Just another Soccerplayer

1. Am Anfang

... Alleine saß ich auf der Tribühne des Fußballfeldes, wo Tony jeden Mittwoch sein Training hatte. Sein Trainer,- Louis ist mit hoher Warscheinlichkeut der Mensch, der mich besonders, oder außergewöhnlich behandelte. Er behandelte mich barmherzig, da er wusste in welcher Verfassung ich lebte. 

Vor zwei Jahren, zogen ich und mein Bruder Tony nach Doncaster. Ich musste es tun. Meine Mutter verstarb bei Tony's Geburt und Dad übt in jeglicher Hinsicht Gewaltakte an uns aus. Was ' die Kirsche auf das Eis setzte ' war als er spät aus der Arbeit nachhause kam. Er war schon betrunken, was nichts außergewöhnliches ist, er sagt sein Boss treibt ihn dazu, was ich ihm nicht glaube. Seit dem Mum verstorben ist, hat er mit dem rauchen wieder angefangen und hat irgendwann das konsumieren von Alkohol entdeckt. Als er dann nachhause kam, und ich allein schon durch Tony genervt war, sagte ich meinem Vater er solle sich sofort ins Bett legen und schlafen gehen. Seit dem Mum verstorben ist, habe ich in jeglicher Hinsicht ihre Rolle im Haus übernommen, was dann warscheinlich auch einer der Gründe gewesen ist, warum Dad an dem Tag sich so aufdringlich verhielt. 

Er umfasste meinen Körper, was mir sehr unangenehm wurde, und ich versuchte ihn von mir wegzuschlagen, doch seine Arme waren zu stark er versuchte mich ständig in sein Schlafzimmer zu drängen, doch so leicht ließ ich mich nicht geschlagen. Ich dachte in dem Moment nochmal kurz darüber nach was mir mein Cousin damals sagte, als er den Job als Bodyguard erlernte. 

In einem ruck, schlug ich mein Knie in den Bauch meines Vaters, packte ihn an den Arm, und verdrehte diesen hinter seinen rücken. Sobald ich es schaffte ihn zu Boden zu bringen, und er kniete, trat ich ihm nochmal in den Rücken, und sah so schnell wie möglich zu Land zu gewinnen, rannte zu Tony ins Zimmer packte ein paar Sachen mit mir, und rannte mit ihm los. 

Tony verstand damals noch nicht recht was passierte, er war ein Grundschulkind, und machte daher auch das was ich ihm sagte. Wobei ich sagen muss, das dieses Kind emotional sehr stark aufgebaut ist. Er wuchs ohne Mutter auf, und mit einem Vater der wie eine abgenutzte Version von Charlie Sheen handelte. 

Wir lebten damals in Manchester, nun in Doncaster, ein Ort an dem uns nimand kennt. Als sich dann nach Monaten mein Leben regulierte begann ich wieder in die Schule zu gehen, wir leben in einer kleinen Wohnung die in meinem Erbe meiner Großmutter lag, was das wohnen hier in jeder Hinsicht vereinfachte. Auch Tony ging weiterhin in die Schule, doch ich wusste ganz genau das seine Sehnsucht nach dem Fußballverein liegt, in dem er spielte als wir noch in Manchester lebten. 

"Tony komm jetzt, oder willst du dein erstes Trainig verpassen?", rief ich. Tony rannte die Treppe herunter und lachte: "Ich komm ja schon!" Er schlüfpte schnell in seine Schuhe und griff nach meiner Hand. Ich wusste nicht was mich auf dem Sportplatz erwartete.

Er stellte sich mir lächelnd vor. "Hallo, ich heiße Louis und bin der Trainer dieder Mannschaft." Mein Bruder drückte meine Hand noch fester. Ich streckte mein andere Hand zu Louis und sagte: "Hey, ich bin Becca und das ist mein kleiner Bruder Tony. Wir sind am Wochenende hier her gezogen." 

Seine Augen funkelten mich an, während ich sprach was mich nervös machte. Seine bläulich grauen Augen wanderten auf mir, worauf er sich über die Lippen leckte. " Also Tony, du willst der nächste Ronaldo werden? " sagte Louis um die etwas peinliche Stille zu füllen, und guckte runter zu Tony und lächelte ihn liebevoll an.

 Tony nickte verunsichert, und versuchte zu lächeln, schämte sich aber, versteckte sich deshalb hinter mich. Ich fing an zu kichern, da Tony in diesem Moment wie ein Unschludslamm schaute, und einfach zum verspeisen war. 

" Gut, dann kannst du gerne mit mir kommen, und dann kannst du mir zeigen was du schon alles kannst, inordnung? " sagte Louis und lächelte ihn immernoch an. Nun schien Tony etwas mutiger zu sein, und trat hinter mir hervor, und lächelte ihn ebenfalls an, näherte sich sich Louis und fasste sich an den Mund und schaute dann auf den fast perfekten grünen Rasen, auf dem Louis stand. 

Der Tag schien aus einem Märchenbuch zu stammen. Der Himmel war Wolkenfrei, und blau wie das Meer an der Küste Spaniens. Die Sonne strahlte, und eine angehnehme wärme teilte sich über der Erde, weswegen ich mich an den Tag beschließte eine kurze und enganliegende Hose anzuziehen, was erklären dürfte warum Louis mich immernoch anschaute. 

Nach langen Überlegungen, kam dann auch Louis zum reden, zum ersten mal in diesen 10 Minuten schaute er mir tief in die Augen, und sagte: " Dann werde ich gleich die Anmeldungspapiere holen die auszufüllen sind, und dann schließlich noch etwas Geld für ein eigenes Trikot was Tony tragen wird wenn wir ein Spiel gegen andere Mannschaften haben.. " 

Ich nickte leicht, und wartete, darauf was jetzt kommen würde. Louis sprach nun zu Tony und sagte: " Okay.. wenn du jetzt mitkommst, kannst du dich mit den anderen anfreunden und ich kann deiner Mutter die Anmeldung bringen.. " 

" Aber das ist meine Schwester.. " sagte Tony vorsichtig, während sich mein Blick skeptisch auf Louis richtete, und er dann anfing zu lachen, anscheinend war ihm diese Situation recht unangehnehm, denn man merkte wie ihm die röte in den Kopf schoss. 

Er streckte Louis die Hand aus und ging mit ihm auf das Spielfeld,ließ mich für einem Moment alleine. Er schien sich dennoch recht zu beeilen, und kam daher schnell wieder. Seine Haare, die auch schon so in jede mögliche richtung standen, standen nun alle platt gedrückt auf seinem Kopf, da durch den Windzug seine Frisur veränderte. Seine Haare trug er kurz, und dunkel was ihm recht gut stand. Er sah aus wie der typische Fußballer. Er war recht groß, und hatte ein breites Kreuz, was ihn noch größer schienen ließ als das er wirklich ist. Er sprintete auf mich zu, und legte mir sanft ein paar Papiere in dieHand und sagte ich könnte diese ruhig zuhause ausfüllen und naher wieder abgeben. 

Zuhause angekommen, fand ich einen Zettel zwischen den Papieren, worauf eine Zahlenkombination aus mehreren Ziffern zu finden war. Darunter schrieb er: " Für den Notfall 'xoxo " 

Ich erinnere mich an die Tage ganz genau als ich Louis kennenlernte. Viel ist in letzem Jahr passiert. Dennoch hätte ich nie damit gerechnet das die ganze Situation so ausläuft.. 

Schließlich sitze ich nun hier alleine, und schaue auf den Himmel, erinnere mich daran zurück wie es soweit kommen konnte.. 

Das ist die Geschichte, wie ich auf Louis die warscheinlich liebe meines Lebens traf..