Das Lager

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Sie verließen das Gebäude. Draußen trafen die 2 erneut auf eine vermummte Gestalt. Sie tauschten die gefunden Edelsteine bei dem Händler ein.  Leon kaufte sich Munition.„ Scheint so als ob wir durch dieses Lager müssten um weiter zu kommen." Er deute auf das Tor und eine alte Steinmauer vor ihnen.„Warte, dort ist alles voller Dorfbewohner." Liz hielt ihm am Arm fest, da sie  Stimmen gehört hatte . Er nahm sein Fernglas. Sah sich um.„ Da hinten ist eine Tür. Sie hat eine sechseckige Kerbe oder so etwas." Sie überlegten sich kurz einen Plan bevor diese auf den Weg zum Tor gerade zu machten. „Ich kümmer mich um die mit dem Dynamit." beschloss der Agent. Dieser legte das Scharfschützengewehr an. Dann bahnten die beiden  sich einen Weg durch die Dorfbewohner .

„ Liz, pass auf!" Sie konnte gerade noch so einem Messerhieb ausweichen.„Danke." Währen dessen streckte sie den Angreifer nieder. Ihr Begleiter erledigte einige Angreifer mit dem Gewehr. „ Es sind zu viele." meinte sie. Leon warf ohne jegliche Vorwarnung eine Blendgranate. Das grelle Licht machte die Dorfbewohner benommen. Er nutze es und trat diese einfach weg oder brach ihnen mit einem Suplex das Genick.Liz blinzelte, da  sie durch den hellen Blitz   einige Sekunden lang Garnichts erkennen konnte. Der Letzte der noch lebende Angreifer hatte sich an ihn heran geschlichen und sich auf ihn gestürzt.„ Schnell, schieß auf seinen Kopf!" rief dieser. Er wurde von einem der Gegner zu Boden gedrückt. Dieser wollte ihm die Kehle mit einem Messer aufschneiden. Das Messer war schon gefährlich nah an seinem Hals. Leon konnte die kalte leicht schmutzige Klinge schon an seiner Haut fühlen. „Ich habe keine Munition mehr!" stellte Jills Schwester erschrocken fest. „ Nimm eine Mistgabel oder ähnliches und wirf ihm das an den Kopf, aber beeil dich ein wenig!" rief er. Scott versuchte mit aller Kraft die Hände des Gegners, die das Messer hielten, weg zudrücken. Liz schnappte sich eine Axt eines Toten und warf diese. Sie traf den Angreifer im Nacken. Dieser spuckte Blut und fiel tot nach vorne auf Leon.„Danke, aber nächstes Mal geht das hoffentlich ein bisschen flotter." meinte er und schob den Toten von sich runter Sie hielt ihm die Hand hin um ihm aufzuhelfen.

„  Jetzt müssen wir nur das Wappen finden was in die Tür passt. Ohne dieses geht diese bestimmt nicht auf." wandte er sich an sie.„ Sieh mal dort oben auf dem Dach ist eine Truhe. Darin ist es bestimmt versteckt." dachte Liz laut und kletterte die Leiter zum Dach hoch.Oben angekommen öffnete sie die Truhe.„ Es ist nur die eine Hälfte drin gewesen." Diese verstaute sie ihn ihrem Rucksack.„ Toll und jetzt!" Leon klang nicht gerade begeistert.„ Es muss hier dann noch eine Truhe geben, wo die andere Hälfte drin ist." überlegte sie  und sah sich um. " Da unten im Abgrund auf dem Felsvorsprung liegt die andre Hälfte. Sie muss bei einer Explosion vorhin dort runter gefallen sein." Ohne ein weiters Wort gab er ihr ein Seil. Fragend sah sie ihn an.„ Nimm das Ende des Seils und mach es irgendwo fest wo es sich nicht so schnell löst. Und gut fest ziehen damit die Knoten darin besser halten." Sie band es um einen großen Stein. Das andere Ende hatte er an seinem Gürtel in einen speziellen Hacken befestigt.

„ Ich hab es." Leon wollte wieder nach oben, doch das Seil hatte sich leicht gelöst. Der eine Knoten war aufgegangen.Liz merkte es und griff nach dem ihm um es zu halten. „ Das war knapp! Halt es fest bis ich wieder oben bin!" Sie tat ihr Bestes . Trotz der mattschwarzen fingerfreien Handschuhe die sie trug, rutschte es ihr aus den Händen.„Leon sind sie okay?" „ Ja...." Sie sah dass er mit einer Hand am Rande des Abgrundes Halt gefunden hatte.„ Nehmen sie meine Hand." Seine Begleitung reichte ihm die Hand und er griff nach dieser. „ Uff das war echt Haar scharf. Und sag du zu mir." meinte er.  " Wir sollten weitergehen." fügte er noch an.Die beiden gelangeten  zu einer Stahltür und setzten das Wappen ein. Nun standen die beiden in einer Art Hof in dem alles Mögliche herumlag.

„ Die Fässer dort sehen interessant aus." Leon zog sein Messer und zerschlug sie damit. „ Bingo." „Und hast du etwas gefunden?" Seine Begleitung war vor dem nächsten Durchgang stehen geblieben.„In den Fässern war Munition. Ich glaube wir müssen durch diese Tür vor der du stehst."  Dieser  zeigte auf eine hellblaue leicht angerostete Doppeltür mit schlitz artigen Fenstern. Sie führte die beiden in ein altes herunter gekommenes Gebäude. „ Was das wohl mal war?" grübelte sie  „ Sieht aus wie ein Lager." gab er zurück. Sie bogen um die Ecke. Dort  wurden  sie  auch schon von Dorfbewohnern begrüßt.„ Müssen die immer mit ihren Äxten schmeißen?!" grummelte Leon. Es waren zwar bloß 5 Stück, aber trotzdem hatten beide gut zu tun.„Verdammt pass auf!" rief er ihr zu.Einer der Gegner attackierte sie mit einer Axt von hinten. Sie merkte es zu spät. Die Frau stürzte durch den Hieb nach vorne. Leon schoss auf den Angreifer. Dieser fiel tot zu Boden. Dann rannte er zu ihr. Er sah dass die Axt in ihrem Rücken steckte. Doch es blutete nicht. Das wundert ihn.In selben Moment versuchte Liz auf zustehen.Verwirrt sah dieser sie an.„ Bleib lieber unten bis ich die Axt raus gezogen und die Wunde versorgt habe." Sie blieb liegen und Leon entfernte selbige ganz vorsichtig. Ihm fiel auf das sie unter ihrer Kleidung eine Schuss sichere Weste trug.Dadurch war sie unverletzt geblieben.

„Da hast du nochmal Glück gehabt." Er zog sie auf die Füße.„ Ja. Ich wusste doch, dass das Teil mir das Leben retten könnte." meinte sie. "Au es tut trotzdem weh. Ich hab an der Stelle bestimmt einen Bluterguss." fluchte Liz kurz darauf. Die beiden setzten ihren Weg fort.„ Sieh mal hinter den Brettern glitzert etwas." Sah genauer hin. Der Dunkleblonde nahm sein Armeemesser und zerschlug die morschen Bretter mit denen das Fenster vernagelt war. Dann kletterte er hindurch.  Nahm die Maske  und  drückte  sie  Liz in die Hand, da sie einen Rucksack bei sich hatte. In diesem befanden sich Wasser, Proviant, Ersthelfer-Spray und Verbandszeug. „ Hier , pack sie ein." In selben Moment vernahmen beide Zischen.  Liefen bis zu Ende des Ganges. Leon spähte vorsichtig um die Ecke. Dabei entdeckte er einen Raum. In diesem standen mehrere alte Container.Hinter ihnen hatten sich die Einheimischen verschanzt. Sie  warteten mit Dynamit bewaffnet schon auf die beiden. „ Ich werde vorgehen. Du hältst mir den Rücken frei." Er sprang elegant durch eine der beiden großen Glasscheiben.

Leon versteckte sich hinter einem der Metallbehälter, denn die Angreifer hatten ihn bemerkt und warfen ihr Dynamit. Er duckte sich . Wartete den passenden Augenblick ab. Dann nahm er sein Gewehr. Scott  schoss den beiden Gegnern mit dem Dynamit die Köpfe weg. Er übersprang den kleinen Container, der ihm als Schutzwall gedient hatte. Unglücklicher weise trat  der Dunkelblonde dabei in eine Bärenfalle. „Verdammter Mist!"  Leise vor sich hinfluchtend versuchte dieser die verrosteten, mit scharfen Zähnen versehenen Backen der Falle auseinander zu ziehen. „ Bist du okay Leon?!" Die Frau klang besorgt. „ Es geht, ich bekomme meinen Fuß nicht aus diesem verdammten Teil!" brüllte er ihr als Antwort entgegen.„ Ich komme rüber und helfe dir!"  Sie  kletterte durch das kaputte Fenster.„ Pass auf wo du hin trittst, hier liegen bestimmt noch mehr von den Dingern." Bei ihm angekommen bog die der Falle auf.„Au, verdammt tut das weh." Dieser krempelte das Hosenbein hoch. Man sah eine leichte Quetschung . Liz kramte sofort in ihrem Rucksack nach kühlender Salbe.„Hier bitte."  Sie gab ihm die Tube. „ Das scheint nicht deine einzige Verletzung zu sein?" Ihr war der durch geblutete Verband an seinem rechten Arm aufgefallen. „ Du solltest deinen Arm nochmal verbinden." „ Hast du etwas zum desinfizieren dabei?" Der Agent wandte sie an sie .„ Ja."   Das ehemalige S.T.A.R.S. Mitglied  reichte ihm die Sprayflasche und ein Stück Watte.

Als er seine Wunden versorgt hatte setzten sie ihre Suche nach Ashley fort. „ Da ist eine Leiter!" rief er und lief etwas schneller. Die Beiden kletterten dieser hinauf und kamen aus einem   gemauerten Brunnenschacht heraus. „ Ich brauche eine Pause."  Der Mann ließ sich auf den Boden fallen „ Ich auch." Sie  setzte sich zu ihm und nahm eine Flasche mit Wasser aus ihrem Rucksack. Dieser warf sie ,nachdem diese etwas getrunken hatte, Leon zu.„ Danke. Das ist hoffentlich kein Wasser von hier?" "Es ist nur stilles Mineralwasser." antwortet Liz ihm.Nach der kurzen Pause stand Leon auf . Dieser sah sich um. „ Ich glaube wir müssen hier lang." Er zeigte den Weg hinunter.

Das waren die die ersten 3 Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch bis hier hin. Bitte lasst einen Kommentar da. Das würde mich echt freuen.

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