..an die Liebe glauben! Was ist denn mit euch los? Ich meine..Ich..ich- aaaarhg!",brüllte ich und verschluckte mich an meinen eigenen Worten, was dazu führte, dass ich aufhörte zu schreien und ich anfing panisch zu atmen.

"Lydia..beruhige dich..",hauchte Elijah, doch ich sah nicht ein mich zu beruhigen.

"Ich rede mit Vampiren! Mit Toten..Die leben! Die abwe tot sind! Das..Das ist-",schrie ich verzweifelt und schlug mir gegen den Kopf.
Meine Schnappatmung hörte jedoch nicht auf, und ich bekam immer schlechter Luft, weshalb auch Elijah nun ziemlich dicht vor mir stand.

"Lydia..",hauchte er und ich sah ihn nur mit Tränen in den Augen und mit Schmerzen in der Lunge an.

"Elijah...",hauchte ich, als meine Lunge mir komplett verweigerte, Luft einzuatmen. "Hilf mir",hauchte ich und fiel in seine Arme, um nicht hinzufallen.

"Lydia..Du musst..dich beruhigen",sagte er ernst, doch irgendwie verschwimmte seine Stimme in meinem Kopf und auch sein Bild vor mir wirkte verschwommen.

"Versuche zu atmen",hauchte er.

"Tu..Ich doch die ganze zeit!",versuchte ich herauszubringen, was mir auch gerade so gelang.

Elijah schien,als würde er nachdenken, und ich sah förmlich das Licht über seinem Kopf aufgehen, als sein Blick mir verriet, dass er eine Idee hatte.

"Genau das ist das Problem..",hauchte er und drückte plötzlich seine Lippen auf meine, weshalb ich erst verwirrt versuchte, ihn von mir zu drücken, doch als ich spürte, dass der Druck in meinen L

Rivals - fighting for loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt