"Jamie?"
"Ja Hannah?" Wir saßen beide am Frühstückstisch. Es war 9 Uhr morgens und wir mussten beide gleich gehen. Sie in die Uni, da ihre ersten Stunden ausfielen, und ich zur Arbeit.
"Tut mir leid wegen gestern.", entschuldigte ich mich.
"...und weswegen?"
"Wegen mir hast du an die Mika gedacht..." Es tat mir wirklich leid, dass sie wegen mir an ihren Exfreund denken musste.
Schnell winkte sie ab.
"Ich glaub ich hab schon genug geheult." Ich schaute sie traurig an. "Außerdem war er eh nicht der Richtige."
"Wie kommst du darauf?", fragte ich jetzt nun interessiert.
"Ach ich weiß nicht. Es fühlt sich einfach so an.", lächelte sie ein wenig traurig.
"Oh..", sagte ich nur beiläufig und schaute dann auf die Uhr.
"Ohje wir müssen gehen.", meinte ich dann. Schnell zogen wir uns an und liefen dann aus dem Haus. Mit meinem roten Porsche fuhr ich Jamie an die Uni.
"Viel Spaß!", kicherte ich. Sie verdrehte die Augen und grinste mich dann an.
"Bis dann!" Sie stieg aus. Natürlich lagen alle Blicke auf uns. Der Porsche fiel einfach auf. Eigentlich möchte ich nicht gerne auffallen. Doch der Porsche hatte mich einfach überzeugt gehabt.
An meiner Agentur angekommen, ging ich zuerst in das Büro meines Chefs. Da ich eigentlich Ferien hatte und ich mit Leo was unternehmen wollte, fühlte es sich komisch an. Noch gestern Abend hat mein Chef mich angerufen, dass es einen Notfall gäbe und ich herkommen solle und meine Ferien sausen lassen soll. Da ich nicht mehr wusste, was ich in meinen Ferien unternehmen sollte, da Jamie lernen musste und ich sonst eigentlich keine Freunde habe, entschied ich mich, wieder arbeiten zu gehen. Ich klopfte an der Tür meines Bosses Howard und ging dann, nachdem ich seine Stimme hörte, herein. Dort saß ein Typ in einem Anzug. Er sah wirklich nett aus, trotz des Anzugs.
"Oh. Störe ich?", fragte ich und wollte grade wieder raus gehen, als der Typ sich erhebt und mich stoppt.
"Halt warten Sie. Wir warten eigentlich nur auf Sie." Oh. Ich nickte und machte die Türe wieder zu.
"Okey nadann. Ich bin Hannah.", stellte ich mich vor, gab ihm die Hand, ehe wir uns wieder hinsetzten.
"Gut. Da du jetzt da bist, Hannah, möchte ich dir Scooter vorstellen."
"Okey und warum ist er hier? Haben wir Probleme oderso?", fragte ich direkt da ich zu Howard immer ehrlich war. Immerhin musste ich zu ihm ehrlich sein. Sonst würde ich in meinem Job nicht weit kommen.
"Nein. Scooter hat ein Problem. Nicht wir.", erklärte er lächelnd und gab damit das Wort an Scooter. Scooter war um die 30 und schien wirklich nett zu sein, was sich dann auch rausstellte.
"Wissen Sie...", fing er an. Ich unterbrach ihn sofort.
"Nenn mich Hannah. Ich bin erst 18.", kicherte ich leise.
"Okey Hannah. Also mein...Freund...ist Drogensüchtig seitdem seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hat..." Leo...
"Wissen Sie...weißt du...alle haben bereits versucht, ihm zu helfen. Es ging aber nicht. Er hört nicht auf mich, er hört nicht auf seinen Besten Freund und auf seine Eltern schon gar nicht. Das heißt, er hört auf niemanden...", erzählte er.
"Ich bin kein Drogenberater tut mir leid.", lachte ich.
"Darum geht es auch nicht Hannah.", beteuerte er und schien es ernst zu meinen. Okey, jetzt mach ich keine Scherze mehr. "Er ist 19 und drogensüchtig seit einem Jahr. Deswegen bin ich hier. Jetzt kommst du ins Spiel. Ich hatte die Idee, wenn er wieder eine Freundin hat, die er wirklich mag, dann würde er vielleicht nicht mehr Drogen nehmen." Howard und Scooter schauten mich abwartend an. Leo...
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The rest of my life.
RomanceHannah brach die Schule ab, wurde von dem Schauspiel Unternehmen eines Freundes aufgenommen und verdiente ganz gut. Sie war die beste Schauspielerin in ihrem Alter und deswegen sollte sie auch einen wichtigen Auftrag erfolgreich erledigen. Justin Bi...