Kapitel 5

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„Geht es endlich mal weiter?!", fragt Ryan genervt und leicht aggressiv in die Runde, während Gab seine Lippen wieder von meinem Hals löst.

„Ganz ruhig Ryan ich werde sie schon nicht vögeln und ich nehme Jen.", lacht Gabriel während er seinen großen Schluck Wodka trinkt, wodurch Ryan nur kurz auf schnaubt und ich grinsen muss.

„Ich nehme Wahrheit."

„Mit wem der anwesenden würdest du am liebsten schlafen? Und denk dran es muss die Wahrheit sein." Geschockt und wütend starrt Jen jetzt zu Gabriel. Jap. Gabriel wurde zur Bitch wenn er getrunken hatte, aber ich denke diese Frage wird endlich mal ein bisschen Schwung in die Runde bringen.

„Jennifer? Wir warten.", fordert Gab sie jetzt noch mehr heraus, weshalb Jen zur Flasche greift und einen großen Schluck aus ihr trinkt.

„Aidan.", sagt sie kurz und trinkt noch einen Schluck.

Aidan, welcher direkt neben ihr sitzt guckt sie jetzt direkt mit großen Augen an, doch bevor er oder sonst wer was sagen kann, fährt Jen fort. „Ich nehme Ellie." Oh nein ich hatte noch immer gegrinst, aber doch nur wegen Ryan und nicht wegen ihr und Aidan. Na gut vielleicht ein bisschen.

„Pflicht."

„Ich will, dass du Ryans Six-Pack mit Sprühsahne einsprühst und es dann ableckst, danach sprühst du dein Dekolleté ein und er leckt es von dir."

„BITTE WAS?!", rufen ich und Rachel jetzt gleichzeitig und gucken uns kurz böse an, da wir das gleiche gedacht haben.

„Ich will, dass du ihm Sahne vom Körper leckst und er dir!"

„Einen scheiß werde ich!", sage ich aufgebracht und springe dabei auf. „Ich werde ihm garantiert nicht mit Sahne voll sprühen und diese dann ablecken!"

„Dann zieh dich aus.", provoziert mich Jen.

Das kann doch nicht ihr ernst sein? Wie kann sie mir das bitte antun? Ich will Ryan nicht so nah sein! Ich hätte jedem hier lieber einen geblasen (außer Mason) als Ryan auch nur anzufassen. Warum denn bitte er? Was habe ich gemacht? Gabriel war doch der Jenige, der diese blöde Frage gestellt hat! Und es war nur eine bescheuerte Frage, dass hier das...das geht viel zu weit! Als nächstes sollte ich ihn auch noch küssen oder was?

„Ich bin dagegen, ich will nicht das sie." Das sie betonte Rachel besonders verächtlich. „Meinen Freund auch nur anguckt, geschweige denn ableckt und schon gar nicht er sie!" Mittlerweile war auch Rachel aufgestanden und guckte wütend zu Jen. Kann Ryan der Arsch nicht auch mal etwas sagen? Er kann das doch nicht wollen! Anscheinend doch, denn er sitzt gelassen auf dem Sofa und guckt mich an.

„Hier ist die Sahne.", unterbricht Ash unseren Blickkontakt.

„Also?", fragt Jen nun mit hoch gezogenen Augenbrauen.

Widerwillig nehme ich Ash die Sahne aus der Hand. „Ich mach's." Jetzt lächelt Ryan arrogant und selbstgefällig vor sich hin, was Rachel nur noch mehr zum ausflippen bringt.

„Ich verbiete das!"

„Man Rachel mach dich mal locker, ist doch nur ein Spiel.", fährt Jack sie jetzt von der Seite an wodurch Rachel nur noch aufgebracht aus dem Raum stürmt. Keiner guckt ihr nach oder versucht sie zurück zu holen, auch nicht Ryan. Der scheint seine Freundin ja richtig zu lieben...

Mason und Sophia sind inzwischen aufgestanden und haben sich auf den Boden gesetzt, weshalb Ryan sich jetzt sein T-Shirt auszieht und auf das Sofa legt.

Halleluja. Ich weiß jetzt wieder ganz genau warum ich Ryan so schwer gehen lassen konnte. Er sieht aus wie ein Gott. Ein verdammt heißer und durch trainierter Gott. Wie gerne ich jetzt seinen Bizeps anfassen würde oder über dieses Six-Pack fahren. Oh Gott!

Schnell löse ich meinen Blick von seinem Körper und hoffe keiner hat meine kurze Starre bemerkt. Zügig schüttele ich die Sahne und fange an sie langsam auf seinen Oberkörper zu sprühen. Ryan beobachtet dabei jede meiner Bewegungen und verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf. Gott sieht das heiß aus. Vor allem wie seine Armmuskeln dadurch angespannt werden. Okay, wie mache ich das jetzt? Ich kann mich nicht wirklich vor ihn Knien und Bücken erst recht nicht. Nicht mit diesem Kleid.

Ohne weiter darüber nachzudenken setzte ich mich mit einem Schwung auf seinen Schoß, womit wohl keiner gerechnet hat auch er nicht. Denn jetzt gucken sie mich alle geschockt an, um diese peinliche Stille zu unterbrechen beuge ich mich schnell nach vorne und bewege meinen Mund auf die Sahne zu. Bevor ich anfange diese herunter zu lecken gucke ich noch ein letztes Mal nach vorne und somit direkt in seine Augen, welche mich intensiv beobachten. Augenblicklich überkommt mich ein Schauer, welcher sich zu einer Gänsehaut umwandelt. Dadurch, dass ich gerade so zu sagen direkt auf seinem besten Stück sitze zieht sich mein Unterleib freudig zusammen und ich muss gegen meine eigenen Lust Gefühle ankämpfen.

Zaghaft bewege ich meine Lippen auf seine Haut zu. Dort angekommen fahre ich langsam mit meiner Zunge über die stellen an denen sich Sahne befindet und sauge ab und zu an ihnen. Nachdem ich die Hälfte abgeleckt habe löse ich kurz meine Lippen von seiner Haut und lecke mir mit meiner Zunge die Sahne von den Lippen und gucke dabei Ryan an. Unbewusst beiße ich auf meine Lippen, als ich den Blick bei ihm sehe. Ich kenne diesen Blick nur zu gut, es war der Ich-Muss-Mich-Echt-Zusammenreißen-Damit-Ich-Dich-Nicht-Hier-Und-Jetzt-Um-Den-Verstand-Vögel-Blick. Und während ich in seine braunen Augen gucke und mein Unterleib noch immer kribbelt merke ich, dass ich immer feuchter werde. Scheiße. Schnell setze ich meine Lippen wieder auf seine Haut und lecke den Rest der Sahne von seinem Körper.

Bevor er oder irgendwer sonst etwas sagen oder unternehmen kann, setzte ich mich hastig von seinem Schoß auf eine freie Stelle des Sofas. Ohne weitere Worte setzt Ryan sich auf und nimmt die Sahnedose in die Hand.

Oh. Stimmt ja, da war ja noch was.

Okay Ellie, ganz ruhig bleiben. Es ist ja nicht so, dass Ryan dich gleich an einer sehr intimen Stelle küssen wird und du mittlerweile an einem Punkt angekommen bist wo dich jeglicher Körper Kontakt zum Kommen bringt. Alles ist gut!

Ryan hat inzwischen schon die Sahne geschüttelt (wobei er mir die ganze Zeit in die Augen geguckt hat) und rückt jetzt ganz nah an mich heran, wo er zaghaft die Sahne auf meinem Dekolleté verteilt. Die kalte Sahne auf meiner Haut jagt mir sofort einen Schauer über den ganzen Körper, welchen ich schnell versuche wieder abzuschütteln. Jetzt rückt Ryan noch näher an mich heran und beugt seinen Kopf zu mir nach unten, wobei er mit seinem Arm hinter mich greift um sich an der Lehne des Sofas fest zuhalten, damit er nicht auf mich fällt. Langsam steuern seine Lippen auf meine Brüste zu und in dem Moment wo ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüre zieht sich meine untere Hälfte erregt zusammen. In der Sekunde, in der seine Lippen meine Haut berühren und langsam anfangen an dieser zu saugen, kralle ich mich unterbewusst in dem Polyester des Sofas fest. Nach und nach leckt er die Sahne von meinen Brüsten und lässt sich dabei gelassen Zeit. Könnte er sich bitte beeilen? Ich beiße schon auf meine Zähne und presse angestrengt meine Lippen auf einander, damit mir kein Stöhnen entweicht. Aber sollte er sich nicht allmählich beeilen könnte ich es nicht mehr zurück halten.

Endlich löst er seine Lippen wieder von meiner Haut und richtet sich auf.

Ohne ihm eines Blickes zu würdigen oder die anderen anzusehen, schnappe ich mir eine halbvolle Wodka Flasche und trinke sie komplett mit einem Zug aus.

Bad Boys BattlefieldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt