Ich parkte mein Auto vor der Villa und stieg aus. Tief atmete ich ein und aus und spürte wie ich nun doch Angst bekam. Was wäre, wenn es für ihn doch nur einmalig war ? Wenn ich ihm nicht so viel bedeutete wie er mir ?
Trotz meiner Angst entschloss ich mich trotzdem zu ihm zu gehen.
Mit langsamen Schritten ging ich auf die Tür zu und klingelte.
Kurz darauf öffnete sich die Tür und eine blonde Frau stand dort. Ich hatte sie gestern schon gesehen, auf dem Ball. Das musste Kol's Schwester Rebekah sein.
Hey, ich wollte zu Kol. Ist er vielleicht da ?Ja, einen Moment. Du bist doch die von gestern, oder ?
Ja genau.. ich lächelte sie schüchtern an.
Also haben sie es dir erzählt ?
Ja das haben sie. Erst wollte ich es nicht glauben, aber jetzt würde ich es gerne mit eigenen Augen sehen weißt du ?
Ja, ich verstehe dich. Warte ich hole ihn. Komm doch rein.
Sie lächelte mich an. Ich verstand nicht warum alle eine so schlechte Meinung über sie hatten, ich fand sie sehr freundlich und lieb.Kooollll. Besuch für dich! Rebekah rief laut nach ihm, was mich zum schmunzeln brachte.
Und dann sah ich ihn, erst kam er mit einem genervten Gesichtsausdruck oben am Geländer an, bis er mich sah. Sein Gesicht erhellte sich, genauso wie meins.
Ich schlug mir die Hände vors Gesicht und spürte wieder die Tränen meine Wangen hinunter laufen.Mit einer enormen Geschwindigkeit stand er plötzlich vor mir und nahm mich sofort in den Arm. Ohne zu zögern legte ich meine Arme und seinen Nacken und drückte ihn fest an mich. Ich spürte seine Hände an meinem Rücken und er hielt mich ganz fest an sich gedrückt.
Ich konnte es einfach immer noch nicht fassen. Trotz dessen das Elena und Stefan es mir gesagt haben und das ich nun mit meinen eigenen Augen sehen konnte das er lebt, war ich noch zu geschockt von allem was passiert war. Langsam zog ich mich zurück, aber ohne mich aus seinen Armen zu lösen.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und flüsterte Ist es wirklich wahr, bist du das wirklich oder Träume ich nur ?Darling, du träumst nicht. Ich bin es wirklich. Ich hatte Angst das du mich nie mehr wieder sehen willst wenn du erfährst was ich bin.. und jetzt bist du hier, in meinen Armen. Denkst du ich kann das glauben und begreifen ?
Er flüsterte ebenso leise wie ich. Rebekah hatte den Raum schon längst verlassen, vermutlich um uns unsere Privatsphäre zu lassen.
Ich lächelte ihn überglücklich an.Hast du vielleicht Lust noch hier zu bleiben ? Ich würde dich am liebsten jetzt nicht wieder gehen lassen.
Nun konnte ich mir mein überglückliches dümmliches verliebtes Grinsen nicht verkneifen.
Sehr gerne, nur ich muss spätestens heute Nachmittag wieder los, heute Abend lade ich ein paar zum Essen ein und ich muss noch einkaufen.Na dann haben wir ja jetzt noch ein wenig Zeit Darling
Kol wackelte mit seinen Augenbrauen und brachte mich wieder zum lachen. Wie konnte man denn nur so süß und sexy sein ?!Wir gingen nach oben und einen langen Gang entlang, bis er an einer Tür stehen blieb. Das ist mein Zimmer, würde es dich stören wenn wir uns dort aufhalten ?
Nein, alles gut. Ich würde gerne dein Zimmer sehen.
Wieder lächelten wir uns an und dann öffnete er die Tür und machte eine Geste mit seinem Arm, dass ich vorgehen sollte. Und ich staunte nicht schlecht.
Es war wie ein kleiner Flur und dann öffnete sich das Zimmer. Links an der Wand in der Mitte stand ein riesiges King Size Bett, welches unglaublich weich und gemütlich aussah. Daneben waren jeweils 2 Nachtschränke. Alle seine Möbel waren in einem schönen mitteldunklem Nussbraun gehalten, welches farblich perfekt zu ihm und dem Zimmer passte. Die Einrichtung war altmodisch aber doch modern gehalten. Gegenüber von der Tür war ein großes Fenster, aus welchem man einen schönen Blick auf den Wald hatte. Neben dem Bett war auch noch eine Tür, welche einen Spalt auf war, die in das Badezimmer führte.
Vor dem Fenster war noch eine kleine Sitzecke und daneben stand eine kleine Bar mit Alkohol Flaschen. Ich sah Bourbon. Er hatte also wirklich einen guten Alkohol Geschmack.
Du hast es hier sehr schön. Ich mag dein Zimmer
Während ich das sagte streifte ich mit meinen Fingern über seine Kommode, die gegenüber vom Bett stand.Das freut mich, dass es dir gefällt, Emilia.
Er sprach meinen Namen so erführtlich aus, dass mir ein wohliger Schauer über den Rücken lief.Kol näherte sich mir mit langsamen Schritten und strich mit seinen Fingern über meine Wange, mit unglaublich weichen Fingern!
Wie wäre es, wenn wir dort weiter machen, wo wir gestern aufgehört hatten ?
Es war nur ein Flüstern seinerseits, aber ich verstand ihn trotzdem.
Ich lächelte ihn sanft an, nahm seine Hand von meiner Wange und umklammerte sie mit meiner eigenen. Mit meiner anderen Hand griff ich seine andere Hand, stellte mich auf Zehenspitzen und näherte mich seinem Gesicht.
Er nahm seine Hände und legte sie um mein Gesicht. Ich nahm meine und hielt sie an seinen Seiten fest.Ich schloss meine Augen und dann....
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Ich weiß das ist ein blöder Schluss aber ich will euch mal ein bisschen auf die Folter spannen 😄😆
Hoffe euch gefällt die Story, und ich würde mich sehr über Kommis freuen 💖🌞
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Kol Mikaelson Love Story💜 (Vampire Diaries FF) ABGESCHLOSSEN!
Hayran KurguEmilia Gilbert hatte immer das Gefühl, nicht für Mystic Falls bestimmt zu sein. So verließ sie ihre Familie und ihre Geschwister und reiste durch die Welt. Doch dann starben ihre Eltern, eine Welt brach für die drei Geschwister zusammen. Nachdem dan...