28 - Guten Morgen

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Am nächsten Morgen wache ich glücklich neben Norman auf. Er schlief noch und atmete regelmäßig ein und aus. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter, meine Hand auf seinem Bauch. Vorsichtig streichelte ich über den Flaum seiner Brust. Er keuchte auf und öffnete dann mit zitternden Lidern seine Augen.
"Guten Morgen", murmelte ich und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Er realisierte es noch gar nicht und lächelte nur schief.

"Du musst gleich los Schatz. In die Maske", murmelte ich und drücke ihm nochmals einen Kuss auf die Lippen.

"Mhh...noch 5 Minuten", murmelt er und schließt seine Augen erneut.

"Dafür ist keine Zeit. Komm steh auf."

Er ignorierte mich und schlief weiter so friedlich dahin. Ich klettere über ihn und rolle mich vom Bett. Mein Körper war von nichts bedeckt, weshalb ich mir schnell etwas Unterwäsche heraus suche und hineinschlüpfe.
"Steh jetzt auf", meine ich noch mal etwas lauter doch immer noch keine Reaktion.
"Gut wie du willst", murmelte ich vor mich hin und lasse mich mit Anlauf auf seinen Körper fallen.
Er stöhnte kurz vor Schreck auf und packte plötzlich meine Hüfte, zog mich über sich und küsste mich gierig. Ich realisierte es fast gar nicht doch als ich mich wieder gefangen hatte erwidere ich den Kuss leidenschaftlich.
Er löst sich kurz von mir und sah mich mit großen Augen an: "Warum hast du schon wieder was an? Ich dachte das wird jetzt Runde 3 mhh?"
Das gestern ist bei uns leicht aus den Fugen geraten...

"Nein. Heute Abend wieder. Aber jetzt musst du los. Ich bring dir auch was zu essen in die Maske was hältst du davon?"

"Ich weiß nicht, eigentlich will ich mehr davon haben", knurrt er und fährt mit einer Hand zu meinen Lippen die er vorsichtig streichelte, bevor er seine wieder darauf drückt.

"Tja. Kannst du jetzt entscheiden. Entweder du stehst auf und gehst in die Maske oder du bekommst das heute Abend nicht mehr", necke ich ihn und gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen bevor ich aufstand und mich in meine Klamotten werfe.

"Babe, du kannst doch jetzt nicht einfach gehen", knurrt er als ich die Wohnwagentür öffnete

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"Babe, du kannst doch jetzt nicht einfach gehen", knurrt er als ich die Wohnwagentür öffnete.
"Und wie ich das kann Schatz", schon war ich nach draußen getreten und warte dort auf ihn.
Während er sich umzog rauchte ich eine und genoss die noch kalte Morgenluft auf mir. Die Sonne schien schon leicht und erhellte den Platz.

Neben unserm Wohnwagen standen noch andere und aus den einen trat gerade Jeffrey heraus. Hinter ihm kam Lauren zum Vorschein, sie lächelte genauso wie er.
Sie trug ein weites Shirt, dass Jeffrey gestern trug. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und schaute ihr hinterher, während sie weg ging um in ihren Wohnwagen zu schlüpfen. Als Jeffreys Blick zu mir wanderte wende ich mich ab und ziehe nochmals von meiner Zigarette. Toll, er hatte bemerkt dass ich ihn beobachtet hatte. Peinlich.

"Norman jetzt beeil dich mal", meine ich von draußen. Er kommt heraus, ohne Shirt, frisch geduscht. Sein T-Shirt hatte er in der Hand und kam nun näher an mich heran. Ich lehne mich gegen den Wagen und sah Norman zu wie er sein Shirt überzog.
Ich drücke die Zigarette am Boden aus und hielt strengen Blickkontakt mit ihm. Er kam näher und drückte seinen Körper enger gegen meinen, während er erneut seine Lippen auf meine presst.
Ich erwidere und stoße ihn dann von mir. "Du musst jetzt los, also geh. Ich komm gleich nach."

"Gut. Bis nachher Babe", flüsterte er und drückte mir noch mal kurz seine Lippen auf meine.

Nachdem er weg war, sah ich ihm noch einige Zeit lang nach. Ich war am vertieft in seine Bewegungen, dass ich gar nicht bemerkte das Jeffrey plötzlich neben mir stand. Ich erschrak kurz und trete etwas weiter weg von ihm. Allerdings kann ich immer noch sein gutes Parfum riechen.
"Hey, wie geht's dir", meint er und lehnt sich gegen den Wohnwagen.
"Gut und dir? Du und Lauren mhh?"
Er sah kurz auf den Boden und sah mich dann wieder an.
"Ich weiß auch nicht. Für sie war es nur einmalig. Uns ging es beiden nicht gut."
"Was ist los?"
Ich sorge mich schon etwas um ihn, da ich wenn ich in seiner Nähe war einfach nur über ihn nachdenken konnte. Ich musste wieder an seinen nackten Oberkörper und die gierigen Küsse auf seiner Couch denken.
"Alanis...ich kann das nicht vergessen. Verdammt du verfolgst mich in meinen Träumen", flüstert er und sieht mir fest in die Augen.

Mein Herz pocht schneller und ich beiße mir zögernd auf die Lippen.
"Wir, Fuck! In einer halben Stunde in deinem Wohnwagen."
Was ich mir dabei dachte? Keine Ahnung ich wollte Sex. Sex mit ihm, keinem anderen.

"Oke. Bis gleich", murmelt er und entfernt sich dann. Ich laufe quer über den Platz zu dem Buffet, wo ich Norman eine kleine Platte herrichtete. Ich brachte sie ihm und dachte noch mal darüber nach, aber wie sollte es Norman erfahren? Er musste ja arbeiten.

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Yes. She's a hoe.

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