Hope

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„ Lizzy." Chris klopfte ihr auf die Wange. „ Was ist passiert?" fragte sie. „ Der Schrei des Monsters hat dazu geführt, dass ohnmächtig wirst. Aber ich konnte es mit Jakes Hilfe zu Strecke bringen. Piers geht es immer schlechter. Das Virus arbeitet noch immer in ihm. Zwar mutiert er durch die 2. Dosis nicht weiter, doch wahrscheinlich werden seine Organe in den nächsten Stunden angegriffen." teilte Chris ihr mit. Ängstlich sah sie ihn an. „ Die Kapseln sind startklar." brachte Jake sich in die Unterhaltung mit ein.

Chris zog Liz auf die Füße. „ Es passen immer 2 rein. Du geht's mit ihr. Ich nehme die andere mit Piers." entschied er sich. „ Verstanden. Wir treffen uns an der Oberfläche." rief der Rothaarige. Sie stiegen in die Kapsel ein. „ Bereit?" fragte ihr Freund. Liz nickte. Sie schloss die Augen. Aus einem unerfindlichen Grund hatte sie Angst. Das Rumpeln und Knarren beim Start machte es nicht besser. Sie klammerte sich an Jake. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie die Oberfläche erreichten.

„ Wir haben es geschafft. Liz du kannst die Augen wieder aufmachen." Verkündete er ihr. Sie blickte seine stahlblauen Augen. Dann sah sie zum Fenster. Im Wasser trieb die Kapsel von den anderen beiden. Redfield versuchte gerade Kontakt zur Basis aufzunehmen. Zwar hatte er schon in der Zeit, wo Liz bewusstlos war, ein Notsignal an das HQ gesendet. Doch er wusste nicht, ob es sie erreicht hatte. „ Chris hörst du mich?" fragte eine ihm nur zu gut vertraute Stimme.

„ Jill?! Bist du das?!" er konnte sein Glück kaum fassen. Das Signal war also durchgekommen. „ Ja ich bin es. Ein Team ist auf dem Weg zu euch. Ich bin aber nicht mit an Bord des Schiffs. Da ich mit Hunnigan zusammen eure Position ausgemacht habe. Die Koordinaten werde ich dann weiterleiten." erläutere Liz Schwester ihm. Sie machte eine Pause. ° Soll ich es ihm sagen.° grübelte diese. „ Wie lange werden sie brauchen? Piers infiziert. Er hat schon das Gegenmittel bekommen. Aber trotzdem greift das C Virus weiter seine Zellen an. " teilte Chris ihr mit.

„ Oh Gott! Aber dir und Lizzy geht es gut?!" platzte es aus ihr heraus. Panik breite sich in der Frau aus. „ Mit mir und deiner Schwester ist alles in Ordnung. Wir sind beide nur ein wenig ramponiert." antworte er ihr. „ Okay. Ich melde mich gleich nochmal bei euch." verabschiedete sie sich. Geschockt blickte Hunnigan sie an. Jill sah nicht weniger entsetzt aus. „ Wie wird sie reagieren?" fragte Ingrid leise. „ Ich weiß es nicht. Aber ich kann es ihr auch nicht verschweigen." gab Chris Verlobte zurück.

„ Basis an Arcadia." funkte sie das Schiff an, welches die 3 Agent und den Söldner retten sollte. „ Arcadia hört." meldete Barry sich. "Piers ist infiziert." Jill machte eine Pause. Sie war selbst noch zu geschockt von dieser Nachricht. Zudem sorgte sie sich um Chris und die anderen. „ Was?!" Fassungslos starrte Abigail den Mann an, der das Funkgerät hielt. „ Nein das darf nicht war seinen!" fluchte sie und sprang auf. Die Blonde begann wieder umher zuwandern. Rebecca versuchte sie zu beruhigen.

„ Ihr müsst schnellsten dort hin und ihn retten. Je länger es dauert ihn zu bergen, desto mehr verschlechtert sich dessen Zustand." sprach Valentine weiter. „ Verstanden." meinte Burton. Beendete das Gespräch und wandte sich seinen Begleiterinnen zu. Wusste aber nicht was er sagen sollte. „ Abby...Ich kann dir nichts versprechen, aber du solltest eines wissen. Ich und die Ärzte...Wir werden alles tun um ihn zu retten." Die kurzhaarige Dame drückte die anderen an sich.

Abigail war den Tränen nahe. So niedergeschlagen hatte sie ihre Ausbilderin noch nie erlebt. „ Ich bringe das Schiff auf Höchstgeschwindigkeit. Ihr solltet euch lieber festhalten." richtete Barry das Wort an die beiden. Er zog den Beschleunigungshebel nach hinten. Wie ein Pfeil schoss das Boot nun durch die Wellen. Würden sie es schaffen? Wie ging es für sie weiter, falls Piers nicht zu retten war? Das geistere gerade in Abbys Kopf rum.

Zur selben Zeit kontaktierte Jill nochmal den Chef des Alphateams. „ Ich bin es wieder. Sie werden bald eintreffen. Barry wird vermutlich alles an Geschwindigkeit aus dem Boot rausholen." „ Ist nur zu hoffen, dass er noch solange durchhält." Bei diesen Worten wanderten Redfields Augen zu Piers. Dieser lehnte bewusstlos an der Wand. „ Das hoffe ich auch. Wir sehen uns." Sie ließ sich auf ihren Stuhl in Hunnigans Büro fallen. „ Ich muss es ihm sagen." flüsterte sie unbewusst.

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