3. Bloddy dreams

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GEFAHR!!! WER ETWAS MIT BLUT NICHT LESEN KANN BITTE NICHT LESEN!!!!

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Als ich das zweite mal aufwachte lag ich auf einem Bett. Ich nahm erleichtert fest das es mein Bett war.
Etwas durcheinander setzte Ich mich auf.
Ich blickte an mir runter um dann nur los zu schreien, so laut das es warscheinlich ein tauber hörte.
Rot. Dunkles Rot , überall. Blut.
Meine Kleidung war getränkt davon, egal wohin ich auch sah es war überall.

Tränen rollten mit runter, ich versuchte mir verzweifelt das Blut vom Körper weg zu krigen, ich kratze, rieb aber es geschah nichts. Es war als wäre das Blut eine zweite Haut.  Ich schrie immer und immer wieder.

Plötzlich ertönte ein lautes Knurren sofort verstummt ich und versuchte zu sehen woher es kam, doch nichts, ich ging zu meiner Zimmertür und drückte die Türklinke runter doch sie ging nicht auf.

Ein leises Knurren ertönte wieder und ich drehte mich erschrocken um.
Rote Augen. Der große Wolf kam auf mich zu, er wirkte noch gefährlich als im Wald. Ich drückte mich an die Tür in der Hoffnung sie würde jede Sekunde aufgehen. An seiner Schnauze klebte Blut so wie an seinem Fell.
Plötzlich sprang er auf mich und riss mich zu Boden.

Schreiend wachte ich auf. Sofort sah ich mich um, keine Spur von Blut. Es war ein Traum. Ein wirklich realistischer Traum.

Ich sah an mir runter außer meiner Kleidung war keine einzige Spur von Blut. Ich stieg aus dem Bett und ging aus meinem Zimmer in den Flur.
,, Mom?Dad?Jess?" Schrie ich doch es kam keine Antwort. Waren sie etwa immer noch weg. Meine Eltern wollten doch so schnell wie möglich wieder von  meiner Tante Magret zurück sein, doch anscheinend hatte sie, sie überredet über Nacht zu bleiben.

Ich ging ins Bad und zog mir meine Oberteil aus und schnappte mir den erste Hilfe Kasten und holte ein Pflaster, ein Deinfektionsmittel für Wunden und ein Verband raus. Ich tat etwas von dem deinfektionsmittel auf ein Tupfer drauf und tat es dann auf meine Wunde. Ich zischte auf. Nachdem ich fertig war machte ich ein großes Pflaster drauf und dann einen Verband. Als ich fertig war zog ich den Rest meiner Kleidung aus und stieg unter die Dusche.

Ich genoß es, das warme Wasser, das prasseln des Wassers  und  die beruhigende Stille.

Als ich fertig war schnappte ich mir ein Handtuch und zog mir denn Verband aus.

Ich suchte mir ein paar Sachen aus dem letzten Karton in meinem Zimmer raus und zog sie mir an.

Wir würden morgen umziehen. Meine Mutter wollte in das Haus ihrer Eltern einziehen die vor kurzem verstorben sind und ihr das Haus vererbt hatten.

Meine Eltern hatten das einfach beschlossen ohne dabei über mich und Jess nachzudenken. Ich hatte hier 17 Jahr meines Lebens verbracht und meine Eltern wollten kurzer Hand einfach hier weg.
Ich würde alles und jeden einfach zurück lassen. Meine Freunde. Meine Erlebnis.

Und das wichtigste meinen wahrscheinliche ersten fast festen Freund.

Er war zwei Jahre älter als ich und ging auch auf meine Schule. Wir haben uns in den Sommerferien im Schwimmbad kennengelernt, ab dem Tag an haben wir uns öfter getroffen. 
Und dann vor zwei Woche als er mir seine Liebe gestanden hat gestand ich ihm das ich wegziehen würde.
Tragisch aber war, ändern könnte ich aber auch nichts mehr.

BITTEN #TeaAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt