Kapitel 49

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Überarbeitet: 07.06.2024

Nora's Sicht:

Roman lässt meine Taille los und geht auf Nastassja zu, dann packt er sie am Handgelenk und zieht sie von Martin weg. Er schaut etwas verdutzt zu den beiden und dann zu mir. "Weißt du, was das soll?", fragt er nun mich. Ich seufze und antworte: "Roman ist auf sie - glaube mich mal - nicht mehr so gut zu sprechen..." Er hebt verdutzt die Augenbrauen, dann gehe ich zurück in die Küche. Ich gehe an den Kühlschrank und schaue, was ich dann mit Roman kochen könnte. Als mir ein Gericht einfällt, nehme den Spargel heraus, dann rühre ich einen Teig an. Nach einer kurzen Zeit kommt Roman wieder. "Was kochst du?", fragt er und lehnt sich an die Theke neben mich. "Crêpes mit Spargel und dazu eine Soße.", antworte ich und konzentriere mich auf mein Tun. Roman schlingt seine Arme um mich und seufzt leise. "Was ist los?", frage ich ihn. „Nastassja.", brummt er gereizt. "Will ich wissen, was es war?", frage ich sie. "Sie wollte wirklich wissen, ob du hier bist und all das, denn sie kann es einfach nicht lassen.", sagt er gereizt. "Lass sie einfach! Irgendwann wird sie es lassen, weil es langweilig wird.", meine ich und mache den nächsten Crêpe. "Du denkst echt noch positiv?", fragt er und stützt sein Kinn auf meinem Kopf ab. "Klar! Warum nicht?", murmle ich. Roman gibt nur wieder ein Seufzen von sich, was mich zum Lachen bringt. "Jetzt höre auf zu Seufzen und hilf mir!" Er lässt mich los, macht was ihm ihm sage und hilft mir beim kochen. Nach einer halben Stunde sind wir fertig und rufen seine Eltern. Martin kommt langsam hinter Karin, die mit ihren Krücken herein humpelt. Roman schiebt einen Stuhl zurück, auf den Katrin sich setzt. Es steht schon alles auf den Tisch, solange stelle ich noch Gläser hin. „Das sieht wirklich gut aus!", lobt Karin. Ich setze mich neben Roman und wir fangen an zu essen. Während die drei Bürkis ihre Teller befüllen, halte ich mich anfangs zurück und beobachte das Geschehen. Martin und Roman unterhalten sich über Fußball, dann geht es zum Unfall von Karin. Ich höre eher aufmerksam zu, nehme mir ebenfalls ein bisschen vom Essen, dabei beobachte ich die drei. Es ist unglaublich schön zu sehen, wie gut sich Roman mit seinen Eltern versteht. Seine Eltern strahlen ihn regelrecht an, man sieht wie sie es genießen ihren Sohn bei sich zu haben. Nach dem Essen räumen Roman und ich die Küche auf. Als wir fertig sind, wasche ich meine Hände. "Komm mit.", sagt er und nimmt meine Hand. Ich folge ihm, dann geht er die Treppen nach oben. Roman öffnet eine Tür und ich muss grinsen. "Dein altes Zimmer....", sage ich und schaue mich um. Roman nickt und schließt die Tür. Ich schaue mir die Bilder an, wo Nicolas und Daniel auch zu sehen sind und ein paar Sticker kleben an einem Schrank. Ich drehe mich um und Roman lehnt an seinem Schreibtisch. "Sticker? Wirklich?", necke ich ihn. "Auch ich war mal ein kleiner Junge!", antwortet er und hebt die Hände. "Bist du das nicht immer noch?", necke ich ihn. Sein Grinsen verschwindet und er schaut mich mit einem 'wirklich?!' Blick an. Ich fange an zu lachen und drehe mich ganz zu Roman, der langsam auf mich zu kommt. "Ich glaube eher, dass du noch ein kleines Mädchen bist.", murmelt er, bis er mir gegenüber steht und zu mir runter schaut. Seine braunen Augen schauen starr in meine. Ich erwidere seinen Blick, lege meine Hände auf seine Schultern und gehe auf Zehenspitzen. Roman kommt mir entgegen, dann küsst er mich sanft. Als er sich löst, lehne ich meinen Kopf an seine Brust. Seine Arme legt er um mich und zieht mich so mehr an sich. "Ich liebe dich Kätzchen.", murmelt er. Ich nicke und gähne einmal und . "Da ist jemand müde..", meint er leicht kichernd. "Gar nicht wahr!", murre ich. Er lacht kurz, bis er meinen Kopf anhebt. "Ab ins Bett mit dir. Ich bin auch total k.o....", murmelt er. Jeder nimmt seine Tasche, dann hole ich meinen Pyjama raus. "Roman.", sage ich leicht bittend. "Bin schon weg! Ich bin im Bad!", lacht er und verlässt das Zimmer. Ich ziehe mein Oberteil, meinen BH und meine Jeans aus, dann schlüpfe ich in den Pyjama und binde meine Haare zusammen.

 Ich ziehe mein Oberteil, meinen BH und meine Jeans aus, dann schlüpfe ich in den Pyjama und binde meine Haare zusammen

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Der Freund meines Bruders (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt