Ich rannte immer noch so schnell wie ich konnte und noch schneller als je zuvor. Ich hatte die hintere Gestalt fast eingeholt.
Die vordere Person war eindeutig Mia.
Plötzlich sah ich wie sie stolperte, aufschrie und hinfiel.
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Das gab mir neue Motivation um die hintere Gestalt einzuholen, damit er sie nicht erreichte.
Als ich dies schaffte, packte ich ihn am Arm und riss ihn nach hinten. Es war natürlich ein Typ und er sollte sich jetzt wünschen nie geboren zu sein.
Ich schmiss ihn auf den Boden und setzte mich auf ihn.
Mit Wut schaute ich in sein Gesicht.'Arschloch' dachte ich nur.
Dann verpasste ich ihm eine.
Er versuchte sich zu lösen, doch es gelang ihm nicht.
Ich drückte seine Körper an den Schultern auf den Boden und gab ihm keine Chance sich zu lösen. Mein ganzer Körper stand unter Spannung und meine Adern sprangen förmlich aus meiner Haut. Seine Nase war blutig von meinem Schlag und sein Gesicht knall rot.,,Fass sie nie wieder an!", schrie ich ihm ins Gesicht.
,,Du hast mir gar nichts zu sagen, du Pisser", zischte er und versuchte weiterhin sich los zu reißen. Ohne Erfolg.Mias Sicht:
Ich stand vorsichtig und langsam auf. Mein Bein schmerzte. Ich war einen Abhang runter gerutscht, nachdem ich stolperte.Ich schaute in die Ferne, konnte aber wegen dem ganzen Nebel kaum etwas erkennen.
,,Oliver", hauchte ich leise.
Mein ganzer Körper zitterte.
Wo bin ich? Wo ist der Typ hin? Und wo ist Oliver?
Ich war komplett orientierungslos, dabei kannte ich mich in diesem Park so gut aus. Jetzt hatte ich aber keinen Plan wo ich mich befand.
Wieder hauchte ich seinen Namen.
Als ich versuchte zu laufen, sank ich auf den Boden, da mein Bein scheiße weh tat.
Ich griff danach und spürte, dass es blutig war.
Ich rutschte auf dem Waldboden vorwärts um irgendwie voran zu kommen.Aus der Ferne hörte ich Oliver den Typen anschreien.
Jetzt rief ich seinen Namen so laut wie ich konnte, doch es war nicht lauter als ein Flüstern.
Olivers Sicht:
Immer noch saß ich auf diesem Dreckskerl und der wehrte sich immer noch.Plötzlich dachte ich Mia gehört zu haben. Meine Unkonzentriertheit nutzte der Typ aus und stieß mich um, sodass sich die Seiten wechselten. Nun saß er auf mir. Ein paar Mal schlug er mir ins Gesicht.
,,Überleg dir vorher mit wem du dich ablenkst. Dein Mädchen ist meins", grinste er provozierend.
Die Wut in mir wurde stärker und ich wollte grade seinen Hals packen, als er mir so hart in die Fresse schlug, dass ich kurz das Bewusstsein verlor..Mein Kopf schmerzte und vor meinen Augen war es verschwommen.
Langsam richtete ich mich auf bis ich auf meinen Beinen stand. Es war immer noch dunkel und nebelig. Dann erinnerte ich mich wieder wo ich war und was passiert ist.,,MIAA", rief ich und lief langsam in die Richtung wo ich sie das letzte Mal gesehen habe.
Vorsichtig stieg ich den Abhang herunter und da lag sie.
Mein Herz raste und ich rief ihren Namen.
Sie schaute rasch auf und humpelte mir entgegen.
Sie fiel mir in die Arme und bekam einen Heulkrampf.,,Ich bin so froh das du da bist", flüsterte sie mir ins Ohr.
,,Ich bin froh das es dir gut geht, Mia", entgegnete ich ihr und streichelte ihr Gesicht.,,Gehts dir gut?", fragte ich sie und schaute sie von oben bist unten an, ,,wohl eher nicht", ergänzte ich.
Ihr Kleid war an manchen Stellen offen gerissen und ihre Strumpfhose war durchlöchert.
Sie hatte unendlich viele Kratzer am Körper und ihr Bein war blutig.
,,Ich ruf einen Krankenwagen", sagte ich außer Atem.
,,Nein, mir gehts gut. Wirklich. Ich brauch keinen Arzt. Ich will nur nach Hause."
,,Ich ruf jetzt einen Arzt, ob du willst oder nicht."
,,NEIN!",fuhr sie mich an.Entsetzt schaute ich sie an.
Mias Sicht:
Ich hatte ihn verletzt. Das wollte ich nicht.,,Es tut mir leid, ich wollte dich nicht so anfahren. Lass mich bitte nach Hause gehen, ich erklär dir später alles. Wenn die Ärzte mich sehen, stellen sie Fragen. Das will ich nicht." ich blickte an mir herunter und fing noch einmal an zu weinen.
,,Komm",sagte er, ,, ich fahr dich nach Hause." Ich nickte zustimmend.
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The Businessmen And The Shy Woman
Любовные романыOliver (24) ist ein erfolgreicher Geschäftsmann einer bekannten Firma in Berlin. Er lebt inmitten der lebhaften Stadt in einem luxeriösen Appartement. Es fehlt ihm an nichts und wenn er wollte, könnte er eine Frau nach der anderen haben. Eines Tages...