Just another Soccerplayer

20. ...was ich nicht habe ?

" Ist das dein ernst ? Das kann NICHT dein ernst sein ! "schrie ich durch das Telefon. " Jedes mal wenn du wieder deine ' achso schlimmen Probleme ' hast helf ich dir immer! Ich bin immer dein scheiß Seelenklempner !, und ja ! Ich mache das auch gerne, aber dann möchte ich das selbe auch von dir, ich bin selber nicht perfekt und habe meine eigenen Probleme ! " schrie ich durch das Telefon, und war schon aggresiv. " Du kommst aber nie so rüber als ob es dir scheiße gehen würde.. " sagte sie leise durch dasTelefon, warscheinlich hat sie das erschrocken, wasmich aber wenig scherte. " Achja? Würde ich nicht ab und zu mal, nicht so tun als ob es mir gut gehen würde, wärst du am Arsch. Es ist ganz einfach sich ein lächeln aufzusetzen, obwohl es einem Scheiße geht ! Du müssest das doch am besten wissen, so oft wie deine eigentliche ' beste Freundin ' das macht ! " schrie ich schon wieder und war den Tränen nah. " Was meinst du ? " fragte sie mich was tausend Gefühle in mir auslöste. Wie konnte sie es nur wagen, auch noch zu fragen ? War es nicht offensichtlich genug? Ich kam mir schon recht bescheuert vor in dem Moment. So bescheuert das es schon wieder witzig war. Doch sollte ich lachen ? 

Nein, ich bin doch nicht wahnsinnig ! 

" Sag, mal wie kannst du dich überhaupt trauen mich sowas zu fragen ?! Du nennst mich doch nur beste Freundin wenn ich dir bei deinen hässlichen Problemen helfen konnte ! Dabei dachte ich immer, das du meine beste Freundin bist ! Das wir nur uns beide haben, und keine anderen besten Freunde haben ! Du warst wie eine Schwester für mich ! Weißt du was? " 

" Was ? "  fragte sie mich, doch ehe sie dieses einzige Wort zu ende bringen konnte legte ich den Hörer ab. 

Kaum zu glauben dasich sowas einmal beste Freundin nannte.  Ntürlich kann man mehrere beste Freunde haben, aber sie nannte mich nur so, wenn sie mich brauchte. Ansonsten war ich ihr anscheinend total egal.  Doch auch dies zeigte mir das es keine richtige Freundschaft gibt. Entweder, man freundet sich mit jemandem an, und nennt diese seine Freunde die dann für einen da sind, und einen verstehen, oder man lässt es ganz einfach. Ich brauche keine Schauspielerei. Ich habe mich in meinem Leben genug rechtfertigen müssen, für alles was ich getan habe !  Doch manchmal muss man einfach das loslassen was einen runterzieht. Zuerst fällt es einem schwer, und man möchte nicht loslassen, da man Angst hat man verliert zu viel. Man hat Angst, das man verletzt wird. Denn Abschied verletzt einen immer. Man merkt das etwas fehlt, und irgendwann verspürt man Sehnsucht nachdem was man hat fallen lassen. 

Mein Problem ist es, das ich loslassen kann. Das ist für mich keine Schwierigkeit, da dies Mut zeigt. Man setzt villeicht viel auf's Spiel, und vielleicht lohnt es sich ja auch. Doch was, mein Problem ist, dass ein einziges Wort, oder ein einziger Gegenstand mich sofort runter macht. Man könnte mir nur ein einziges Wort sagen, was mich sofort ruinieren würde. Dies betrifft auch die Ehrlichkeit. 

Natürlich sollte man immer Ehrlich sein. Dennoch gibt es Grenzen. Es gibt Dinge die man einem ins Gesicht sagen sollte, und andere Dinge die man einfach ' runterschlucken ' sollte. Es gibt zu wenig Personen die Optimistisch sind. Natürlich hat es auch seine guten Seiten Realist zu sein, und mit der kompletten Wahrheit zu leben. Doch ich denke es ist nicht gut, wenn man realist ist. Jeder sollte Träume haben, und optimistisch darauf zu gehen. Es ist manchmal einfach nur unverschämt, und ich würde es nicht einmal wagen realistisch zu denken. Realisten sind bestimmt von ihrem Schicksal. 

Doch ich sehe die Sache einwenig anders. 

Ich möchte gerne mein Schicksal bestimmen, und dafür muss ich was tun. Ich fühlte mich nicht wohl, der Umzug war eine gute Idee. 

Ich lernte Louis kennen, und lernte auch neue Freunde kennen. Doch ich hätte nie gedacht das selbst Louis, nicht der perfekte Typ ist.. oder ist er es doch ? 

Ich erinnere mich an den Tag, wie als wäre er gestern gewesen.Ich fühlte mich sehr verletzt und ich weinte eine komplette Woche durch. Es war der Tag an dem mein Verstand aufgab, und ich die Welt nicht mehr verstehen konnte. Natürlich war ich lange glücklich, weil er es einfach war der mich glücklich machte ! Er war derjenige der mich fühlen ließ als sei ich was besonderes. Doch anscheind war ich dabei nicht seine einzige, was für mich zwar Gewohnheit war, es aber trotzdem wehtat, vorallem weil ich dachte er wäre der erste der es wirklich ernst meinte ! 

Noch nicht einmal dieses Bild passt zu ihm, das er Mädchen betrügen würde. Sogar Beky sagte mir doch er wäre sehr wählerisch. Wobei ich mich fragte: " Was hatte sie was ich nicht habe ? " 

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mausis es tut mir wirklich vom ganzen herzen leid dass das heutige kapitel nicht so lang ich wie die anderen, aber meine laune heute wurde durch einen satz ruiniert. Vielleicht spürt ihr das im Kapitel, aber was genau passiert ist, werdet ihr noch in der geschichte mitbekommen xx

ich liebe euch alle♥

-becca xx