18. Never Crystal

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Ich fuhr erschrocken hoch.
Was war bloß los mit mit mir? Und was meint sie mit dem Buch?
Ich schluckte schwer, das alles ist so verdammt verwirrend.
Ich wünscht das alles wäre nicht passiert.

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer und sah in meinen Kartons nach und suchte nach dem Buch,obwohl ich ja nicht mal wusste um was es sich für ein Buch handelte.
Als ich verzweifelt das letzte Buch zurück in dir Kiste schmiss,starrte ich die Decke an.

Was für ein Buch?
Und was soll daran so wichtig sein das "Er" ,wer auch immer,es haben will.

Weiter auf die Decke starrend überlegte ich und versuchte irgendwie zusammenhänge zu finden, auch wenn mein Wissen über das Übernatürliche recht traurig war.

Wo könnte es sein?
Bei mir war es nicht und irgendwo im Haus könnte es auch schlecht sein, außer dem Dachboden.
Ich Sprang auf.
In Omas Sachen!
Mit schnellen Schritten ging ich die Treppen bis zum Dachboden hoch, öffnete die Tür und machte das Licht an.

Überall hingen Spinnennätze runter und alles war verstaubt,hier oben stand nur der alte Sessel meiner Oma in der Ecke und einige Kisten.
Ich fing an dir Kisten zu durchsuchen,doch in denen waren nur ein par alte Sachen von meinen Großeltern.

Scheiße,hier ist es wohl auch nicht.

Als ich gerade Aufstand und wieder aus dem Raum gehen wollte entdeckte ich etwas im Sessel.
Ich ging auf den Sessel zu und entdeckte dort ein Buch.
Es war Schwarz und mit einer Goldenen Schrift verziert, wunderschön.
Ich hob es hoch und setzte mich auf den Staubige Sessel.
Als ich es aufschlug fiel mir ein Blatt heraus,auf den Boden.
Ich legte das Buch bei Seite und hob den Zettel hoch  , dann öffnete ich ihn.
Es schien ein Brief zu sein,ich faltete ihn auseinander und began ihn zu lesen.

Liebe Crystal ,
wenn du diesen Brief lesen wirst, werde ich nicht mehr unter euch sein.
Ich weiß das du verwirrt bist und dazu hast du auch alles recht,jedoch musst du dich auf das was kommen wird vorbereiten. Ich habe es gesehen Crystal, du bist zu großem geschaffen mein Kind.
Du darfst ihm nicht vertrauen, Er wird dich manipulieren, dir alles rauben was du hast. Er wird dich ausnutzen.
Crystal es wird sich alles verändert und es tut mir so unendlich leid das ich dich nicht darauf hätte vorbereiten können. Ich hätte es dir vorher sagen sollen das du genau so bist wie ich, eine Banshee bist doch ich musste warten,darauf warten das uns niemand im Weg steht. Und umso mehr tut es mir leid das es nie dazu gekommen ist.
Zu meiner Not habe ich deiner Mutter alles erzählt und sie wird dir bei allem so gut wie möglich helfen, aber Vergiss nicht mein Kind du wirst niemals allein sein ich wache über dich.
Und egal was passiert Crystal, das Buch darfst du niemand, niemals geben. Niemals. Egal was geschehen wird das Buch darf niemals aus deinen Händen gleiten.
Und vergiss niemals das du Damon von diesem Brief erzählst oder von dem Buch, den er darf es nicht in den Hände bekommen,egal wer es in die Hände bekommen wird mein Kind nur Trauer und Leid anrichten.
Vergiss niemals wie sehr ich dich liebe mein Treuer Engel,ich werde immer über dich wachen.

Deine Oma Ann

Ich merkte nicht wie der Brief mir aus der Hand glitt und auf den staubigen Boden fiel, zu geschockt ,Nein, zu verängstigt vor dem was in dem Brief stand. Sie kannte ihn. Sie wusste das er für mich bestimmt ist und dennoch hatte sie mich nicht gewarnt.
Doch nicht einmal diese Tatsache machte Mir so sehr Angst,es war einfach nur die Frage die mich so sehr beängstigte das mir Tränen in die Augen stiegen.
Woher kannte meine Oma Damon, und wie um alles in der Welt wusste sie das ich den Brief finden würde?

BITTEN #TeaAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt