Kapitel 35

479 13 1
                                    

Heey Leute:) Alsooo Haha erster Schultag erste Stunde direkt mal mathe Überraschungstest geschrieben... heute GK Arbeit und alles mögliche zurück bekommen Haha aber ich habe trotzdem ein Kapitel für euch ;) Und dieses Kapitel witme ich sonjaa_001 weil ich dank ihr ein wenig mehr Motivation bekommen hab diese Geschichte hier weiter zu schreiben hehe:) Viel Spaß und hoffentlich gefällt es euch!! <3

~

Justin freute sich wieder auf die Bühne zu kommen, das sah man ihm an. Ich gönnte es ihm auch wirklich, aber musste ich da unbedingt mit rein gezogen werden? Wir sahen uns das Titelblatt an. Wie Scooter uns es gesagt hatte war Justin dort zu sehen mit der Überschrift ' Wieder Clean-Fans am Start', doch wenn man dann auf die nächste Seite blätterte, sah man, wie Justin mich an der Tür unter dem Mistelzweig küsste. Mein Gesicht erkannte man zum Glück nicht, aber jemand der mich kannte, so wie Scooter, Pattie oder sogar auch Jamie, wussten, dass nur ich das sein konnte. Es war mir ein wenig peinlich fotografiert zu werden in einem Augenblick, wo man es gar nicht merkte, aber der Kuss war mir ganz und gar nicht peinlich. Er war schön gewesen. Man konnte Justins liebevolle Berührung auf diesem Bild nur allzu gut erkennen. Die Erinnerung an diesem Moment ließ mich erschauern und zu gleich in mich hinein lächeln. Scooter raufte sich durch die Haare und seufzte ein wenig.

"Ich hab ja nichts dagegen, aber könntet ihr das das nächstes Mal im Haus machen? Damit die Paparazzi nicht irgendwas erfinden können? Wir versuchen hier ernsthaft Justins Karriere wieder nach oben zu treiben, also bitte gebt euch Mühe, jeglichen Skandal zu verhindern." Justin schaute mich belustigt an. Na gut, er nahm es nicht ernst, aber ich ehrlich gesagt auch nicht, also glich sich das wieder einigermaßen aus.

"Die wissen doch, dass da nur ein Mistelzweig war, also reg dich ab, Scooter.", sagte ich belustigt , obwohl ich hätte bei dem Wort 'nur' kotzen können. Es war nicht so, dass ich mehr wollte, bloß mochte ich dieses Wort einfach nicht in diesem Satz. Es passte nicht.

"Ja ich weiß, aber seht zu, dass daraus kein Skandal wird, ja?"

"Klaro.", antwortete Justin grinsend. Ich stupste ihn leicht an, um ihm zu zeigen, dass es jetzt gut wäre mit der Schadenfreude. Das war aber egal, da Scooter sich eh aus dem Staub machte und Justin und mich alleine ließ.

"Warum freust dich denn so?", lachte ich. Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich an sich.

"Naja das Foto ist doch gelungen, oder nicht?", grinste er mit glänzenden Augen.

"Du findest es gut, dass das jetzt in der Zeitung ist?", fragte ich unverständlich.

"Tja, jetzt weiß halt jeder, dass sich dir niemand nähern darf.", meinte er ernst, doch schlich sich ein Hauch von Belustigung in seiner Stimme heraus.

"Mein Held.", sagte ich gespielt glücklich. Aber so gespielt, dass er es bemerken konnte.

"Eigentlich meine ich das ernst."

"Eigentlich?", grinste ich.

"Ja, aber wegen dir muss ich immer grinsen und dann kommt es ungewollt ironisch.", lachte er. Ich stimmte in sein Lachen ein und bermerkte erst jetzt, dass Justin seine Arme wieder um meine Hüfte geschlungen hatte. Ich beobachtete meine Hände, die schon längst auf seiner Brust ruhten. Hatte ich die Kontrolle über meinen Körper verloren, oder warum hatte ich es nicht gemerkt? "Ich würde nicht zulassen, dass dir etwas geschehen würde.", flüsterte er fast unverständlich, aber laut genug, damit ich mir den Satz zusammen reimen konnte. Ich holte tief Luft, als ich mich an den Vorfall in der Bar mit Ron erinnerte. Ich musste mit Ron noch einmal reden. Er durfte Justin nicht noch einmal herunter ziehen. Einmal genügte. Mein Herz schlug schneller, als ich Justins Nasenspitze an meiner Wange spürte. Eine Gänsehaut schlich sich auf meine Haut und ließ mich die Hitze spüren, die sich schon seit geringer Zeit in mir zusammen braute. Ich sog seinen Duft in mich hinein, wie gestern, wie heute, wie eigentlich immer, wenn ich in seiner Nähe war. Ich ließ meine Hand über seinen Oberarm wandern. Seine Muskeln strafften sich an, sein Atem wurde ein wenig schneller und ich genoss, was ich für eine Wirkung auf ihn hatte. Sein Nacken präsentierte sich vor meinem Mund so gut, dass ich ihm automatisch einen kleinen Kuss darauf gab. Ich schloss die Augen, um seine Hand intensiver zu spüren, die so liebevoll meinen Rücken streichelte. All die Jahre hatte ich keine so schöne Umarmung gehabt. Oder allgemein Nähe. Justin löste sich von mir, gab mir einen Kuss auf die Wange und nahm mich an der Hand, um mich mit sich zuziehen. Ich starrte auf seine große Hand, die meine fast schon winzige Hand umgab und wieder diese Wärme ausstrahlte, die ich von früher kannte. Leo hatte das auch immer gemacht, bloß war es etwas anderes gewesen. Ich wusste nicht, woran es lag, aber ich wollte jetzt auch nicht Justin mit Leo vergleichen. Es schien mir nicht richtig diese Gedanken zu haben, weswegen ich sie einfach aus meinem Kopf raus hielt.

The rest of my life.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt