The rest of my life.

Kapitel 38

OMG ICH HAB ES GESCHAFFT!!! Man das hat jetzt derbs lang gedauert....ich wollt mich dafür nochmal entschuldigen und ja ehm das gelöschte Kapitel (-.-) war eigentlich ganz anders aber joa...das ist glaub ich auch ganz okey :/ Ich wünsch euch schöne Ferien und hoffe dass ihr das gute Wetter genießt :D <33!

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In meinem Zimmer grübelt ich erneut über das nach, was Pia gesagt hatte. Ich lag auf meinem Bett wie eine Leiche und starrte nachdenklich an dir Decke. Justin und ich hatten doch nichts am laufen...?! Ich meine, gut, wir verstanden uns mittlerweile gut, aber das auch nur, weil wir das mit Justins Drogen zusammen durch gestanden haben. Wir schliefen auch meist in einem Bett, weil es einfach viel bequemer so war. Auch haben wir uns an Weihnachten geküsst. Es hat sich eigentlich gut angefühlt, aber wegen den Kleinigkeiten hieß es doch nicht gleich, dass wir was am laufen hatten.

Ich seufzte und jammerte ein wenig über die komplizierte Welt. So entschied ich mich einfach mal zu Justin rüber zu gehen und ihn anzusprechen. Ich hielt es nicht mehr aus und wollte einfach seine Stimme wieder hören, denn die hatte ich 24 Stunden nicht gehört und wenn ich jetzt grade so ehrlich zu mir selbst

war, dann vermisste ich es auch in seinem Bett zu liegen und mich an ihn ran zu kuscheln. Aber fürs Protokoll: Da lief nichts. Ich klopfte vorsichtig an und bekam ein gedämpftes "Hm?" zu hören. Ich ging langsam rein und hörte sein genervtes seufzen.

"Hey.", hauchte ich, obwohl ich eigentlich normal reden wollte und lehnte mich an die Tür. Ein Klos hatte sich in meinem Hals gebildet und mein Kopf war plötzlich leer. Warum war ich nochmal her gekommen? Eine Schauspielerin, die nicht improvisieren konnte, na toll.

"Ehh.", kratzte ich mich verlegen am Kopf. Ich dachte, dass er jetzt das Wort ergreifen würde, jedoch tat er das nicht. Diese Situation war neu für mich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und hatte Angst mich zu blamieren, obwohl ich doch eigentlich eine wirklich gute Schauspielerin war und ich doch Justin so gut kannte. Also vor was hatte ich denn dann Angst? Justin sah mich nur an. Er saß an seinem Schreibtischstuhl und machte irgendwas im Internet, jedoch hatte er sich zu mir auf seinem Drehstuhl umgedreht  und beobachtete mich jetzt.

"Also?", sagte er das erste Wort seit 24 Stunden zu mir. Mein Herz raste sofort. Erlitt ich einen Herzinfarkt?

"Ich ehm...", stotterte ich herum. Seit wann stotterte ich?! Justin sah mich abwartend an und durchbohrte mich beinahe mit seinem Blick. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht interpretieren und das machte mir ein wenig Angst. War ich denn jetzt schon so schlecht im schauspielern geworden?

"Ich...also...du...warum ignorierst du mich?", fragte ich und merkte erst danach wie hilflos und verzweifelt ich klang. Ich verfolgte Justins Augen, die mich musterten und das vor ihnen nicht zu glauben schienen. Sein Gesichtsausdruck hart und unberechenbar. Ich wusste nicht, was zu tun war. Ich hatte ihm eine Frage gestellt, warum antwortete er nicht? Anstatt mir zu antworten blickte er kurz nachdenklich drein, bevor er sich wieder umdrehte und an seinem Computer weiter durchs Internet surfte.

"Justin?", fragte ich noch einmal unsicher nach. Ich bemerkte, dass er kurz ein wenig zusammen zuckte, als würde er vergessen haben, dass ich noch da war, dass ich noch existierte. Kurz hielt er inne, machte aber dann mit seiner Arbeit weiter. Sein ernst?!

"Ach weißt du was? Kann mir doch egal sein, ganz ehrlich! Wenn ich etwas falsch gemacht hätte wüsste ich es und wenn du es mir nicht erzählst warum du auf mich sauer bist und was ich anscheinend falsch gemacht habe, dann erwarte auch nicht, dass ich mich entschuldige!", sagte ich sauer und merkte, dass Justin wieder inne hielt, jetzt jedoch sehr angespannt. Er drehte sich nicht um, lauschte nur meinen Worten. Ich hatte alles gesagt, also drehte ich mich um und machte die Tür auf.