Chapter 14

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Hey guys! Ich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich schreiben soll. Ich bin so von euch überwältig. 900 reads, 60 votes und 21 comments. Danke, danke danke. Ein Traum wird wahr. Hoffe das Kapitel gefällt euch. Das nächste hat ein wenig mehr Action versprochen. :))

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"Zeig mir mal deinen Stundenplan, Chris. Mal schauen, ob wir noch irgendwelche Kurse zusammenhaben.", forderte ich und er gab ihn mir. Ich hatte noch Erdkunde und Kunst mit ihm zusammen. Aber dafür hatte er viele andere Kurse mit Austin. Innerlich machte ich Freudensprünge. Ich hoffe echt die beiden werden ein Paar. "Und?", fragte Chris. "Nur Erdkunde und Kunst."

Nur wenige Sekunden später spürte ich ein Vibrieren in meiner Hosentasche. Ich holte mein Handy raus und sah nach, wer mir eine Nachricht geschrieben hat. Austin. Wie passend. 》Der typ is heiß schnapp ihn dir!《 Wenn der wüsste. 》Kann ich nicht《, antwortete ich schnell und schaute dann zu ihm. Er guckte verwirrt zu mir. 》Er spielt nich in meiner liga《 Austin blickte mich immer noch verwirrt an. 》Was soll das heißen? Du verwirrst mich voll lou!《 Ich verdrehte die Augen. Mann, steht der auf der Leitung. 》Er steht nich auf frauen du idiot!《 Jetzt sah er mich verwundert an. Ich nickte ihm nur zu.

"Was wird das hier?", fragte Kendall skeptisch und schaute zwischen Austin und mir hin und her. "Nichts.", antworteten wir gleichzeitig. Es klingelte zur Stunde und ich stand auf. "Chris? Du hast ja jetzt Biologie und das liegt nicht auf meinem Weg. Aber dafür hast du mit Austin Unterricht. Er zeigt dir den Weg bestimmt. Ich bin dann mal weg.", meinte ich und machte mich auf den Weg zu meinem Englischunterricht. Miss Müller rief!

"Was hast du vor, Anderson?" Ich erschrak. Der tauchte aber auch immer wieder aus dem Nichts auf. "Kendall! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!" Er verkniff sich ein Lachen. "Also? Was wird das mit dem Neuen?" Der Junge war auch schwer von Begriff. Vielleicht lag das auch einfach in der Familie. "Hab ich dir doch eben schon geschrieben. Ich will Austin und Chris verkuppeln." Er guckte mich skeptisch an.

"Du bist dir sicher, dass dieser Chris auch schwul ist?" "Ja. Er hat sich der Klasse gleich als schwul vorgestellt. Aber warum reagierst du so komisch? Als ginge es um den zukünftigen Freund deiner kleinen Schwester." "Naja, Austin hat teilweise was von einer Schwester." Klischee komm raus, du bist umzingelt! Ich schüttelte fassungslos den Kopf und ging in die Klasse. Da hatte er schon einen schwulen Bruder und dann holte er trotzdem die ganzen Vorurteile hervor, dabei müsste er es doch besser wissen.

Aber er war, ist und wird immer ein Arsch bleiben!, kommentierte meine innere Stimme. Ich stimmte ihr zu und konzentrierte mich auf den Englischunterricht. Durch meine Herkunft war ich ziemlich gut darin. Früher habe ich sogar viele Gespräche mit meiner Mutter auf Englisch geführt. Es verband uns.

*

Nach einem entspannten Schultag fuhr ich nach Hause. Viola hatte bereits das Essen auf dem Tisch stehen, als ich ankam. So langsam hab ich mich daran gewöhnt, dreimal am Tag etwas zu essen zu bekommen. Und das merkte man meiner Figur deutlich an. Ich sollte mal wieder laufen gehen oder so, sonst werde ich noch fett. Ich setzte mich zu Cole, meinem Dad und Viola an den Tisch und wartete auf die anderen Jungs. Als sie endlich ankamen, fingen wir an zu essen.

"Was gab es heute so in der Schule?", fragte mein Vater. "Wir haben einen neuen Schüler bekommen.", erzählte ich. "Toll, wie ist er so?" "Ja, Austin. Wie ist er so?", grinste ich ihn an. Er verschluckte sich an der Suppe und hustete heftig. "Er ist ganz nett.", krächzte er. "Nur ganz nett?", hackte ich nach. "Ja, ganz nett. Mehr kann ich noch nicht sagen." Ich grinste immer noch vor mich hin und löffelte meine Suppe weiter.

*

Nach dem Essen beschloss ich, auf das Laufband zu gehen. Ich zog mir Sportsachen an und setzte Kopfhörer auf. Völlig auf die Musik und meinen Lauf konzentriert, merkte ich nicht, dass mir mal wieder jemand zuguckte. Erst als Austin sich direkt vor das Laufband stellte, bemerkte ich ihn.

Ich nahm meine Kopfhörer auf dem Ohr und sah ihn fragend an. "Was sollte das mit diesem Chris?" Er klang nicht gerade erfreut darüber. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich fand ihn ganz heiß. Aber da ich ihn ja nicht haben kann, dachte ich mir, dass du ihn abbekommen solltest. Wenn du schon der Einzige bist, den er haben kann." "Du wolltest mich mit ihm verkuppeln?!" Ich ignorierte seine Wut und nickte einfach.

"Ich fände euch voll süß als Paar." Austins Miene veränderte sich schlagartig. "Wirklich?" Seine Wut schien wie weggeblasen. "Ja total! Ihr passt voll gut zusammen." Austin blickte verlegen zu Boden. "Magst du ihn?", fragte ich. "Ich weiß nicht. Er ist ganz sympathisch." Ich nickte. "Und verdammt sexy!", fügte er grinsend hinzu. Ich lachte und konzentrierte mich dann wieder auf meinen Lauf und die Musik.

Wenige Minuten später wurde ich schon wieder gestört. Dieses Mal allerdings von Kendall. Er nahm mir die Kopfhörer ab und blickte finster drein. Oh shit! "Was fällt dir, ein Austin so einen Floh ins Ohr zu setzten?!" Er war definitiv sauer. Aber im Gegensatz zu Austin machte es mir etwas Angst, wenn Kendal wütend war. Das verhieß nämlich nichts Gutes.

"Ich hab ihm nur meine Meinung zu dem Ganzen gesagt. Ich finde Chris nett und er würde gut zu Austin passen." Kendall schüttelte mit dem Kopf. "Chris wird ihm wehtun. So wie alle andere." Er wandte sich ab, aber ich hielt ihn am Arm fest. Wieder spürte ich dieses Kribbeln in meinem Körper und als würde er es auch bemerken, blickte er auf meine Hand, die auf seinem Oberarm ruhte.

Ich riss mich zusammen und sagte: "Er kann auf sich selber aufpassen, Kendall. Lass ihn einfach seine Erfahrungen sammeln. Jeder muss das mal durchstehen. Und wenn es passieren sollte, solltest du für ihn da sein." Ich war selber von meinen Worten beeindruckt. Vielleicht sollte ich Psychologie studieren.

"Du hast recht." Was hatte Kendall da gerade gesagt? Hatte ich mich etwa verhört? Ich hätte recht? Dass ich das noch einmal erleben durfte! Ich merkte, wie mein Atem unregelmäßig wurde und hörte auf zu laufen. Kendall stand immer noch da, als wäre er erstarrt.

"Ist was, Kendall?" "Nein.", antwortete er und verließ den Raum. Manchmal war der echt merkwürdig., meinte meine innere Stimme. Ich nickte gedankenverloren und ging in mein Zimmer. Den restlichen Tag verbrachte ich mit Musik und Hausaufgaben in meinem Zimmer.

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Ein kleiner Antrieb für euch. Wenn ihr heute 1000 reads und 80 votes schafft, update ich das nächste Kapitel heute noch ;D

Another Bad Boy StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt