Zwei verschiede Pfade

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Luis suchte das Gespräch mit dem Leon. „ Wenn ihr wollt begleite ich euch ein Stück. Ich kenne mich hier bestens aus." Leon war von seinem Vorschlag begeister. „ Sehr gern. Weißt du wie wir von hier sicher zu diesem Punkt kommen?" Er deute auf die Markierung.  „ Es gibt mehre Wege dort hin. Doch nur wenige sind davon wirklich sicher. Genauer gesagt gibt es nur 2 die von hier beginnen." Ashley unterbrach ihn. „ Das klingt ja nicht gerade beruhigend." „ Wie erwähnt haben wir nur diese zwei zu Auswahl. Doch den einen würde ich euch nicht empfehlen. Dort lauert ein El Gigante. Bei dem anderen erwarten uns nur Dorfbewohner. Die sind um einiges einfacher zu eliminieren als so ein 6m Riese." Liz nickte zustimmend.

Ashley hockte gelangweilt in einer Ecke. Sie interessierte das Gespräch nicht. Für sie zählte nur, dass so schnell wie möglich hier weg kam.Leon und seine Begleitung luden ihre Waffen nach. Beide hatten sie kaum noch Munition. Der Spanier bemerkte es. Schnell lief er zu einem Schränkchen. „ Fangt." Mit diesen Worten flogen rote und grüne Munitionspackungen auf die beiden zu. „ Wo hast du die her?" Liz wunderte sich das er so viel davon besaß. „ Die hab ich hier und da mal aufgelesen." Beide konnten die Magazine vollmachen. Sie verstauten die restlichen Patronen. „ Ashley komm wir brechen auf." Die Blonde folgte den anderen zur Tür. Luis öffnete diese. Draußen war ruhig.Er gab ihnen ein Zeichen das dort keine Gefahr lauerte. Schnell rannten sie von ihm geführt zu einem Hebel.

„ Wozu man den benutzt?" Ashley schaute ihn sich neugierig an. „  Du weißt nicht, was passiert wenn du ihn betätigst." Liz hatte sie davon abgehalten daran zu ziehen. „ Der öffnet nur die Tore hier." Luis deute auf beide nicht gleich sichtbaren Tore. Diese waren mit Palisaden verkleidet und bildete dadurch mit dem Rest der Abgrenzung eine Einheit. „ Das Linke müsste es sein." Leon betätigte den Hebel. Dieser setzte ein Zahnradsystem im Innern des Zaunes in Gang. Langsam, gerade zu schwerfällig hob sich das Tor. Hinter diesem befand sich eine hölzerne Doppeltür. Ohne weiter zu warten stürmte Ashley auf diese zu. „ Halt! Dort lauern Feinde!" Liz lief so schnell es ging mit den beiden anderen zu ihr. „ Du kannst doch nicht einfach da durch spazieren!" Sie hielt die Blonde am Arm fest. „ Sorry ich will doch nur hier weg. Mein Vater macht sich sicher große Sorgen um mich." Leon schüttelte den Kopf. „ Wie es aussieht hat sie vorhin nicht zugehört." Er trat an die Tür heran. Luis stand hinter ihm. Leon stieß sie langsam auf und ging hindurch. Der Rest folgte ihm. Sie waren kaum auf der anderen Seite angekommen flog auch schon eine Sichel in ihre Richtung.

„ Ashley runter." Der Agent stieß zu Boden. „ Spinnst du. Das tat weh." Bockig sah sie zu ihm auf. „ Leon hat dich nur umgeworfen, weil er dich beschützen wollte." Luis verteidigte ihn. „ Okay. Das trotzdem etwas grob." Leon streckte ihr die Hand hin. Wieder auf den Beinen stellte sie hinter Liz. „ Dort oben sind sie." Ängstlich zeigte sie auf 5 Ganardos. Diese erwarten sie bereits. Sie befanden sich auf einer hölzernen Konstruktion.Sera begann sie runter zuschießen. Alle erhielten einen Kopfschuss. In der Zwischenzeit hatte sein Begleiter in der Ferne eine Leiter und Fässer entdeckt. „ Dort geht es nach oben." Er deute in die Richtung, wo diese sich befand. Eiligen Schrittes machten sie sie auf zu ihr. „ Verdammt ich hänge fest." Luis konnte sich nicht weiter bewegen. Er war auf eine versteckte Falle gestoßen.

„ Liz ich kümmere mich darum. Geh mit Ashley weiter." Die beiden Angesprochenen gingen vorsichtig weiter um nicht auch noch in so eine Falle hinein zugeraten. Sicher kamen sie bei den Fässern an. Leon versuchte verzweifelt die Schlinge aus Draht von Luis Bein zu lösen. „ Ich hab aber auch nur Pech." Leon schüttelte den Kopf. „ Woher hättest du wissen sollen das hier solche Teile im Boden sind." Diese lag so eng um seinen Knöchel das ihn abschnürte. Der Spanier versuchte den Schmerz unterdrücken.„ Verdammt...Das Ding frisst sich regelrecht in mein Fleisch." „ Tut mir leid ich bekomme sie nicht auf. Aber ich könnte sie nach unten wegziehen." Er versuchte sein Glück. „ Au. Mein Fuß soll aber dran bleiben." Dies bekam er von Luis an den Kopf geworfen. „ Sorry." Ein Kreischen ließ sie zusammen zucken. Gleichzeitig blicken sie in die Richtung der beiden Frauen.

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