Goodbye Agent....

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Seit dem Abschied von Liz, dem Tod von Chris Team und der Ankunft von den letzten Überleben der Edonia Mission im Hauptquartier der B.S.A.A., waren fünf Stunden vergangen. In dieser Zeit wurden die Schwester von Jill und deren Begleiter von einem riesigen Monster angegriffen. Der Hubschrauber, der die drei zur Basis und danach zu Simons bringen sollte, wurde bei der Attacke beschädigt. Das hatte einen Absturz zur Folge. Das wussten Piers und Jill noch nicht. Beide waren in diesem Moment im Hospital des HQs.

Nivans hatte sie hergebeten, um ihr alles zu erklären. Er hasste es, wenn er wichtige Dinge über einen Anruf oder eine Email regeln musste. „ Piers was ist passiert? Warum ist er bewusstlos?" Verzweifelt sahen Jills Augen diesen an. Selbige schwieg fast eine Minute, bevor er zu Sprechen begann. Es fiel ihm schwer ihr von dem Tod der anderen zu berichten.  Er ließ nichts aus. Fassungslos sah Liz große Schwester ihn an. „ Ist das wahr?" fragte sie leise. Piers nickte nur. „Lizzy müsste auch bald hier ankommen. Ich will gar nicht wissen, wie sie auf deine Nachricht regieren wird." brach Jill das kurze Schweigen.

Wenige Augenblicke später tauchte eine ziemlich hektische Claire im Warteraum auf. „ Wie geht es meinem Bruder?!" warf sie ohne ein vorhergehendes "Hallo" zu Piers und der braunhaarigen Frau rüber. „ Das wissen wir noch nicht. Die Ärzte haben uns noch nichts Genaues über seinen gesundheitlichen Zustand gesagt." antworte der Firstleutnant auf ihre Frage. Chris Schwester weinte fast. Ihr Verlobter, der sie begleitet hatte, nahm sie tröstend in den Arm. „ Jordan...ich..." setzte Nivans an. Der Angesprochene wandte den Blick zu ihm. „ Was ist?" hakte er nach. „ Dein Bruder Owen...er ...Er wurde von den Rebellen in Edonia erschossen. Wir konnten ihn nicht retten..." bei die dem Ende des Satzes versagte Nivans Stimme.

Jordan war auf der Stelle erstarrt. Er wollte und konnte es nicht glauben, dass sein Bruder tot war. Die drückende Stille wurde von einem der Ärzte unterbrochen. Er klärte sie über Chris zustand auf. „ Amnesie?" wiedeholte Jill fragend. „ Ja. Der harte Treffer am Hinterkopf ist der Auslöser davon." wiederholte sich der Doktor. Dieser brachte die 4 zu Redfields Zimmer. „Sprechen sie, wenn es wach ist, mit ihm erstmal nicht über den Vorfall in Edonia." merkte der Arzt noch an bevor dieser ging.

Jill trat mit den anderen drein gemeinsam in das Zimmer. Es war so still . Stunden vergingen, als sie dort bei Chris saßen. Jordan und seine Verlobte verabschiedeten sich von Jill. Sie blieb mit Piers weiter bei dem Dunkelhaarigen im Zimmer. Wich nicht von dessen Seite. Wollte auch kein Essen annehmen, welches Nivans ihr anbot. Selbiger nickte auf dem unbequemen Stuhl ein. Schreckte aber durch das vibrieren seines Handys wieder hoch. Er ging auf den Flur um den Anruf entgegen zunehmen. „ Hier ist Direktor Derek C. Simons." meldete sich eine Männerstimme.

„ Das ist doch der Typ den Sherry erwähnt hat. Warum ruft er mich an?" fragte Piers sich. „ Mister Simons wieso kontaktieren sie mich?" wollte Piers wissen. „ Weil es auch um ihre Kollegin geht Agent Nivans. Der Hubschrauber von ihr und Agent Birkin wurde abgeschossen...Seitdem haben wir den Kontakt zu ihnen verloren." berichtet Derek ihm. „ Sir, sie meine das..." setzte Nivans voller Sorge an. „ Leider ja. Es kann sein, dass sie den Absturz nicht überlebt haben." führte Simons den Satz von Piers zu ende. Stumm legte dieser auf und steckte das Handy weg.

„°Das darf nicht stimmen. Die arme Jill...Aber ich muss es ihr sagen...° dachte der er, als das Zimmer von Chris wieder betrat. „ Piers du siehst so entsetzt aus. Was ist los?" erkundigte Jill sich. „ Der Hubschrauber, der Liz herbringen sollte, wurde abgeschossen..." Weiter kam er nicht. Da Jills Weinen ihn unterbrach. "Sie totoder?" fragte die ältere Valentine. „ Man weiß es noch nicht. Es kann sein, dass sie den Absturz überlebt hat...Ich werde mit dem Direktor sprechen. Er soll einen Suchtrupp zusammen stellen. Wenn sie noch lebt, wovon ich ausgehe, dann finden wir deine Schwester." versuchte dieser sie zu trösten. Er reichte ihr ein Taschentuch. Piers verabschiedete sich. Er wollte seinen Plan so schnell wie möglich umsetzten.

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