Kapitel 99

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Nora's Sicht:

*2 Wochen später*

"Oh nein! Das ist furchtbar! Es ist ein schönes Kleid, aber nicht deins!", sagt Mama schnell.

Ich schaue zu meinen Begleitpersonen.

Alle stimmen sie Mama zu.

Nun steht Marco auf und holt ein Kleid.

"Das hier, schaut mich die ganze Zeit an und jetzt will ich es endlich an dir sehen."

"Ein Prinzessinnenkleid?", frage ich.

"Ja! Du siehst zwar wunderschön aus in den Meerjungfrauenkleidern, aber zieh es mal an."

Die Verkäuferin nimmt es Marco ab und wir gehen in die Kabinen.

Als ich es anhabe und aus der Kabine komme, ziehen alle die Luft ein.

"Wooow."

Marco grinst.

"Ich hab es doch gesagt!!"

Alle schauen sie mit großen Augen zu mir.

Ich drehe mich langsam zum Spiegel und auch ich bin sofort hin und weg!

"Das ist....wow....es ist so unbeschreiblich schön! Marco! Du hast....das ist es!!!"

Ich umarme meinen Bruder und bekomme Freudentränen in den Augen.

Jetzt kommt alles hoch.

Roman und ich werden bald heiraten!

Und ich werde dieses Kleid tragen!

Es wird der schönste Tag in meinem Leben.

"Ist das dein Kleid?"

"Ja! Ja das ist es!!!"

Wir stoßen auf das Kleid an, dann wird alles abgesteckt und ich ziehe mein Traumkleid wieder aus.

Das Kleid bei der standesamtlichen Hochzeit ist schon wunderschön gewesenen.

Und das hier ist genauso schön!

"So....was nun?", fragt Sarah.

"Es ist schon ganz schön spät! Euer Vater wartet bestimmt auf mich! Ich fahr nach Hause!", sagt Mama.

Sie umarmt Marco und dann mich.

"Nora, würdest du mich zu Jule fahren?"

"Ja klar!"

Wir verabschieden uns von Marco und ich bedanke mich bei ihm, weil er dieses Kleid gefunden hat und bin auch bezahlt.

Zuhause angekommen, höre ich ein kreischendes Baby und einen lachenden Roman.

Ich lasse die Tür ins Schloss fallen und ziehe meine Jacke und die Schuhe aus.

Langsam gehe ich in das Wohnzimmer und sehe Roman, der mit Oliver Flieger spielt.

"Sieht aus, als ob ihr Spaß hättet!", sage ich nun.

Roman schaut zu mir und hat Oliver im Fliegergriff.

"Schau mal Kleiner! Mama ist zuhause!", sagt er und kommt auf mich zu.

Er legt seine Lippen auf meine, dann gibt er mir den Kleinen.

"Du schaust so glücklich aus.", sagt nur.

"Glaub mir, das bin ich!"

"Also das Traumkleid gefunden?"

Ich nicke und wippend Oliver.

"Mehr verrate ich dir aber nicht mein Schatz!"

"Dann werde ich mir mal die nächsten Tage meinen Trauzeugen schnappen und muss mir mal meinen Anzug besorgen, dass er auch passt!"

Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt