Kapitel 28

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Ein federleichter Kuss auf meiner Schulter reißt mich aus dem Land der Träume und ich spüre kreisende Bewegungen auf meinem nackten rücken. So langsam machen sich die Brührungen durch eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper bemerkbar und ich lächle in mich hinein. Damit dieses berauschende Gefühl nicht aufhört Kuschel ich mich noch mehr in mein Kissen, welches sich gar nicht als Kissen herausstellt. Verwirrt öffne ich meine Augen und blicke sofort in ein vertrautes Braun, welches belustigt auf mich herab schaut. Ich habe mich die ganze Zeit an Ryans nackte Brust gekuschelt. Das hätte mir aber echt mal früher auffallen können. Schließlich ist der werte Herr ziemlich muskulös, um es so schmählich wie nur möglich auszudrücken.

„Na, gut geschlafen?", fragt er mich belustigt und zieht eine Augenbraue in die Höhe, um mich noch mehr zu provozieren. Nur weil er das kann und ich nicht...

„Halt die Klappe.", murmle ich und lege meinen Kopf wieder auf seinem Oberkörper ab, wo ich augenblicklich seinen benebelnden Geruch inhaliere.

Erneut breitet sich eine wohltuende Gänsehaut auf meinem Körper aus, als Ryan mit seiner Hand in meine Haare fasst und mit einzelnen Strähnen spielt. Währenddessen zeichne ich die Muskeln seines Six Packs mit meinen Fingern nach und muss dabei unaufhaltsam Grinsen.

Es ist das schönste Gefühl, morgens neben ihm aufzuwachen und vollkommen nackt zu sein, sich aber wohler und sicherer als je zuvor zu fühlen. Ich liebe seine hauchzarten Berührungen auf meiner Haut und genieße jede einzelne davon. Und auch seinen Körper so zu sehen ist definitiv kein schlechter Anblick. Leider reißt mich Ryan aus meiner Träumerei, in dem er sein Gesicht in meinen Haaren vergräbt.

„Du bist so schön und riechst so wunderbar.", murmelt er gegen meine Kopfhaut und ich muss sofort kichern, da das ziemlich kitzelt.

Langsam hebe ich meinen Kopf und damit auch meinen Oberkörper von seiner Brust und stütze mich dies Mal so auf ihn, dass ich ihm in die Augen sehen kann. Dabei drücke ich meine Brüste auf seinen Oberkörper und stütze meinen Kopf mit meiner Hand.

„Ich riech also gut?", gebe ich schmunzelnd von mir und wackle kurz mit meinen Augenbrauen.

Er verdreht daraufhin nur genervt die Augen. „Provozier mich nicht, süße.", gibt er nur gereizt von sich. Ich mache jedoch keine Anstalten von meinem Spiel abzulassen und fange an unschuldig Kreise auf seiner Haut zu malen. „Ist doch keine Schande, dass du ohne mich und meinen wunderbaren Geruch nicht leben kannst.", sage ich überheblich und betone das wunderbar extra stark.

„Jetzt reicht's!", knurrt er nur noch und ehe ich mich es versehe, packt er mich an meiner Hüfte und dreht uns um, sodass er jetzt direkt über mir liegt. Dabei entfährt mir ein kleiner panischer Schrei und ich fange an zu lachen.

Ryan, welcher seinen Oberkörper direkt an meinen drückt und sich zwischen meinen Beinen platziert hat, scheint das gar nicht witzig zu finden und schnappt meine Handgelenke, welche er über meinem Kopf festhält und mir somit jegliche Flucht Möglichkeit nimmt. Mein Lachen verstummt allmählich, da er mir bedrohlich in die Augen starrt. Für eine lange Zeit blicken wir uns einfach nur in die Augen und keiner will unser kleines Duell beenden, bis er die stille unterbricht.

„Du hättest mich lieber nicht so reizen sollen.", raunt er mir dominant entgegen, woraufhin sich sofort ein Kribbeln in meiner unteren Körper hälfte ausbreitet.

„Ach und warum nicht?", frage ich ihn flüsternd.

Langsam kommt er meinem Gesicht immer näher und macht kurz vor meinen Lippen halt. Mittlerweile hat sich meine Atmung schon um einiges beschleunigt. „Weil ich dich jetzt erbarmungslos durchnehmen werde.", raunt er mir gegen meine Lippen und schließt kurz danach den letzten Abstand zwischen uns, in dem er seine Lippen auf meine presst.

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