****
Mittlerweile ist schon Samstag, worüber ich mich sehr freue, da diese Woche recht kompliziert war. Angefangen bei meinem Geburtstag, der ja wohl mehr als eine einzige Katastrophe war. Ich wollte sie einfach nicht teil an meinem Geburtstag haben lassen, und dann kommt sie nach England, und versucht mir Louis auszuspannen. Klar.. als hätte ich es nicht anders verdient.
Wie Jessie, es an dem Abend noch vorschlug, verschwanden wir in den nächstbesten Club, und vergnügten uns dort. Doch keine zwei Stunden, die vergangen sind und schon lauerte sie uns wieder im Club auf, und wollte ganz einfach nicht gehen. Sie tanzte Louis immerwieder von der Seite an, und machte ihm schöne Augen. Ihn ließ das allerdings kalt zu lassen. Wieso sollte er auch, diese hässliche Nacktschnecke schön finden ? Ich möchte jetzt nicht abheben, oder ähnliches aber die Schönheit in Person ist sie wirklich nicht. Natürlich ist jeder Mensch schön, jeder auf seine eigene Weise, doch ihre Weise ist dabei etwas fragwürdig. Doch trotzdem, hatte sie mehrere Beziehungen als das ich Finger besitze.
Meine Mutter würde jetzt sagen: " Du bist nicht single, weil du ungeliebt, oder schwach bist, sondern weil du stark genug bist um auf den richtigen zu warten. ( My tears.. (': ) " Doch seinen wir mal ehrlich.. es wünscht sich doch jeder, diese wärme, und Liebe mit einem anderem Menschen.
Wie auch immer..
Irgendwann schaffte auch sie es, den Abend zu ruinieren, indem sie Louis antanzte, und ihm zu flüsterte: " Wenn du sie fallen lässt und mit mir mitkommst auf mein Hotelzimmer, verspreche ich dir das ich dir mehr geben kann als sie es sich wünschen könnte... " Louis, schaute sie aber daraufhin nur recht verstört an, und lehnte glücklicherweise ab. Er ist anders als die anderen Typen denen ich bis jetzt mein Herz schenkte. Er ist nicht der jenige der damit spielt, und es mir dann bricht.
Als Beky mir das dann am Tag darauf erzählte, was Louis ihr wegen der dummen Anmache erzählte, ließ mich blass. Wie konnte sie sich so schlampig verhalten ? Sie hat doch gesehen das seine Hand in meiner verschlossen war. Sagt das nicht schon genug aus ? In diesem Bezug bin ich echt froh das ich jetzt in Doncaster wohne, weit weg von ihr. Sie war unter anderem eine der Personen die mein Leben ruinierten.
Ich bin froh, das der Kontakt zwischen uns nun abgeborchen ist, da sie jedes mal wenn es mir schlecht ging, und sie ' versuchte ' mir zu helfen verschlimmerte sie nur noch alles. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich auch dort die Schule wechselte, und dann neu in eine Klasse kam, was glücklicher Weise nicht ihre war. Da ich Französin bin, schikanierten mich die anderen mit rassistischem Hintergrund. Ich war es nicht gewohnt, da ich ja wie gesagt nur mit anderen Ausländern in einer Klasse war, und es etwas wie Rassismus nicht gab. Deshalb erschreckte mich jener Tag als ich wie üblich in die Schule ging, und folgendes Vorgefallen ist. In meiner Klasse hatte ich schon einpaar Freundschaften geschlossen, und es war ein einfacher Tag, das dachte ich zumindest, bis wir in dem Raum für Naturwissenschaften mussten, und zwei übermütige Mädchen mit einem recht großem Mundwerk mit rassistischem Hintergrund über mich redeten, und das dann schließlich die ganze Klasse mitbekam, und ich dann von der ganzen Klasse fertig gemacht wurde. Sie alle nannten mich Napoleon, oder Baguettefresse, was mich recht beleidigte, ich es mit jeder Kraft versuchte zu ignorieren, und nicht drauf zu hören da ich wusste das es nicht stimmt. Dennoch kann man nicht seine Ohren einfach so abschalten, das wäre schließlich recht absurd. Irgendwann mischte sich meine Naturwissenschafts Lehrerin ein, und dachte für einen Augenblick natürlich das die Menge recht hätte, was den Großteil der Klasse natürlich belustigte. Doch ab dem Moment, wollte ich einen Schlusspunkt setzten, und schenkte reinen Wein ein. Im Endeffekt, verteidigte sie mich, wasmich so sehr rührte, ich mit den Tränen viel zu kämpfen hatte und diesen Kampf dann auch schließlich verlor. Ich wimmerte leise vor mich hin, und verusuchte immer wieder die Tränen aus meinem Geisicht zu wischen. Ich versuchte mir ein Lachen aufzusetzen, um nicht aussehen zu müssen als ob ich sterben würde. In einer Hinsicht empfand ich es auch als albern wegen soetwas meine Tränen zu verschwenden. Doch es war hart für mich. Es musste hart gewesen sein, denn jedes mal wenn ich weinte, musste es schlimm gewesen sein. Ich hab in meinem Leben schon zuviel mitgemacht, und wurde dadurch abgehärtet, es ließ mich kalt als meine Urgroßmutter starb, oder als mein Vater mir mal wieder die tägliche tracht Prügel gab, für etwas falsches was ich anrichtete.
Doch bevor ich vom Thema abkomme. Noch am selbem Tag, fuhren ich und sie im selbem Bus ich setzte mich beabsichtigt weit vorne hin um nicht in ihrer Nähe zu sein. Trotzdem schien sie meine Anwesenheit zu bemerken, und rief mich per Handy an. Ich ignorierte dies aber, und hörte durch meine Kopfhörer Musik und schaute aus dem Fenster. Es waren Tränen die über meine Wange fließten. Natürlich sah ich das sie mich anrief, doch ich tat so als ob ich dies nicht sehen würde, da es einfach so ein Moment war, wo ich ihr dummes Gesicht nicht sehen wollte. Ich wollte auch keine Midlife crisis von ihr da ich es einfach nicht nötig hatte Lieber hörte ich meine Musik die mich zum Nachdenken beförderte ob, meine Klasse denn wirklich recht haben könnte. War ich wirklich so hässlich, und so blöd ?
Ich bin blöd.
Blöd genug um ihnen diesen Mist zu glauben. Denn wenn ich jetzt nicht aufwache, und etwas dagegen unternehme wird es nie passieren. Nach der Busfahrt die anscheinend ein Leben lang anhielt, rief sie mich an, und fragte mich was los sei. Eigentlch müsste ich sie das fragen so wie manchamal mit mir redet. Ich erzählte ihr also die ganze Geschichte, und bekam dann zu hören : " Tja das Leben ist kein Ponyhof.. "
Das war dieser Satz damals der die ganze Situation veränderte....
DU LIEST GERADE
Just another Soccerplayer
FanficTextausschnitt: "Tony komm jetzt, oder willst du dein erstes Trainig verpassen?", rief ich. Tony rannte die Treppe herunter und lachte: "Ich komm ja schon!" Er schlüfpte schnell in seine Schuhe und griff nach meiner Hand. Es war ein ganzer normaler...