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Achtung, dieses Kapitel enthält Szenen, in denen sexuelle Handlungen vorkommen!!!

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Sirius Sicht:

Wir verließen den Krankenflügel, weil Cleo von Madam Pomfrey Bettruhe verordnet bekommen hatte. Zusammen gingen wir in die Schülersprecherräume und setzten uns dort in die Sitzecke. Cleos Mutter wollte sich mit Dumbledore zusammen setzen, wie mit Mulcliber verfahren werden sollte. Wir dachten still nach, doch alle wussten, worauf das im Endeffekt hinauslaufen würde. Schließlich stand ich auf,schnappte mir Moonys Arm und zog ihn hinter mir her in Prongs Zimmer. "Wir wissen wo das endet und da sie mich nicht an sich ran lässt, wirst du ihr helfen müssen, du bist stark genug, dich gegen sie zu wehren.", auch wenn es mir widerstrebte, war das die einzige Möglichkeit. "Ich glaube nicht, dass das funktionieren wird. Sie wird das nicht erlauben, dafür hat sie viel zu viel Angst vor sich selbst.", argumentierte mein Freund gegen meinen Vorschlag. Frustriert warf ich die Hände in die Luft. Dann verließ ich das Zimmer und machte mich auf den Weg nach draußen. "Pad wo willst du hin?", rief Prongs mir hinterher. "Ich brauche frische Luft!", rief ich zurück.

Mein Weg führte mich zum See, wo ich mich in den kalten Sand setzte. "Wirst du ihr helfen?", fragte eine sanfte, glockenklare Stimme. Ich drehte mich zu Cleos Mutter um. "Gibt es eine Möglichkeit, wie ich das machen kann, ohne dabei drauf zu gehen? Ich hab sie echt gern, aber meine Freunde brauchen mich.", fragte ich sie, als sie sich zu mir setzte. "Du kannst nur drauf hoffen, dass ihr so viel an dir liegt, dass sie aufhört, bevor du stirbst.", diese Frau machte mir echt Mut. Ich drehte mich von ihr weg und starrte auf die Wellen, die an den Strand schwappten. "Wir sollten ihr bis zum Vollmond Zeit geben, dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ihr beide das überlebt.", mit diesen Worten stand sie auf und ließ mich mit meinen Gedanken.

Als es dunkel wurde ging ich in die große Halle um dort Abendbrot zu essen. Gedankenverloren schaufelte ich mein Essen in mich rein und verließ dann die Halle, ohne mit den Anderen ein Wort gesprochen zu haben. Mein Weg führte mich auf direktem Weg in den Krankenflügel. Vor dessen Tür traf ich auf ihre Mutter. "Ich muss zu einem wichtigen Einsatz, pass bitte auf meine Tochter auf.", sie legte mir die Hand auf die Schulter und ging. Das verringerte den Druck maximal. Nicht. Ich ging zu Cleo, und setzte mich zu ihr ans Bett. "Sie können sie auch wieder mitnehmen Mr. Black, für das Quidditschspiel morgen sollte der Krankenflügel leer sein, das Treiben, dass dann hier herrscht, ist für normale Patienten zu viel.", sagte Madam Pomfrey, die grade dabei war einige Betten zu machen. Ich nickte. Was war schon ein normaler Patient?

Mit Cleo auf den Armen, ging ich zurück in den Raum der Wünsche. "Manchmal hasse ich das Schicksal. Ich wollte zwar mit dir ins Bett, aber nicht so gezwungen.", sagte ich leise, als ich sie aufs Bett legte.

Cleos Sicht:

Ich spürte, wie ich durch die Gegend getragen und in ein anderes Bett gelegt wurde. Ich hielt die Hand fest, die mich getragen hatte und zog sie zu mir. Dann drehte ich mich um die eigene Achse und merkte kaum, wie sich die Matratze senkte. Ein angenehmer Geruch, nach Sturm und Regen und frischem Gras hüllte mich ein. Zufrieden und entspannt schlief ich ein.

Die nächsten Tage verliefen immer gleich. Ich schlief beinahe den ganzen Tag und abends legte Sirius, sich zu mir und passte auf mich auf. Er redete nicht mehr viel, schien oft in Gedanken. Er passte auf mich auf und pflegte mich. Ich kam nicht aus meiner Starre heraus. Ich versuchte zwischendurch zu reden, doch driftete immer wieder weg. Tag und Nacht verschwammen irgendwann ineinander und ich konnte nicht sagen, welcher Tag es war.

Ich bemerkte, dass der Vollmond bevor stand, als mein Körper anfing zu kribbeln. Es war, als würde ich unter Strom stehen. Ich konnte den ganzen Tag nicht schlafen und wälzte mich durchs Bett. Mein Blick wanderte immer wieder nach draußen und ich beobachtete die Sonne bei ihrer Wanderung über den Himmel. Als Sirius mit dem Abendessen kam, sah er mich besorgt an. Ich saß auf der Bettkante und schwitzte. Der Schweiß lief mir wie ein Wasserfall am ganzen Körper hinab. Er stellte das Tablett ab und kam zu mir rüber gelaufen. "Bei Merlins Bart. Cleo, du glühst ja.", er legte kurz seine Hand auf meine Stirn, nahm sie aber schnell wieder weg. "Wasser.", kam es krächzend aus meinem Mund. Mir war schwindelig. Sirius kam mit einem großen Handtuch aus dem Bad und wickelte mich darin ein. "Das wird heute eine interessante Nacht.", er klang, als würde er die Zähne fest aufeinander pressen.

"Cleo, halte durch, bitte.", flüsterte er immer wieder. Draußen wehte ein starker Wind, aber davon bekam ich kaum was mit. Mein Blick fiel auf den Vollmond und hielt daran fest. "Jetzt müssen wir nur unbemerkt an Remus vorbei.", flüsterte er. Ich driftete immer weiter weg, meine Blick fest auf den Vollmond geheftet. Ich spürte seine Energie, sie lud meinen Körper auf. Mein Blick löste sich erst vom Mond, als das Wasser an meinem Körper hoch schwappte.

"Cleo, ich....", er wusste nicht, was er sagen sollte. Er ließ mich los und ich strampelte mir die Kleidung vom Leib. Um uns herum stieg dichter Nebel auf und das Wasser um mich herum schien zu kochen. Ich sah kaum noch etwas. Doch ich spürte noch alles. Unzwar Hände auf meiner nackten Haut. "Prinzessin?", fragte Sirius leise. Seine Hand lag an meiner. Ich zog ihn an mich. Instinktiv wusste ich, dass ich ihn brauchte. Meine Beine schlangen sich automatisch um seine Hüfte. Ich roch die Angst, die ihn umgab. Seine Hände flatterten über meinen Rücken. Ich ließ meine Hände unter sein Oberteil gleiten. Seine Haut fühlte sich wunderbar weich an. "Du bist unheimlich.", seine Stimme klang zittrig. Ich fühlte mich auch nicht grade wohl, aber ich konnte grade nicht gegen meine Instinkte ankämpfen. Eine Hand blieb in meinem Nacken liegen und zog mich an sich. Der Kuss begann langsam, doch die Energie des Mondes heizte die Stimmung schnell an. Ich zog ihm das Hemd über den Kopf und warf es in Richtung Strand. Seine Schuhe hatte er wohl am Ufer gelassen, denn als ich mich kurz von ihm löste und mich auf seine Füße stellte. Langsam strich ich mit den Fingern bis zum Bund seiner Hose. Dort zögerte ich kurz, denn es war doch mein erstes Mal. Mit zittrigen Fingern öffnete ich die Schnalle seines Gürtels und den Knopf  seiner Hose. Ich sah ihm in die Augen und er musste wohl meine Unsicherheit gesehen haben, denn er nahm meine Hände und legte sie in seinen Nacken. Das Kribbeln unter meiner Haut wurde immer stärker und schien sich zwischen meinen Beinen zu potenzieren. Er hielt meinen Blick fest, während er sich seine Hose auszog. Dann warf er sie weg und zog mich wieder an sich. Seine Haut auf meiner zu spüren ließ das Wasser um uns herum blubbern. "Mit dir ist es hier schön warm.", grinste er. Ich lächelte ihn an und zog ihn zu mir runter. Gemeinsam gingen wir tiefer ins Wasser, bis ihm das Wasser, bis zu den Schultern ging und ich schwimmen gemusst hätte, wenn Sirius mich nicht festgehalten hätte. "Wir müssen das nicht tun, mir geht es schon viel besser und du weißt wie gefährlich es ist.", sagte ich ihm. Ich wusste, dass das gelogen war, ich brauchte ihn und er wusste das auch. Das sah ich in seinen Augen. Statt mir zu antworten zog er mich an sich und küsste mich. Der Kuss wurde schnell intensiver und ich hatte das Gefühl, ich würde bald explodieren, so aufgeladen war ich. Wieder Wanderte unsere Hände, bis meine fest um seinen Nacken geschlungen waren und seine häuf meinem Hintern lagen. Er zog mich hoch und ich schlang wieder meine Beine um ihn. Kurt lösten wir unsere Lippen von einander und er sah mir tief in die Augen. Darin lag eine unausgesprochene Frage, auf die ich mit einem nicken antwortete. Ich spürte ihn zwischen meinen Beinen wie er seinen Weg fand und langsam in mich eindrang. Ich sah, wie angespannt er war. Seine Augen waren geschlossen. Seine Kiefer waren fest aufeinander gepresst und die Muskeln in seinem Nacken, waren hart wie Stahl. Kurz öffnete er seine Augen und sah mich an, dann zog er mich das letzte Stück an sich heran. Es tat weh und das nicht zu knapp. Ich hatte davon gehört, dass es bei jeder unterschiedlich war, aber das war anders, als ich es mir je vorgestellt hatte. Er hielt mich fest, mein Kopf, lag auf seiner Schulter und meine Fingernägel hatten sich in seinen Rücken gebohrt. "Prinzessin, ist alles gut bei dir?", fragte er nach einiger Zeit. Ich konzentrierte mich auf den Schmerz und als dieser verschwunden war, hob ich den Kopf. "Jetzt schon.", ein kleines Lächeln erschien auf seinem Gesicht und ich musste dieses einfach mit einem Kuss erwidern. Wieder küssten wir uns, wieder wurde der Kuss heftiger und leidenschaftlicher. Ich bemerkte, wie Sirius sich in mir zu bewegen begann und auch wenn es etwas unangenehm war, so überwieget doch das angenehme Gefühl. Die Reibung rief ein Gefühl in mir hervor, dass ich zuvor nicht gekannt hatte. Die Muskeln an meinem ganzen Körper, verkrampften und lösten sich. Eine Anspannung wuchs in mir und schließlich entlud sie sich.

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Hey ihr
Zuerst mal, habe ich mich entschlossen, dieses Kapitel zu teilen, da es mir unglaublich schwer gefallen ist, dieses zu schreiben. Ich hoffe, es hat euch trotzdem einigermaßen gefallen und ich glaube, diese Nacht wird einiges in Cleos Leben ändern.
Über Lob und Kritik würde ich mich wie immer freuen.
Bis ganz bald
Eure Lu.

Der Mond über Hogwarts Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt