Erschöpft lehnte ich meinen Kopf gegen die kühle Fensterscheibe im Auto. Schweiß ringte meine Stirn runter.
,, Mom ich muss mal dringend " sagte Jess und zappelte mit ihren Beinen neben mir rum, genervt drehte ich meinen Kopf zu ihr.
Meine Mutter drehte sich zu uns. ,,Jess gleich machen wir einen kurzen Halt bei einer Raststätte. Halte es solange noch zurück" sagt meine Mutter während ihr Blick kurz zu mir schweift und sie mich mit zusammengezogen Augenbrauen an sah.
Sie wendet den Blick kurze Zeit ab und griff zu ihrer Zeitschrift.
Meine Schwester zappelte weiterhin rum während mein Vater seinen Blick konzentriert auf der Straße hatte.Ich lehnte meinen Kopf zurück und schloss meine Augen.
Ich dachte über die Vergangenheit nach, was ich alles für diesen Umzug zurück lassen musste .
Meine wahrscheinlich erste Liebe, meine (nicht) Freunde. Meine Kindheit.Doch ich musste zu geben, das ich einerseits glücklich war, glücklich darüber den rot äugigen Wolf hinter mir zu lassen.
Die Erinnerungen an ihn.
Die Begegnung.
Die Wunden.
Die Schmerzen.Mir lief eine Schauer über den Rücken als ich daran dachte wie er immer und immer wieder seine Zähne in mich hinein bohrte.
Wenn ich nicht völlig bei Sinnen gewesen wäre, dann hätte ich gedacht das er das mit vollem Vergnügen getan hat, so als hätte er so lange gewartet seine Zähne wieder in die Haut anderer du bohren.Ich öffnete gequält meine Augen und hielt mir den Kopf.
Vielleicht hätte ich die Kopfschmerztabletten meiner Mutter doch mit nehmen sollen._________
Meine Schwester und meine Eltern waren ausgestiegen und zu der Raststätte hineingegangen vor der wir geparkt hatten.
Ich hatte entschieden im Auto zu bleiben.
Meinen Kopf wieder gegen die Fensterscheibe anlehnend sah ich zu dem Wald der die Raststätte umkreiste. Es war dunkel und nur wenige Autos standen vor der Raststätte.
Als ich meinen Blick abwenden wollte und schon nach der Zeitschrift meiner Mutter greifen wollte sah ich etwas rotes zwischen den Bäumen aufblitzen, neugierig stieg ich aus dem Auto und sah nochmal hin doch da war nichts.
Als ich schon dachte dort wäre nichts,erklang eine Stimme.
,,Crystal"Erklang eine Stimme während ein Windstoß wehte und meine offenen Haare nach hinten wehte.
,,Crystal"
Wieder ein Windstoß.
,,Crystal"
Die Stimme war lauter geworden.
,,Crystal.
Ich fiel auf die Knie mit zusammen gekniffen Augen hielt ich mir meine Ohren zu.
Die Stimme war zu Ohrenbetäubenden Schreien geworden.
Ein leises Schnaufen ließ mich meine Augen wieder Aufreißen.Rote Augen sahen mich an.
Der Rabenschwarze Wolf knurrte leise.Ein Schrei, so hatte ich ihn noch nie gehört, erklang.
Enorm laut.
Es schien als ob er durch Wände gehen würde.Doch erst als der Wolf heulte und der Schrei erstarb merkte ich das er von mir kam.
Ich weiß, kurz, aber besser als gar nichts.
Naa?
Was glaubt ihr wird passieren oder was hat es mit dem Treffen zwischen den Wolf und Crystal zu tuen.
Wünsche zum nächsten Kapitel?
Kommentare?Bis zum nähsten mal 🔥
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BITTEN #TeaAward2018
Manusia SerigalaSein Atem prallte an meinem. Ich keuchte erschrocken auf, als ich seine Messerspitzen Zähne an meinem Hals spürte. Seine Hand schellte hervor und legte sich auf meinen Mund als er merkte das ich einen Schrei auslassen wollte. Seine Zähne bohrten sic...