red scarf [k.th]

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spray;;

Der Braunhaarige steht am Herd und tut sein Essen in eine Schüssel. Es ist Ramen. Schon seit Tagen isst er Ramen, da er nicht kochen kann oder es nicht mal versuchen möchte.

Was ein unnötiger Teufelskreis.

Er geht dann mit seinem Essen ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseher an. Der Junge macht sich nicht mal die Mühe das Licht anzumachen, weshalb er im Dunkeln isst und fernsieht. Obwohl der Fernseher an ist, hört er nichts und er spürt nichts. Taehyung nimmt die Dinge taub auf, da er nichts spüren will – aus Angst verletzt zu werden.

Er denkt zu viel nach, was er auch langsam bemerkt.

Irgendwann schaltet er den Fernseher aus und hat sein Essen aufgegessen. Ein Blick auf die Uhr verrät, dass es sieben Uhr Abends ist. Die Zeit ist schnell vergangen und die Sonne ist untergegangen. Er möchte sich heute aber anders ablenken – wieder ein Risiko eingehen, um sich lebendig zu fühlen.

Ein Grinsen zieht sich auf seinen Lippen, als ihm etwas einfällt. Schnell steht er auf, holt seinen Rucksack und schmeißt Dosen in diese. Die Dosen enthalten Farbe. Neben dem Trinken, sprüht er gerne auf Wänden.

Ein 'Hobby', welches er mit seinem alten Freund gefunden hat.

Taehyung zieht sich noch seine Lederjacke an, bevor er rausgeht. Er wurde schon oft bei sowas erwischt, aber dennoch macht er weiter. Der Braunhaarige kennt die Folgen; Sozialstunden. Es ist keine harte Bestrafung, also ist es ihm egal. Er musste sowas ähnliches oft in der Schulzeit machen, weshalb er oft Ärger von seiner Mutter bekam. Der junge Mann war kein vorzeige Schüler, aber dennoch waren seine Noten gut genug, um ein guten Abschluss zu bekommen.

Nachdem Taehyung eine Weile lang in der Kleinstadt herumgelaufen ist, hat er eine gute Stelle gefunden. Es ist ein Garagentor. Er zieht sein schwarzen Mundschutz an und fängt an zu sprühen. Dabei kommen alte Erinnerungen hoch, die er mit seinem alten Freund Namjoon teilte. So entsteht ein Lächeln und seine Motivation wird größer, wie auch sein gesprühtes Gemälde.

Er ist darin so vertieft, bis er irgendwann eine Stimme hört: „Hey!"

Taehyung dreht sich erwischt um und sieht einen Polizisten, den er kennt.

„Ah, Taehyung", seufzt der Beamte und geht zu ihm, „Du kennst das ja."

Der Braunhaarige verdreht seine Augen und dreht sich mit seinem Rücken zu ihm. Seine Hände hinter seinem Rücken und so werden sie zusammengefesselt.

„Diesmal kann ich dich nicht einfach so durchgehen lassen", spricht der Polizist enttäuscht und führt den Jungen mit einem festen Griff in den Wagen.

„Ich kann schon allein gehen", wehrt er sich und lockert den Griff, sodass er selber in den Wagen steigen kann.

Wie gesagt, kennt Taehyung die Folgen, aber musste diese nie befolgen, da er immer wieder noch davonging. Diesmal ist es aber wohl anders.

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Ich mag die Idee von Rebel-Taehyung.