Arrival in China

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In dem Flur des unterirdischen Labors war der Kampf in vollem Gange. Schüsse fielen aus den Waffen der beiden Agents. Sie standen Rücken an Rücken. „ Es sind zu viele! Auch mutieren die ersten schon! Sie müssen die Wachen mit dem C Virus infiziert haben! Parker wir müssen hier weg!" rief Ray zu ihm rüber. „ Ja...Verdammt mein Arm...." Er war im Gefecht von Etwas getroffen wurden. Was es war, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. „ Schnell hier lang!" meinte sein Verlobter.

Zusammen verschwanden sie in den Gang mit dem Aufzug. So hatte der Rothaarige Zeit nach der Wunde seine Kameraden zu sehen. „ Wie schlimm ist es?" wollte der Braunhaarige wissen. „Die Wunde ist nicht sehr großflächig. Doch etwas steckt darin..." „ Wag es nicht das rauszuziehen. Ich würde sicher verbluten" meinte Parker. „ Aber du verliest so schon jetzt eine Menge Blut!" protestierte Raymond.

Während sie sich unterhielten bekamen sie Gesellschaft. „ Na ganz toll!" fluchte Vester. „ Parker wir müssen weiter...Er ist nicht mehr bei Bewusstsein. Hoffentlich ist das Knochenfragment des BOWs nicht giftig." dachte er laut. Mutig stellte dieser sich vor seinen Freund. Er wusste genau, dass er kaum eine Chance gegen 10 Leute und 4 BOWs hatte. Aber Ray musste ihn beschützen. Auch wenn er dabei sein eigenes Leben in Gefahr brachte.

Parker würde dasselbe für ihn tun. Er setzte seinen Helm wieder auf und ging einige Meter von seinem Mitstreiter weg, um eine Bombe mit Reizgas den heranstürmen Gegner zur Begrüßung entgegen zuwerfen. Außerdem zerschoss der ehemalige Agent der Federal Bioterrorism Commission gleichzeitig noch den Feuerlöscher knapp vor sich. So wollte er den Wachen die Sicht erschweren.

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Waiyip, Zentrales Stadtgebiet

Zur selben Zeit an der Oberfläche

Der Abend des letzten Junitages war angenehm warm. Hell erstrahlten die großen Gebäude der Stadt. Sie sah auf den ersten Blick friedlich aus. Doch das täuschte. Das Dröhnen lauter Motoren hören. Zudem war das Geräusch von Rotorblättern zu vernehmen. Über den Wolkenkratzern der riesigen Stadt kreisten mehre Hubschrauber der Bioterrorism Security Assessment Alliance. In einem von ihnen befand sich das für diesen Auftrag neu formierte Alphateam.

Dieses stand unter Captain Redfields Leitung. Piers Nivans zählte mit zu seinen Begleitern. Er hatte viel Vertrauen zu seinem First Leutnant. Zudem war es dessen Aufgabe, die anderen Mitglieder des Trupps auf die Mission vorzubereiten. Sie hatten den Zielort fast erreicht. An diesem sollten sie sich aus dem Helikopter abseilen. Von dem Punkt aus startete ihre eigentliche Mission. Alle Mitglieder von Chris Trupp waren angespannt. Da keiner von ihnen wusste, wie schlimm die Lage vor Ort wirklich war.

Redfield kramte das zerknitterte Foto, welches er immer bei sich trug, aus der Hosentasche. Er schaute es sich an. Traurigkeit überkam ihn als Liz sah. Man hatte sie bis heute nicht finden können. Doch er glaubte ganz fest daran, dass sie noch am Leben war. Da man keine Leiche gefunden hatte. Zwar hatte man sie für tot erklärt und wie bei Jill damals einen Grabstein aufgestellt. Aber Chris hatte das Gefühl, dass Jills Schwester noch lebte.

„ Captain ist alles in Ordnung?" sprach ihn jemand an. „ Ja. Ich habe nur nachgedacht Marco." antworte er ihm. Dieser hatte sich Sorgen gemacht, da ihm der traurige Blick seines Chefs aufgefallen war. „ Wir erreichen ihn Kürze den Punkt zum Abseilen! Macht euch bereit Männer!" wies Redfield sie an. „ Ja Sir!" antworte sein Team synchron. Sie machten sich zum Ausstieg bereit. Eines der Teammitglieder zitterte. „ Hey alles klar bei dir Sherman?" wollte Nivans wissen. Ihm war es nicht verborgen geblieben das Maison sich vor der Ausstiegshöhe fürchtete.

Stumm schüttelte dieser den Kopf. „ Du hast das im Training immer ohne Probleme gepackt. Dann schaffst du das jetzt auch. Verstanden?" richte Piers das Wort an seinen ängstlichen Kameraden. Dieser nickte. Bevor es jedoch für alle noch unten ging, meldete sich Clive nochmal bei ihnen. „ Hier ist das HQ. Alphateam hört mir zu. Die Mission bleibt unverändert. Sie müssen den Ausbruch unterbinden und zu Position Pik Ass vorrücken." befahl O'Brain ihnen.

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