Oh man das tut mir echt voll leid ich wollte schon früher updaten und ich dachte ich hätte es getan aber ich hab irgendwo falsch gedrückt und aaarrgg dann dachte ich ich hätte es online gestellt aber jetzt sehe ich grad das ich es nicht online gemacht hab und oh man dafür hasse ich mich grad voll haha tut mir leid <3
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Am nächsten Morgen fand ich schon jemand in der Küche. Es war nicht Pia, nicht Scooter und auch nicht Justin. Es war der Typ von gestern und schien genüsslich seinen Kaffee zu trinken. Er bemerkte mich und grinste sofort.
"Morgen Sonnenschein.", zwinkerte er und ich wunderte mich, dass er überhaupt schon wach war. Immer wenn Justin etwas nahm, stand er erst viel später auf.
"Warum schon wach?" Er lachte nur, was mich wirklich wunderte. Immernoch sichtlich verwirrt ging ich an den Kühlschrank. und holte mir einen Orangensaft heraus.
"Soll das eine Frage sein, warum ich nicht bekifft in der Ecke lieg?", lachte er. Ich nickte ernst und setzte mich an den Tisch.
"Ich bin nicht so fürs kiffen.", lächelte er ehrlich, was mich auch ein wenig zum lächeln brachte.
"Ich dachte alle Freunde von Justin würden kiffen und alles andere auch." Er schüttelte den Kopf.
"Ich nicht, aber da bin ich glaub ich auch der einzige. Der Rest sind auch glaub ich keine Freunde. Einfach nur Leute mit denen er kifft.", zuckte er mit den Schultern und schaute mich an.
"Wer bist du eigentlich?"
"Ahja eh ich bin Hannah."
"Okey."
"Und du?"
"Tyler, aber kannst mich Ty nennen.", lächelte er. Ich nickte einverstanden.
"Also Hannah.", fing er an und gewann somit meine Aufmerksamkeit. "Warum bist du in Justins Villa? Entweder du bist eine Schlampe von ihm oder eine Verwandte, aber ich glaub irgendwie nicht, dass du eine Schlampe bist. Du siehst nicht wie eine aus. Und ehrlich gesagt hab ich das Gefühl, dass du keine von seinen Verwandten bist, da ich eigentlich fast alle Verwandten von ihm kenn." Ich zuckte desinteressiert mit den Schultern.
"Und jetzt?"
"Ja wer bist du?"
"Ich wohn hier nur eine bestimmte Zeit. Meine Mutter ist weg und hat mich bei Scooter abgesetzt." Mehr oder weniger. Er nickte langsam.
"Hat dich Justin wirklich nicht geschlagen?", fragte er nun. Heftig schüttelte ich den Kopf.
"Ne des war so n Ron oderso. Der wollte was von Justin und dachte halt, dass er durch mich an ihn ran kommt."
"Ron?", fragte er und man konnte seine Wut schon auf ihn spüren. Es verwirrte mich. Genau diese Reaktion bekam ich auch von Justin. Bei diesem Ron war etwas faul. Nur was es war, konnte ich jetzt noch nicht sagen.
"Halt dich fern von ihm. Mit dem ist nicht zum spaßen.", wies er mich drauf hin.
"Ach echt? Ich bin einfach so zu ihm hin und hab mich von ihm verprügeln lassen weil ich bock hatte.", verdrehte ich ironisch meine Augen und ging somit wieder hoch. Er war zwar der Beste von Justins Freunden, aber alleine wär ich auch darauf gekommen, dass ich mich von Ron fernhalten sollte. Ich lief den Gang entlang und war so in Gedanken, dass ich gegen irgendetwas hartes lief und somit auf den Boden landete. Als ich hoch sah, stand dort ein muskulöser Justin und musterte mich kritisch.
"Du siehst scheiße aus.", gab er dann von sich und rieb sich die Augen vor Müdigkeit. Sowas wollte auch jede Frau hören.
"Ich kann wenigstens nichts dafür. Das blaue Auge hab ich mir wohl kaum selbst verpasst. Du dagegen bist selbst schuld dass du so scheiße aussiehst mit deinen kiffgelben Augen.", keifte ich immer noch auf dem Boden sitzend, da es mich doch ankotzte, dass er immer seinen Senf dazu geben musste. Ich hab es mir doch nicht ausgesucht verprügelt zu werden! Außerdem ist er ja Schuld, wenn er seine Drogen nicht liefert. Da sollen die sich doch nicht an mir austoben sondern an ihm! Er verdrehte genervt die Augen und hielt mir seine Hand hin, während er in meine Augen schaute.
"Jetzt nimm schon meine Hand oder willst du ewig auf dem Boden rum sitzen?!" Ich schüttelte meinen Kopf und ergriff sie dann, ehe er mich wieder auf die Beine stellte. Seine Hand strahlte Wärme aus und ich wurde auf der Stelle rot, als ich merkte, dass er seine Hand nicht zurück zog. Er starrte mir in die Augen. Gut, auf das blaue Auge starrte er, trotzdem war es unangenehm für mich.
"Hör auf es anzustarren.", wollte ich befehlen, aber ich flüsterte nur, aus welchem Grund auch immer. Als ich merkte, dass er es immernoch anstarrte guckte ich ebenfalls in sein Gesicht.
"Bitte, Justin.", setzte ich noch dazu und tatsächlich, er erwachte aus seiner Starre, nickte schließlich und stotterte ein wenig.
"Eh ja sorry." Verlegen kratzte er sich am Hals und machte dann einen Abgang. Mein Magen zog sich ein wenig zusammen und ich wusste, dass es mir wichtig war, ihm zu helfen. Das gerade war ein erneuter Hilfeschrei. Er gab sich höchstwahrscheinlich selbst die Schuld an dem, was mir passiert war und das war auch gut so. Es war zwar seine Schuld, aber es ist ja nicht so als ob es mir was ausgemacht hätte. Ich wusste, dass ihm jemand helfen musste und ich wollte ihm helfen. Ich wollte ihn durch seine schwere Zeit beistehen, bei ihm sein und das wieder gut machen, was ich bei meinem eigenen Bruder versäumt hatte. Bei dem Gedanken, dass Justin so enden könnte, wie mein Bruder, trieb es mir Tränen in die Augen und es lief mir eiskalt den Rücken hinunter. Wenn Justin etwas passieren würde, würde ich mir selbst die Schuld geben, denn teilweise würde es meine Schuld sein, weil ich ihm nicht helfen konnte. Da wurde es mir klar. Die letzte Sache, die ich in meinem Leben machen würde, ist Justin zu helfen. Alles zu machen, damit er lieben und sein Leben leben kann. Mein Leben war ausgelebt. Ich hatte keine Familie mehr, Jamie war meine einzige Freundin, die jetzt einen Partner hatte, die ihn bevorzugte, also hatte ich keine Freunde. Es war kein Leben mehr. Ich war nur diejenige, die ihr Leben opfern sollte, für eine Seele, die hilflos um sich schlug und sich nicht kontrollieren konnte. Ich war der Sündenbock für alle, die Probleme hatten. Ich war die Person, die für alle nur die Drecksarbeit erledigte und dann verschwand und das gab ich ihnen auch immer. Daran wollte ich mich auch halten. Dieser Job war das Letzte, was ich machen würde. Danach würde ich abhauen. In eine vollkommen andere Welt. Wohin wusste ich noch nicht, aber was ich wusste war, dass das Schicksal mich dort hinleiten würde. Noch nie war ich mir so sicher bei einer Sache, wie bei dieser. Aus irgendeinem Grund wusste ich, dass Tyler mir helfen konnte. Er war der einzige Junge, den ich hier in der Villa jemals entdecken konnte, außer Justin. Der einzige, von Justins Freunden. Der einzige Freund, der nichts von kiffen hielt. Der einzige, der wahrscheinlich Justins Geschichte wusste. Doch bevor ich mit Ty reden würde, sollte ich erstmal zu diesem Ron. Er sollte sich von Justin fern halten. Wenn so ein Heuchler wie dieser Ron bedrohlich sein konnte, dann konnte ich das auch sein. Ich würde ihm alles anbieten, damit er damit aufhört, Justin sein Leben kaputt zu machen und sozusagen auch meines. Denn ich war diejenige, die Justin ihr Leben gab und ich wollte nicht, dass dieses Leben nicht auch noch von einem Trottel namens Ron zerstört wird. Ich entschied mich, ihn ausfindig zu machen, da ich wusste, dass Justin es nicht machen würde und ihm erstrecht nicht seine Drogen geben würde. Auch wenn ich diesen Ron nicht ausfindig machen konnte, so wusste ich, dass er mich ausfindig machen würde und mich somit wieder treffen würde. Es verlief aufs Selbe hinaus, aber ich wollte diesen Ron jetzt loswerden und nicht erst in ein paar Wochen. Ich wollte, dass er Justin jetzt und für immer in Ruhe lässt und nicht in ein paar Wochen und immer wieder belästigen. Ron war Abschaum und das musste ihm mal gesagt werden. Ich wettete, das hat ihm bestimmt noch nie jemand gesagt. Ich war mir jedoch auch bewusst, dass in ihm drin, ein lieber Mensch steckte. In jedem von uns steckte ein guter Mensch mit Herz, manche verstecken sich jedoch davor. Sie haben Angst, auch wenn sie sich das selbst nicht erklären konnten. Darauf ist bestimmt auch noch niemand von denen gekommen. Sie waren allesamt Schisser, die sich vor ihrem wahren Ich drückten, genau wie ich. Bloß nahm ich keine Drogen und saufte auch nicht. In gewisser Hinsicht tat mir Ron leid. Er wär ein gutaussehender, netter Kerl, bei dem ich mir eine Familie gut vorstellen konnte, wenn da nicht sein Gang-Problem wär mit seinen kriminellen Taten. Ich glaubte an ihn und mochte ihn auch, obwohl er mich verprügelt hatte. Es klang komisch, da ich behauptet hatte, dass ich Justin nicht leiden konnte, obwohl er mich nicht schlägt, aber dem war nicht so. Ich mochte Justin, bloß verstand ich ihn nicht wirklich. Er war mir immernoch ein Rätsel. Dagegen ist jeder andere Mensch ein offenes Buch. Er verwirrte mich, ich konnt bis jetzt nur am ersten Tag meine Schauspielerei durchziehen und sonst nicht. Justin schaffte es, mich aus meiner Rolle zu bringen und das war seltsam und doch interessant zugleich. Ich musste ihm helfen, egal was komme, das stand fest. Auch wenn ich dadurch draufgehen würde.
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The rest of my life.
Любовные романыHannah brach die Schule ab, wurde von dem Schauspiel Unternehmen eines Freundes aufgenommen und verdiente ganz gut. Sie war die beste Schauspielerin in ihrem Alter und deswegen sollte sie auch einen wichtigen Auftrag erfolgreich erledigen. Justin Bi...