Kapitel 53

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Überarbeitet: 07.06.2024

Nora's Sicht:

Der Abend ist toll! Ich weiß gar nicht, wie viele Drinks ich schon gehabt habe. "So Kätzchen. Wir gehen jetzt mal, denn du bist ganz schön dicht!", meint Roman, nimmt meine Hand und zieht mich langsam zum Ausgang. "Nischt so schnell.", jammere ich. Roman höre ich lachen, dann auf einmal hebt er mich hoch. "Huh! Du gehst aber ran! Wehe du begrabscht misch.", murmle ich. "Als ob ich das in deinem Zustand machen würde und du kennst mich jetzt auch schon ein paar Tage...", meint Roman grinsend. "Ja und schon seitdem finde ich dich total schaaaaarf!", sage ich und küsse seine Wange. Roman öffnet die Zimmertür, dann frage ich: "Haben wir jetzt Sex?" Roman bleibt abrupt stehen und hält mich so, sodass er mich anschauen kann. "Was?!? Nein! Nora! Was ist denn jetzt los mit dir?", kommt es lachend von ihm, dann legt mich auf dem Bett ab. "Wuhuuu..", rufe ich und breite meine Arme aus. "Sei mal leise Kätzchen! Hier sind noch andere Leute im Hotel.", bittet er mich und unterdrückt sich ein Lachen. Ich grummle und setze mich auf. "Scheiss Alkohol..", meine ich murrend. Roman lacht und hilft mir, sodass ich stehe. „Ich mach jetzt dein Kleid auf..", fängt Roman langsam an. Ich nicke nur, dann spüre ich seine Fingerspitzen an meiner Haut, weshalb sich eine Gänsehaut bildet. "Hättest du dich nicht volllaufen lassen, würde ich dich jetzt auf dieses Bett pressen und zum schreienden Höhepunkt bringen, aber ich bin nicht so einer, der mit betrunken Frauen schläft.", haucht er in mein Ohr. "Außer, man ist selbst betrunken.", murmle ich und seufze auf bei der Vorstellung, wie Roman mit mir schläft. "Das stimmt, aber ich bin nicht Betrunken.", sagt er und lässt von mir ab. Das Kleid landet auf dem Boden, dann schlüpfe ich aus den Schuhen. "Ab ins Bad und abschminken Kätzchen.", meint Roman und gibt mir einen leichten Klaps auf den Po. "Jaha..", sage ich und laufe ich in das Bad und schaffe es irgendwie mich abzuschminken. "Hah! So besoffen bin ich nicht..", sage ich stolz. "Oh doch mein Kätzchen! Und jetzt ab ins Bett!", lacht Roman. "Ich bin nicht deine Tochter!", jammere ich. "Nein, denn du bist meine Freundin und ich will, dass du heile ins Bett kommst.", meint er. Ich laufe langsam zum Bett und lasse mich auf das fallen. "Man und du sagst, dass du nicht so besoffen bist.", brummt er. Roman zieht mich zu sich, deckt mich zu und hält mich. "Jetzt Schlaf Kätzchen..", murmelt Roman. "Gute Nacht! Ich liebe dich.....", sage ich schläfrig. Nun kommt die Müdigkeit und ich schlafe schnell ein.

*nächster Tag*

"Guten Morgen Kätzchen! Aufstehen! Wir müssen nach Hause!", weckt mich Roman. "Nicht so laut....", murmle ich und Roman lacht, dann zieht er die Decke weg. "Hier deine Sachen, jetzt mach dich fertig!", meint er und ich nicke, dann stehe ich langsam auf. Im Bad mache ich mich fertig und ziehe die Jogginghose mit dem passenden Pullover an.

 Im Bad mache ich mich fertig und ziehe die Jogginghose mit dem passenden Pullover an

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Als ich aus dem Bad komme, hält Roman mir ein Wasser mit Tablette hin. "Danke....", murmele ich, nehme beides und nehme direkt die Tablette. Roman nickt grinsend und packt weiter zusammen. Was grinst der denn so? Etwa wegen gestern Ich kann mich leider an alles erinnern! An alles! "Hör auf so zu grinsen!", sage ich und nehme meine Tasche. Nun fängt er an laut zu lachen und nimmt die restlichen Sachen. "Wir checken aus, dann fahren wir nach Hause.", sagt er und nimmt beide Taschen. Nachdem wir ausgeheckt haben, gehen wir zu seinem Auto und ich steige auf der Beifahrerseite ein. Roman startet schnell den Motor, dann fährt er los in Richtung Dortmund. Ich schließe in der Zwischenzeit meine Augen und schlafe langsam ein.

*etwas später*

"Wach werden Kätzchen! Wir machen Pause und essen mal was!", sagt Roman und weckt mich sanft. Ich nicke und sitze aufrecht, dann parkt Roman an einer Raststätte. "So, wollen wir da eine Pizza essen?", fragt er mich. „Pizza klingt immer gut.", sage ich. Roman nickt und wir gehen in die Autobahnraststätte und holen uns jeweils eine kleine Pizza. Schnell essen wir diese und ich fahre weiter, bis nach Dortmund. Nach guten drei Stunden kommen wir in Dortmund an, dann parke ich auf den Hof und wir steigen aus. "So Kätzchen. Ich muss langsam mal wieder heim. Klamotten tauschen und all das.", meint er vorsichtig. "Ist in Ordnung, wann sehen wir uns wieder?", erkundige ich mich. Roman holt meine Tasche aus dem Auto, dann reicht er mir diese und lehnt sich an sein Auto, danach schaut er mich an. „Ich schau mal morgen, denn vielleicht kann ich vorbei schauen.", meint er. Ich nicke, dann lege ich meine Hände um seinen Nacken und küsse ihn lange. Er seufzt und erwidert den Kuss, dann flüstert er: „Ich liebe dich! Bis dann Kätzchen." Ich lächle und küsse ihn nochmal kurz. "Ich dich auch! Bis dann Schatz.", sage ich. Er küsst mich lange auf die Stirn und steigt in sein Auto ein. Ich schaue ihm nach, dann gehe ich in das Haus. Als ich die Tür öffne, rufe ich laut: "Bin wieder da!" Marco schaut zu mir, dann fängt er an zu lächeln. "Hey! Und? Erzähl! Wie war es. MOMENT! Was ist da an deinem Arm passiert?", fragt er besorgt.  Ich erzähle meinem Bruder alles! Alles! Er ist mein Bruder und da ist das klar! "Wow, das ist aber ganz schön aufregend. Ok das mit deiner Verletzung, das ist scheisse, aber der Rest. Ihr beide seid schon süß zusammen und das, als du besoffen warst. Hahahaha! Ich hoffe du schaltest jetzt einen Gang runter bei dem Thema Alkohol!", meint er kichernd. "Auf jeden Fall! Das ist mir so peinlich! Nur das weiß er nicht!", sage ich und fahre durch meine Haare. "Ach was! Das muss dir nicht peinlich sein!", winkt er ab. „Trotzdem.", murmle ich. "Dann ist es dir eben peinlich! Morgen sollst du bitte mal bei Mama und Papa vorbei schauen! Und jetzt ab hoch zu Noah!", meint er lachend. Schnell nicke ich und verschwinde nach oben. Nachdem ich meine Tasche abgestellt habe, stürme ich das Zimmer von Noah. "Hey Noah!", begrüße ich ihn und lasse mich auf seinem Bett fallen.  "Nora! Da bist du ja! Und? War es schön?", fragt er und dreht sich auf seinem Schreibtischstuhl zu mir. Ihm erzähle auch alles, wobei er mir aufmerksam zuhört und ebenfalls auslacht. "Willst du noch mitkommen zu Benni? Der Grabstein soll jetzt da sein.", meint Noah. "Dann lass uns mal unseren besten Freund besuchen.", stimme ich zu ikr springe auf. Wir machen uns auf den Weg und als wir den Friedhof betreten, wird mir wieder flau im Magen. Noah und ich sind ganz still, dabei laufen wir über den Kies. Von weitem können wir schon das Grab sehen. Als wir davor stehen, schlucke ich und schaue auf das Grab.

 Als wir davor stehen, schlucke ich und schaue auf das Grab

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"Hey bester Freund...", sage ich leise. Ich knie mich langsam hin und schaue auf das Bild von Benni. Noah kniet sich neben mor und wir reden mit Benni. Natürlich erzählt er ihm das, mit der Aktion von mir gestern. "Bis bald Benni. Wir kommen bald wieder.", sage ich, streiche über das Bild von Benni und stehe auf. Noah tut mir das gleich und wir verlassen den Friedhof.

Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt