Emilia Gilbert hatte immer das Gefühl, nicht für Mystic Falls bestimmt zu sein. So verließ sie ihre Familie und ihre Geschwister und reiste durch die Welt.
Doch dann starben ihre Eltern, eine Welt brach für die drei Geschwister zusammen.
Nachdem dan...
..und dann trafen sich unsere Lippen. Es war wie ein Feuerwerk. Aus Reflex drückte ich ihn noch näher an mich dran und vertiefte den Kuss. Es war so unglaublich, seine Lippen waren so weich und es schien so, als wären sie wie geschaffen für meine. Ich spürte seine Zunge an meinen Lippen und automatisch öffnete ich meinen Mund um ihm Einlass zu gewähren. Er knabberte leicht an meiner Unterlippe, was mich leise aufstöhnen ließ. Plötzlich spürte ich wie ich aufs Bett gedrückt wurde, ohne dass wir die Lippen voneinander lösten. Nach einer Weile jedoch musste ich aufhören um nach Luft zu schnappen. Ich keuchte leise, da ich erst jetzt merkte wie sehr ich Luft brauchte. Kol grinste mich an und auch ich musste grinsen. Es war einfach so unglaublich schön.
Auf einmal klingelte mein Handy. Kol guckte an mir runter und sah zu wie ich es aus der Hosentasche fischte und genervt seufzte ich auf. Elena.
Will siedichkontrollieren ? Kol schmunzelte mich an. Ich lachte leicht und legte dann auf. Ich schrieb eine SMS und fragte was sie wollte.
Ich will jetzt ungern drangehen. Werweiß was sie will.
Dann piepte es. Sie hatte geantwortet
Bringst du bitte noch 2x Milch mit ? Und wannbist du ungefähr da ? Darf Damon auch kommen ?
Ich antwortete: Ja bringeich mit. Keine Ahnung wann genauich da bin. Denkst du das isteinegute Idee ??
Elena: Ok, ich frage einfach Stefan. Bis dann :)
Ich legte mein Handy zur Seite und schaute rüber zu Kol. Mittlerweile war er aufgestanden und kippte 2 Gläser voll Bourbon. Eins davon reichte er mir. Er setzte sich mit einem angezogenem Bein aufs Bett und schaute mich an.
Du bist atemberaubend schön Emilia. Ich lief rot an. Ich lächelte ihn an und krabbelte zu ihm rüber. Er zog mich an sich ran, so dass ich mit meinem Rücken an seine Brust gelehnt war. Beide nippten wir an unserem Glas, während wir beide unsere rechten Hände miteinander verschränkten.
Kol ?
Hmm?
Was ist das hierfür dich? Also das mit uns beiden
Ich drehte meinen Kopf zur Seite, da ich keine Antwort erhielt. Sein Gesicht wirkte angespannt.
Kol ?
Ja Emilia ?
Wenn du nichtdarüber reden willst, dann...
Emilia, bitte schau mich an. Sein Ton klang jetzt irgendwie anders. Sehr argwöhnisch. Ich lebeseit über 1000 Jahren. Noch nie hatte ich ernsthaftes Interesse an einer Frau. Frauen waren für mich immer nur für kurze Zeit da oder wegen ihrem Blut. Keine Frau hatte mich besonders erregt oder auch nur ansatzweise fasziniert wie es eine Frauirgendwanneigentlich mal tun sollte. Warum also...
Koooollll!! Eine Stimme unterbrach seinen Vortag. Es war eine männliche Stimme. Und sie klang ziemlich wütend.
Ich bin gleich wieder da Seine Stimme klang kühl. Ich hätte es eigentlich wissen müssen. Wollte er mir mit so einem Vortrag mitteilen das ich ihn nicht interessierte ? Ich spürte wie meine Augen anfingen zu brennen und die heißen Tränen von meinen Augen kullerten. Ohne groß darüber nachzudenken rannte ich zur Tür und lief mit schnellen Schritten die Treppe nach unten. Rebekah stand links an einer der Türen, doch ich wollte jetzt niemanden sehen. Ohne zu zögern rannte ich zur Tür und dann hinaus ins Freie. Die Tür schloss ich hinter mir, und dann kramte ich in meiner Lederjacke nach dem Autoschlüssel. Als ich ihn fand, ging ich zu meinem Auto, stieg ein und fuhr mit quietschenden Reifen los. In dem Rückspiegel erkannte ich wie Kol noch die Tür öffnete und Rebekah hinter ihm stand. Doch ich konnte es nicht. Ich wollte keine miese Entschuldigung dafür hören das ich nur eine einmalige Nummer war. Elena hatte mich gewarnt, aber ich konnte natürlich nicht auf sie hören.
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