Kapitel 18

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Überarbeitet: 02.04.2024

Roman's Sicht:

Es ist mir egal, was Marco davon halten wird, denn ich habe Gefühle für seine Schwester und daran kann er nichts ändern. Nun liegen wir nebeneinander, aneinander gekuschelt im Bett. Meine Augen sind geschlossen und ich genieße die Streicheleinheiten von Nora. Dass sie mich zuerst küsst, hätte ich nicht erwartet, denn ich habe es eigentlich geplant, sie zuerst zu küssen. So ist es nun besser gewesen. Der Kuss ist unglaublich liebevoll gewesen. Ihr Kopf ist auf meiner Brust und ihre Hand streicht immer wieder über diese. Als ich sie gleichmäßig atmen höre, schaue ich sie zu ihr. Die Augen sind geschlossen und der Mund leicht geöffnet. Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft. Ich beobachte sie noch ein bisschen, bis mir selber die Augen zufallen und ich einschlafe.

*nächster Tag*

Durch Bewegungen werde ich wach und öffne grummelnd zuerst ein Auge. Nora schläft und hat sich auf den Bauch gedreht, deshalb das ganze Gezappel. Ich küsse kurz ihre Schulter, dann stehe ich auf. Es ist schon 9:30 Uhr, wird also Zeit für Frühstück. Ich nehme leise aus meinem Schrank meine Klamotten und gehe in das Bad. Schnell dusche ich, mache meine Morgenroutine bestehend aus Gesicht cremen, Zähne putzen und heute sogar etwas meinen Bart Stuten, dann ziehe ich mich an und gehe nach unten. In der Küche bereite ich das Frühstück, bis ich Geräusche von oben höre. Nora ist also wach.

Nora's Sicht:

Als ich wach werde, liege ich alleine im Bett. Ich schaue mich um, aber Roman ist nicht mehr hier. Ich nutze die Zeit und schaue mir sein Schlafzimmer an, denn Geschmack hat er. Es ist echt modern eingerichtet.

Ich stehe auf und nehme meine Tasche

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Ich stehe auf und nehme meine Tasche. Ob ich wohl hier duschen darf? Bestimmt! Langsam öffne ich die Tür vom Schlafzimmer und gehe in das anliegende Bad. Das Duschgel von Männer ist noch in der Luft, dabei ist es im Bad noch warm und die Duschwand zeigt, dass erst jemand hier duschen war. Ich ziehe meine Schlafsachen aus, hole meine neuen Klamotten aus der Tasche und stopfe das getragene in die Tasche, dann binde ich meine Haare zusammen und steige unter die Dusche, da ich nur meinen Körper waschen will. Ich klaue mir ein kleines bisschen das Duschgel von Roman, seife meinen Körper ein und wasche das Duschgel wieder ab. Anschließend steige ich aus der Dusche, greife nach einem Handtuch vom Handtuchhalter und trockne meinen Körper ab, danach ziehe die frische Unterwäsche mit einer hellen Jeans und einem weißen Top an.

 Anschließend steige ich aus der Dusche, greife nach einem Handtuch vom Handtuchhalter und trockne meinen Körper ab, danach ziehe die frische Unterwäsche mit einer hellen Jeans und einem weißen Top an

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Zur Sicherheit nehme ich noch meine passend farbige Strickjacke, dann gehe ich nach unten, wo Roman in der Küche steht. "Morgen Nora!", sagt er und dreht sich wieder um. "Guten Morgen.", erwidere ich, setze mich auf den Hocker und beobachte Roman. Er steht mit dem Rücken zu mir und hantiert an irgendwas. "Brauchst du irgendwo Hilfe?", frage ich, während ich seinen breiten Rücken in dem Shirt betrachte. „Wenn du willst, Kannst du helfen.", meint er und ich hüpfe leicht von dem Hocker, dann machen Roman und ich das Frühstück zusammen, bis wir eine Viertelstunde später am Tisch sitzen. "Wie sieht deine Woche aus?", fragt Roman interessiert.  "Marco unf ich machen ein paar Einheiten, damit er schnell wieder auf dem Platz ist!", antworte ich, dabei rühre ich mein Müsli um. Er nickt und nimmt den ersten Löffel seinem Porridges in den Mund. "Wir sind am Mittwoch auf einem Auswärtsspiel, was denkst du, wann wir uns wieder sehen?", fragt er mich, worauf ich laut ausatme. "Gute Frage, denn du hast bestimmt eine stressige Woche durch die Spiele die auf euch zu kommen.", meine ich und er stimmt brummend zu, da er den Mund voll hat. "Es wird hart ja.", sagt er, greift nach seiner Tasse und nimmt einen Schluck. "Und wenn eine Mannschaft das schafft, dann seid ihr das!", ermutige ich ihn und lege meine Hand kurz auf seinen Unterarm. "Süß von dir.", sagt er und widmet sich wieder sein Frühstück. Wir frühstücken in aller Ruhe zu Ende, dann räumen wir zusammen alles weg. Ich trockne gerade meine Hände ab, als man mich auf einmal sanft herumdreht und ich zwei Hände an meinen Wangen spüre. Mein Kopf legt sich in den Nacken, dann liegen Roman seine Lippen zart auf meinen. Ich seufze leise und erwidere den Kuss, meine Hände sind an seinen Schultern. Als er den Kuss löst, lehnt er seine Stirn an meine. Ich schließe meine Augen und fahre mit meinen Händen leicht über seine Oberarme, dabei kann ich jede Wölbung seiner Muskeln spüren. "Wir telefonieren so oft es geht ok?", schlage ich vor. "Ok. Und mit dem Treffen, das bekommen wir hin Nora, sobald Marco bei Scarlett pennt oder du es einfach nicht mehr aushalten kannst.", neckt er mich und zwinkert. "Idiot!", antworte ich lachend und gebe ihm einen kleinen Schubs. Er grinst mich an und küsst mich erneut. Niemals werde ich von diesen Lippen und von diesem Mann genug kriegen. Wir beide setzen uns zusammen in das Wohnzimmer und führen unsere Gespräche von gestern Abend fort, bis ich leider los muss. "Na dann, ich muss langsam los. Familien Essen.", sage ich und er nickt seufzend, dann gehe ich meine Tasche holen. Roman beobachtet mich, wie ich im Flur meine Schuhe anziehe und die Jacke über die Strickjacke ziehe. Ich schultere meine Tasche und stehe Roman gegenüber. „Also dann.", fange ich an mich zu verabschieden, dann zieht mich in sich und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. "Das ist mein Duschgel!", sagt er leise. Und bringt mich zum lachen. "Erwischt!", sage ich und er löst uns so, sodass er mich anschauen kann. Langsam beugt er sich herunter und ich spüre seine perfekten Lippen wieder auf meinen. Der Kuss geht viel zu schnell vorbei, dann haucht er an meine Lippen: "Bis dann Nora." Ich erwidere darauf gar nichts, sondern küsse ihn wieder. Er erwidert den Kuss nur allzu gerne und seine Hände legen sich an meine Hüften. Als ich den Kuss löse, sage ich: "Bis dann Roman." Seine Arme lösen sich von meinem Körper, dann öffne ich die Tür und verlasse sein Haus. Er winkt mir kurz, dann schließt er die Haustür und ich gehe zu meinem Auto. Ich schnalle mich an und fahre langsam los. Meine Gedanken kreisen um Roman und automatisch muss ich anfangen zu grinsen. Ich hänge so in meinen Gedanken, weshalb fast die Straße verpasse, wo ich abbiegen muss. Ungefähr zehn Minuten später bin ich bei meinen Eltern. Ich bin schon früher da, dann kann ich Mama und Papa helfen. Schnell steige aus dem Auto und gehe in das Haus. "Nora?! Schon hier?", begrüßt mich meine Mutter überrascht. „Ähm ja! Ich bin von Benni aus hier her gekommen!", antworte ich schnell und lache unsicher. "Ach so! Dann komm her und hilf mir!", bittet sie mich und geht in die Küche. Ich stelle meine Tasche ab und folge meine Mutter mit zügigen Schritten.

Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt