Kapitel 16

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voten?:/ kommis? ...:)

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Es war spät Abend, ja schon mitten in der Nacht und Justin war immernoch nicht gekommen. Willi, Jack und ich saßen im Wohnzimmer. Naja ich saß nicht wirklich. Ich lief vor den beiden im Kreis und machte mir einfach nur Sorgen.

"Oh mein Gott ich bin so schlecht in meinem Job. Mein erster Abend alleine mit Justin ohne Scooter und Justin geht schon verloren.", hyperventilierte ich und griff vollkommen verloren in meine Haare.

"Hannah es ist doch unsere Schuld! Wir hätten ihm hinterherfahren sollen.", beteuerte nun Willi.

"Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm? Vielleicht ist er nur bei einer Frau oder vielleicht ist er auch von einer Horde Hater überrascht worden und getötet worden...oh mein Gott wir werden alle gefeuert." Jack seufzte laut und deutlich.

"Hannah jetzt setzt dich hin! Ihm wird schon nichts passiert sein.", sagte Jack, aber er schien selbst verzweifelt zu sein. Klar, es kam schon mal vor, dass Justin spät nach Hause kam, aber er kam nach Hause. Und wenn er nicht nach Hause kam, wussten Jack und Willi, wohin er ging und wo er war. Justin war wie ein Kleinkind. Man machte sich Sorgen, sobald was passierte. Plötzlich klingelte das Haustelefon. Ich sprintete zu dem Telefon hin, hielt kurz inne, um zu verschnaufen und nahm dann ab.

"Hallo?"

"Ja hallo miss. Ist denn ein gewisser Scooter bei ihnen?", fragte ein älterer Mann. Um diese Uhrzeit? Komisch.

"Nein. Im Moment nicht zuhause. Ich bin eine Freundin von ihm und soll solange auf das Haus aufpassen.", sagte ich. Es war ja auch ungefähr so.

"Nun gut. Sind sie zuständig für einen gewissen Justin Bieber?"

"In gewisser Hinsicht schon.", knurrte ich. Was hatte er angestellt?!

"Ich bin Officer Kenton von der Polizei Station. Wir haben Herrn Bieber festgenommen wegen Teilnahme eines illegalen Autorennens.", erklärte er mir nun. Ich wurde sauer. Dieser Bastard. Geht einfach zu einem illegalen Aurorennen.

"Wo ist er denn grade, Sir?"

"Er ist bei uns auf der Polizeistation in Gewahrsam. Ich rufe an, um ihnen zu sagen, dass er über Nacht bleibt, damit sie sich keine Sorgen machen müssen." Ich kniff verärgert die Augen zu.

"Wann kann er denn dann wieder raus, Officer?", fragte ich aus Interesse. Ich konnte meine Wut auf Justin förmlich durch die Adern fließen spüren.

"Nun, das hängt davon ab. Er bleibt erst einmal bis Morgen in Gewahrsam. Morgen könnten sie ihn heraus holen, müssten aber dann eine Kaution zahlen mit mindestens einem vierstelligen Betrag." Oh Gott, das hieß auf jeden Fall über tausend musste ich zahlen, damit der Idiot wieder raus darf.

"Was ist, wenn man den Betrag nicht zahlen kann?"

"Miss, Herr Bieber beteuerte uns, dass er Millionär sei. Das wird nicht passieren, dass sie den Betrag nicht zahlen können."

"Ja, aber was wäre, wenn ich ihn nicht zahle?", wollte ich wissen.

"Dann wird er einen bis drei Monate in Gewahrsam bleiben, miss." Ich seufzte, schloss meine Augen und lehnte meine Stirn gegen die kühle Wand. "Ob sie es zahlen oder nicht, bleibt ganz bei ihnen, da sie für Herrn Bieber, bis ein gewisser Scooter wieder da ist, die Obhut haben."

"Nun gut.", seufzte ich. "Wann muss ich morgen bei ihnen sein?"

"Wir sind stets für sie bereit, miss. Jeder Zeit können sie kommen.", versicherte der Polizist.

"Ja...Ja okey. Danke.", sagte ich nett, ehe ich auflegte, da ein wohlbekanntes Tuten in der Leitung vernehmbar war. Meine Wut kochte. Am liebsten würde ich etwas zerschlagen, aber da ich ein Mädchen bin, sollte ich mich wohl besser unter Kontrolle bekommen. Verzweifelt schlage ich meinen Kopf gegen die Wand und murmel ein paar Wörter.

The rest of my life.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt