Kapitel 46

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Überarbeitet: 06.06.2024

Nora's Sicht:

Ich werde durch ein Rütteln geweckt, verschlafen hebe ich meinen Kopf an und schaue zu Roman. "Guten Morgen Kätzchen! Ich muss ins Training.", sagt er sanft. "Darf ich mitkommen?", frage ich ihn ja gähne. Er fängt an zu lächeln, dann nickt er. "Ja klar! Dann musst du aber mit aufstehen.", sagt er nun. „Schon klar.", murmle ich, stehe mit ihm auf, dann strecke ich mich. "Willst du zuerst ins Bad oder erst anziehen?", fragt er mich. "Ich ziehe mich an, solange gehst du in das Bad ok?", schlage ich vor, worauf Roman zustimmt und mich erstmal lange küsst. Anschließend verschwindet er im Bad, solange zieh ich mir eine komplett gerissene Jeans mit einem schwarzen Top an. Dazu nehme ich meine Chucks.

Als Roman aus dem Bad kommt, tauschen wir und ich mache mich im Bad frisch bestehend aus Zähne putzen, Gesicht reinigen und leicht schminken

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Als Roman aus dem Bad kommt, tauschen wir und ich mache mich im Bad frisch bestehend aus Zähne putzen, Gesicht reinigen und leicht schminken. Roman und ich werden gleichzeitig fertig, dann gehen wir auch runter. „Guten Morgen!", grüßt Marco und, der Roman eine Schüssel Müsli hinhält. „Morgen Marco! Danke dir.", sagt Roman und fängt direkt an zu essen. Ich greife nach eine der Brezeln, esse diese und gehe zusammen mit Roman und Marco aus dem Haus. Marco fährt extra, da er anschließend direkt noch einkaufen gehen möchte. In Brackel angekommen, verschwindet Roman in der Kabine, nachdem er mich nochmal geküsst hat. Ich schaue ihm kurz nach, dann gehe ich langsam zu der Bank.

"Nora! Schön dich mal wieder zu sehen? Wie geht es dir?!", fragt Thomas und kommt auf mich zu. "Ganz in Ordnung! Und wie geht es dir?", stelle ich als Gegenfrage.
"Gut! Gut! Ich möchte dir noch mein herzliches Beileid aussprechen. Ich habe den Nachruf gelesen. Einfach schrecklich.", meint er und legt seine Hand auf meine Schulter. Ich nicke es knapp ab, dann bedanke ich mich bei ihm. „So! Ich muss jetzt los! Die Jungs trainieren! Viel Spaß beim zuschauen.", sagt er und geht auf das Feld. Schlürfend setze ich mich bei den Bänken in einen Schneidersitz hin und beobachte die Spieler, die nacheinander herauskommen. Meine Aufmerksamkeit ist bei meinem Bruder und bei meinem Freund. Ich muss schon sagen, Roman sieht in seinen Trainingssachen wirklich gut aus. Vor allem in dieser Trainingshose ist er echt heiß. Er joggt neben Jule und schaut nachdenklich. Etwas zu nachdenklich meiner Meinung nach. Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben, was hat er denn? Das ganze Training über ist Roman spitze, aber er redet tatsächlich nur das nötigste mit den anderen. Als das Training vorbei ist, warte ich auf Roman. Mein Bruder kommt vor ihm raus, dann bleibt er neben mir stehen und raunt: "Rede mal mit deinen Freund! Der hat irgendein Problem!" Schluckend nicke ich ind warte bis Roman kommt. Ich warte dieses Mal länger als sonst und als er endlich rauskommt, schaut er Mega angespannt. "Steige schon mal ein, ich komm gleich.", murrt er ganz sanft und küsst meine Stirn. Wie er darum gebeten hat, setze ich mich in das Auto und warte. Als er kommt, knallt er seine Tür zu und schnallt sich an. Ich zicke vor Schreck zusammen und frage ihn geschockt: "Roman! Was ist denn los?" Er ist wütend und antwortet mir nicht, dann fährt er einfach los! "Rede mit mir!", bitte ich ihn, worauf mir ein: "Halte deine Klappe!" kommt. Ich zucke zusammen, dann schaue ich aus dem Fenster. Es ist eine sehr angespannte Stimmung. Als er auf dem Hof parkt, schaue ich wieder zu ihm rüber. "Was hast du Roman? Ich mache mir Sorgen!", frage ich ihn wieder. Er atmet laut aus und lehnt seinen Kopf an das Lenkrad. Vorsichtig lege eine Hand auf seine Schulter. „Was ist los Schatz?", frage ich ihn diesmal sanft. „Ich, ich bin kaputt. Die letzten Wochen habe ich meine ganze Kraft darein gesteckt, für dich da zu sein und für das Training! Ich bin müde, richtig müde.", murmelt er. Seufzend fahre ich mit meiner Hand durch seine weichen Haare. „Ach Roman, du kannst auch wenn du möchtest du wieder nach Hause. Dort schlafen und all das, denn ich nicht, dass du so kaputt gehst und ich ein Teil daran schuld bin.", sage ich. „Was?!? Nein! Ich brauche dich jetzt so, wie du mich gebraucht hast!", antwortet er schnell. "Dann komm mein Schatz! Ab ins Bett mit dir.", meine ich. Wir steigen aus dem Wagen, dann nehme ich seine Tasche und wir gehen in das Haus. "Ich mache uns was zum Essen, zieh du dir was bequemes an und schaue Fern oder Instagram.", schlage ich ihm vor, küsse seine Wange, dann verschwindet er nach oben. Ich koche etwas für uns vier, dann mache ich zwei Portionen und gehe nach oben. Roman liegt in meinem Bett und ist am Handy. Er dreht seinen Kopf zu mir, dann setzt er sich auf. Ich setze mich auf das Bett und gebe ihm seine Schüssel. Er fängt an zu essen, worauf er schnell seufzt und ich mich solange umziehe. Danach esse ich ebenfalls, dann bringe ich das Geschirr nach unten. Marco hat mir in der Zwischenzeit geschrieben, dass er noch bei Scarlett ist und Noah schläft.Morgen gehen wir beide in die Wohnung und packen die Sachen zusammen. Als ich wieder in das Zimmer komme, liegt Roman ganz im Bett und hat die Augen geschlossen. Langsam lege ich mich zu ihm und streiche über seine Wange und zwischen seinen Augenbrauen. "Schlaf gut mein Schatz! Ich liebe dich.", flüstere ich.
Er seufzt leise und schlingt einen Arm um mich, dann bettet er seinen Kopf auf meiner Brust. Er schläft und ab und zu sind Seufzer zu hören. Ich kraule seinen Kopf und beobachte ihn beim schlafen. Seine Gesichtszüge sind so entspannt. Ab und zu küsse ich ihn auf den Kopf und kraule abwechselnd seinen Nacken und Kopf. Das geht zwei Stunden so, bis er grummelnd seine Augen öffnet. "Hey Schatz...", sage ich leise. Er bettet seinen Kopf wieder auf meiner Brust, dann bekomme ich ein brummendes "Hey.." Meine Hand fährt weiterhin durch seine Haare, worauf er murmelt: "Nicht aufhören, das ist schön..." Ich lache leise darauf und kraule ihn weiter. "Wie lange habe ich geschlafen?", fragt er mich. "Gute zwei Stunden. Du bist total kaputt. Warum hast du nicht mit mir geredet?" Er seufzt und drückt sein Gesicht in meine Brust. "Ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belasten.", kommt es anschließend brummend von ihm. "Das würdest du niemals tun! Klar, es ist zur Zeit sehr hart m, aber wir sind zusammen! Wir sind füreinander da und ich würde dir immer helfen, auch wenn es mir nich selber gut geht! Du warst ja auch für mich da!", meine ich. Er seufzt leise und schließt seine Augen wieder. „Tschuldigung..", murrt er leise und bringt mich zum Lächeln. "Es soll nicht nochmal vorkommen Roman. Ich will wissen, wenn du etwas hast! Ich bin deine Freundin und ich will für dich da sein!", sage ich jetzt etwas ernster. "Ich liebe dich Nora!", murmelt er daraufhin. "Und ich liebe dich Roman!", sage ich, lege seinen Kopf in den Nacken und küsse ihn sanft.

Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt