💯Neu überarbeitet und abgeschlossen💯
Neuer Job. Neue Familie. Neue Freunde.
Die Umstände dazu, mögen zwar nicht die Besten zu sein, aber es waren auch die Umstände, die das Leben von Janny vollkommen ändern würden!
Es scheint alles so, als wäre...
Previously on Dixon_Reedus's "DreamersgonnaDream ♡":
"Ich habe Arbeit zu erledigen!", sag ich und verließ das Haus. Norman läuft mir noch hinterher. "Janny.. warte doch mal!". "Auf was Norman? Dass du mir noch mehr Typs gibst, wie ich mein Leben zu gestalten habe?", sage ich, während ich ins Auto stieg und den den Motor startete. • • • "Es gibt ein Notfall!", ruft er verzweifelt ins Telefon. "Ganz ruhig Eric? Wer hat denn den Notfall?". "Norman....". • • • "Miss?", reißt mich eine Stimme aus dem Schlaf. "Ja?", antworte ich völlig verschlafen. "Ihr Mann er..". "Was ist mit ihm?", unterbreche ich ihn. "Ihr Mann ist immernoch in Lebensgefahr! Er kann es schaffen.. es ist aber noch sehr kritisch!". • • • Weitere Wochen vergingen. Weitere Wochen ohne, dass er aufwacht. Ich hatte Angst. Angst, dass er stirbt.
Jeden Tag setze ich mich an sein Bett. Jeden Tag weine ich an seinem Bett. Jeden Tag erzähle ich ihm was neues. Jeden Tag frage ich mich, ob ich es nicht verhindern hätte können. Jeden Tag fühle ich mich verantwortlich dafür, dass er dort so da liegt. Jeden Tag könnte ich mich dafür schlagen, dass ich nicht die Zeit zurück drehen kann. Jeden Tag hoffe ich, dass er aufwacht. Jeden Tag wünsche ich mir, dass er mich endlich wieder küssen kann. Jeden Tag gebe ich immer mehr die Hoffnung auf, dass er wieder aufwacht. ____________________________________ So Leute weitergeht's.. ich werde euch auch nicht weiter aufhalten! ;* VielSpaß beim weiterlesen! ♡ ____________________________________ "Wie geht es dir, Janny?", ertönt eine vertraute Stimme hinter mir. Ich dreh mich um und erblicke Andrew. "Dem Umständen entsprechend.", schnaufe ich und zwinge mir ein grinsen über die Lippen. "Du musst dich auch mal ablenken! Es ist wie, als wenn du auf ein Paket wartest.. du wartestdie ganze Zeit am Fenster, dass der Postbote kommt.. aber wenn du dann mal kurz etwas anderes machst.. kommt er und bringt dir dein Paket! Nimm dir mal Zeit für dich!", sagt er mir motiviert zu und streichelt mir dabei fürsorglich über den Rücken. "Ich weiss nicht, Andi! Ich will dabei sein, wenn er aufwacht.". "Ich kann dich verstehen, Janny, aber es macht dich fertig! Ich sehe das doch!". Ich sehe an mir herunter und erkannte was er meinte. Ich bin halb abgemagert, meine Haare sind fettig, ich trage immernoch die Sachen von vorgestern und tiefe Augenringe zieren mein Gesicht. "Ich verspreche dir, Andi, dass ich nur noch morgen hier sein werde, um ihm Blumen zu seinem Geburtstag zu bringen! Wenigstens das möchteich für ihn tun!". "Ist okey,Janny! Ich hole dann einfach auch die Crew zusammen!Ich rufe Dich dann an!".
Ich fahre also zuerst nach Hause, um mich zu Duschen, etwas zu essen und dann endlich mal wieder ordentlich schlafen zu können. Nachdem ich einigermaßen ausgeschlafen bin, hole ich Finn aus der Schule ab. "Wie geht es Papa, Mami?", fragte er, als wir im Auto sitzen und ungefähr drei Minuten fahren. "Ihm geht es gut, mein Schatz!". "Wie lange schläft er denn noch?", fragt er traurig.
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"Das weiss ich leider selber nicht, Finn! Wir müssen uns noch ein wenig gedulden, dann wird er bestimmt bald aufwachen!", versuche ich ihn aufzuheitern.
Zu hause angekommen mache ich uns etwas zu Mittag. Wir essen und unterhalten uns über seinen Tag, als es an der Tür klingelt.
~ Wer ist das denn jetzt? Andi wollte mich doch nur Anrufen und nicht vorbeikommen! ~
Ich gehe zur Tür und öffnete sie. "Melli! Was machst du denn hier?", frage ich fröhlich und umarme sie. "Andrew hat mich angerufen.. wie auch immer er an meine Nummer gekommen ist!?", sagt sie und lacht. "Egal jetzt! Komm rein! Wir essen gerade!". Sie kommt rein, zieht sich Jacke und Schuhe aus und begrüßt Finn. "Wow.. Du bist ganz schön groß geworden, Finn!", sagt sie. "Ja! In meiner Klasse bin ich fast der größte!", sagt er stolz. "Willst du auch was essen Melli?". "Ja klar! Was gibt's denn?". "Mein Lieblingsessen! Spaghetti Bolognese!", strahlt Finn und zieht Melli an der Hand in die Küche. "Wow.. nicht so hektisch, Finn!", sagt Melli und lacht. "Du kannst neben mir sitzen!", sagt er und führt sie zu dem Stuhl neben seinem.
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"Weisst du schon, wie lange du hier bleibst?", frage ich Melli beim abspülen der Teller. "Weiss nicht.. so lange du möchtest!". "Na dann.. willkommen zu Hause!". Wir fangen beide an zu lachen.
Als wir fertig sind mit dem abwaschen, will Finn unbedingt ins Kino gehen. "Was willst du den gucken, Finn?". "Vaiana!!!", schreit er mit voller Vorfreude. "Okey, mein großer.. dann hophop.. ab ins Auto!". Finn springt vom Stuhl, schnappt sich seine Schuhe und Jacke und rennt raus zum Auto. "Da hat es aber einer eilig!", sagt Melli und wir mussten lachen. "Na komm, Melli.. auf einen.. ja.. tollen Nachmittag!".
Wir kommen beide lachend aus dem Kino heraus. "Was ist denn so witzig, Mama?", fragt Finn verwirrt. "Nichts, mein großer! Verstehst du noch nicht!", lache ich weiter und streichel seinen Kopf. "Okey!", sagt er und läuft ein wenig weiter. Ich drehe mich wieder zu Melli und hake meinen Arm in ihren ein. "Wenn es nur immer so einfach im Leben wäre wie in diesem Film!", sag ich und seufze einmal auf. "Mensch, Janny.. ich bin doch jetzt da, um dich abzulenken!". "Du hast ja Recht!", sag ich und lächle.
Zu Hause angekommen mache ich uns allen Abendessen. Nach dem Essen geht Finn ins Bad, macht sich fertig und sagt uns 'Gute Nacht'. Melli und ich setzen uns noch auf die Couch und unterhalten uns über die alte Zeit.