Terror comes back

427 11 2
                                    

Ostpolen, Edonia

Es herrschte gespenstische Atmosphäre in Edonia. Die derzeitige Temperatur dort betrug genau -10°C. Eisig wehte der Wind durch die leeren Straßen und trieb Schneeflocken vor sich her die vom Himmel fielen. Die zerstörte Stadt wirkte verlassen, doch man hörte ab und an Schüsse. Es waren Angehörige der Edonianische Freiheitsarmee (EFA), die sich gegen ein Team der Bioterrorism Security Assessment Alliance, kurz BSAA zur Wehr setzten.

„ Capitan, sie haben die Straßen mit Barrikaden blockiert! Wir kommen nicht hier nicht weiter!" rief Ben Airhart. „ Hey Finn.Komm hier her und entferne diese Blockade!" rief Chris zu ihm rüber. „ Sie haben mich gerufen Sir." sagte Finn etwas nervös. Es war sein erster Einsatz und er war ziemlich aufgeregt. „Siehst du die Blockade dort vorn. Du musst sie einreisen, sonst kommen wir mit dem Panzerwagen nicht weiter." erklärte Chris. „ Ja, wird erledigt Sir." Dieser wollte in die Richtung der Blockade laufen. Doch im selben Moment gab es einen Knall. Der Panzerwagen war auf eine versteckte Mine gestoßen. „Alles okay bei euch?" erkundigte sich eine junge Frau. Diese sicherte mit Carl Alfonso den Rücken des Teams. „ Ja, aber der Panzerwagen ist hin. Wir haben eine Mine getroffen!" gab Chris als Antwort. „ Gut dann bin ich beruhigt." erwiderte die sie.Bei ihr handelte es sich um Jills Valentins 4 Jahre jüngere Schwester. Ihr Name war Eliza Valentin. Ihre Freunde nannten sie kurz Liz. Es war zwar ihr dritter Einsatz in der B.S.A.A. , aber sie war auch nervös wie Finn. Sie war als Sanitäterin zu diesem Auftrag mit eingeteilt worden.

„ Hey Finn wird's bald du sollst die verdammte Blockade sprengen!" brüllte er. Doch Finn war nirgends zu sehen. „ Wo steckt der Junge? Hoffentlich ist im nichts zugestoßen." dachte Chris laut. Er antwortete auch auf das mehr malige Rufen nicht. „Er liegt dort vorne." Liz hatte zu ihm aufgeschlossen .Sie deutete auf die Person am Boden. Diese war vom einem Trümmerteil einer Mauer in der Nähe der Detonationsortes eingeklemmt wurden. „ Warte Liz, das ist nicht Finn. Es einer der Freiheitskämpfer." sagte ein braunhaariger Mann ihr zu. Sein Name war Piers Nivans. Er war mit Liz und Finn das jüngste Mitglied der B.S.A.A. Piers war ein talentierter Scharfschütze. Aufgrund seiner hohen Begabung, Verbissenheit und Konzentration, wurde er als "Mann der nie ein Ziel verfehlt" bekannt.

Ebenso war er als vernunftbegabter, verantwortungsvoller und intelligenter Mensch bekannt, der diese Talente einsetzt, um seine Mitkameraden auch auf dem Schlachtfeld zu motivieren. Und um ihnen zu helfen den richtigen Weg einzuschlagen. Diese Fähigkeiten machten ihn zu einem vertrauenswürdigen und wertvollen Partner. Er ging näher an den eingeklemmten Gegner heran. Dieser strampelt und fluchte, weil nicht unter dem Stück der Mauer hervor kam. „Piers bitte sei vorsichtig!" rief Liz ihm hinterher. Sie hatte Angst um ihre Teamkameraden. „ Keine Angst.Ich weiß was ich tue." gab er zurück. Piers hockte sich vor den eingeklemmten Gegner. Er zog seine halbautomatische Maschinenpistole und hielt diese an den Kopf des Feindes. Chris beobachtete die Situation aus der Ferne. Er blickte seinem Gegenüber in die Augen. Langsam zog er den Abzug zurück.

Dieser fluchte wütend etwas Unverständliches auf Polnisch. Die kurz eingetretene Stille wurde von einem lauten Geräusch unterbrochen. Dieses klang wie ein Schuss. Es war Piers gewesen der den Freiheitskämpfer erledigt hatte. Eilig lief er wieder zurück zum Rest des Teams. „ Gute Arbeit, aber Finn fehlt immer noch." meinte Chris .Sie sahen sich weiter um. Wieder trat Stille ein, da alle Gegner in diesem Gebiet tot waren. Diese wurde von ihrem Rufen wieder durchbrochen.„ Das kann doch nicht sein, das er uns nicht hört." wandte sich Ben Airhart an die anderen. „ Du hast recht. Ihm muss etwas passiert sein. Vielleicht ist er tot." erschrak Liz.„ Wir finden ihn schon wieder. Mach dir keine Sorgen um deinen besten Freund." versuchte Chris sie zu beruhigen. Er legte ihr die Hand auf die Schulter. Sie nickte zustimmend. Ihr Gespräch wurde von Carl Alfonso unterbrochen. „ Ich hab ihn gefunden! Er ist unter dem Panzerwagen eingeklemmt! Helft mir ihn hoch zu heben!" rief er zu ihnen hinüber.

Liz zögerte keine Sekunde und rannte zu ihnen. Sie nahm das Verbandszeug heraus. „ So weit ich es beurteilen kann hat er nur oberflächlich Wunden. Einige Prellungen könnten noch hinzu kommen." sagte Carl. Chris hob mit Hilfe von Piers das völlig ramponierte Fahrzeug an und  sie zog ihn vorsichtig an die Seite. „ Atmet er noch?" erkundigte Ben sich. „ Ja, aber er ist bewusstlos. Eines der Trümmerteile hat ihn an der Schläfe getroffen. Er hat viele Abschürfungen im Gesicht." antworte sie ihm. Die Braunhaarige zog ihre Jacke aus und legte sie unter seinen Kopf. Dann begann sie damit die Verletzungen zu reinigen. Die Wunde am Kopf nähte sie. Danach legte sie einen Verband darüber. Sie brauchte 2 Versuche ihn sauber anzulegen, da sie am ganzen Körper zitterte. Chris bemerkte es und hängte ihr seine Jacke  über die Schultern. „ Danke." gab sie zurück. „ Und nun? Wie sollen wir weiter vorgehen?" fragte Ben seinen Captain. „ Erstmal müssen wir ein Versteck finden. In dem Zustand können wir ihn nicht weiter in das Zentrum mitnehmen. Das wäre zu gefährlich." erklärte Chris. „ Der Captain hat recht. Los suchen wir uns ein Quartier. Carl kannst du ihn tragen?" wandte sich Piers an ihn. „Ja mach ich." entgegnete er.

Mit Finn hucke pack liefen er und der Rest durch die völlig verwüsteten Straßen. „Liz du bist so still. Stimmt etwas nicht?" wollte Piers wissen. „ Ich mache mir Sorgen um Finn. Nicht dass es eine Gehirnerschütterung ist. Das wäre nicht gut." gab sie als Antwort. „ Er packt das schon. Spätesten morgen früh ist er wieder fit. Dann können wir weiter." tröstete der Captain sie.  Sie konnte die Tränen nicht mehr verbergen. Schnell drückte Chris sie an sich um sie zu beruhigen. Er war wie ein Bruder für sie. „Das wird wieder. „ sagte er zu ihr.„ Hey hier drüben ist ein noch fast unbeschädigtes Haus. Dort können wir doch Unterschlupf suchen." schlug Ben vor. „ Gut, geht ihr schon mal vor." wandte sich Chris an ihn. „ Geht's wieder?" erkundigte er sich. Liz nickte. „ Eh..ich kann auch selber laufen!" beschwerte sich als Chris sie auf den Arm nahm. „ So kommst du schneller aus der verdammten Kälte raus." meinte dieser. Er schien bemerkt zu haben dass sie zitterte. Am Haus setzte er sie ab. Sie lief zu Finn sah nach ihm.

Dieser war von Carl auf das schmuddelige Sofa abgelegt worden. Ein zweites stand diesem gegenüber. Das sah auch nicht gerade viel einladender aus. „ Er atmet noch normal. Ich habe ihn in einen alten Vorhang gewickelt. Aber ob ihn das  warm hält weiß ich nicht." sprach Carl sie an. „ Wir müssen ihn wärmen. Er erfriert uns sonst noch." meinte Ben. „Wir sollten Holz und anders brennbares Material sammeln." schlug Liz vor. Dabei deute sie auf den alten Kamin zu ihrer Linken. „ Gute Idee, ich begleite dich." meinte Chris. Er hatte ihrer Schwester Jill, die auch gleichzeitig seine Verlobte war, versprochen auf sie Acht zugeben. „ Ich kann auch mitgehen." warf Ben ein. „ Einverstanden ihr 2 geht Holz sammeln. Und sucht gleich noch nach Brandbeschleunigern." fügte er noch an.

Die beiden machten sich sofort daran Brennstoff zu sammeln. „ Glaubst du wir finden hier etwas Brauchbares?" fragte sie ihre Begleitung. „ Hier ist schon was." bekam sie als Antwort. Er deute auf Holzbretter einer zerstörten Barriere. „Ich schaue mich mal dort drüben um." rief sie. „Bleib aber in meiner Nähe. Du weist er macht sich schnell Sorgen um dich. Außerdem wer weiß, ob hier noch Feinde rumlungern." sagte er zu ihr. „ Mach ich!" rief sie zurück. Sie ging zu einem kaputtem Haus.Als sie durch dieses hindurch war stand sie plötzlich in einen Hinterhof. Selbiger war von den Rebellen besetzt worden. Eine Flagge mit  ihrem Zeichen wehte an einem Mast. „Mist...Wie komm ich jetzt wieder hier raus?" dachte sie laut.

Sie wollte zurück doch bewaffnet Männer schnitten ihr den Weg ab. Sie feuerte sofort auf Liz. Diese rannte so schnell sie konnte auf die andere Seite des Hofes. Dort schaffte sie es über einen Zaun zu klettern. Doch sie blieb kurz hängen und verlor das Funkgerät. „ Das war knapp." japste die Braunhaarige. Sie lehnte sich gegen eine Tür. Doch plötzlich hörte sie wieder Schüsse. Diesen kamen von einem Kampfhubschrauber der B.S.A.A.„ Ich bin gerettet." Sie wollte diesen anfunken. „Was nein... Mein Funkgerät ich muss es verloren haben. So ein Mist." stellte sie fest.  Die Agentin beschloss in dessen Richtung gehen. Doch ein zischendes Geräusch und ein ohrenbetäubender Knall ließen sie erstarren. Der Hubschrauber vom 2. Team war von den Rebellen abgeschossen wurden. ° Ich bin geliefert. Wenn die mich finden bin ich tot.° dachte sie. Panisch suchte sie nach einem Versteck. Sie fand Schutz in einer kleinen Hütte. „ Hoffentlich finden sie mich nicht." flüsterte sie immer wieder.

Hier das erste Kap meiner Story. Ich nehme gerne Tipps und Kritik an. Auch dürft ihr mich auf Rechtschreib -, Gamamatik-, und Logikfehler gerne hinweisen.

Resident Evil 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt