Albträume

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Ich gehe an den beiden vorbei und hin zu Max.
Lege mich neben ihn und sehe ihm in die Augen.
“Sie haben es gehört.“ sage ich zu ihm.
“Sie verurteilen dich nicht deswegen. Du kannst beruhigt sein.“
"Warum fühle ich mich dann so?"
"Das kann ich dir nicht sagen. Schlaf eine Nacht darüber. Du wirst sehen, morgen ist alles wieder ganz anders."
"Na gut wenn du meinst. Schlaf gut Max. Gute Nacht"
"Gute Nacht Engel."
Ich drehe mich um und sehe Jackson und Scott miteinander reden.
Meine Lider sind schwer, deswegen lasse ich sie zufallen, um in einem unruhigen Schlaf zu fallen.

Alles ist dunkel.
Es gibt nicht das kleinste bisschen Licht.
Ich spüre zwei Arme die mich packen und mitziehen.
Plötzlich wird irgendwo doch ein Licht angemacht.
Panisch drehe ich mich um, sehe hinter mir Seth.
Sein Shirt ist Rot.
Voller Blut.
So wie meins auch, dass Shirt und die Hände. 
"Jetzt gehörst du mir kleine. Und nichts und niemand wird dich befreien."
Ich möchte schreien, mich wehren.
Doch meine Glieder sind steif, mein Mund trocken.
Nicht Mal den kleinsten Ton bekomme ich heraus.
Er zieht mich mit in ein kleines Haus.
Drückt mich gegen einen Schrank und hält mir ein Messer an den Hals.
Ich spüre einen kleinen Schnitt am Hals und das Blut das schon aus der Wunde leicht heraus tropft.
"Was willst du von mir? Was habe ich dir getan?"
"Nichts. Aber du bist verdammt süß, und ich will dich."
"Bitte lass mich gehen."
"Nein denn wenn ich dich nicht haben kann, soll dich auch kein anderer bekommen." sagt er und rammt das Messer in meinen Bauch.
"Sag lebewohl du Miststück. Deine Freunde werden dir bald in den Tod folgen."

Ich schrecke hoch und betrachte alles.
Es war nur ein Albtraum, beruhige dich Marie.
Es ist nicht echt, er ist Tod.
Weil ich ihn getötet habe!
Zum Glück hat Max keinen leichten Schlaf, er ist nicht wach geworden.
Ich möchte mich nicht nochmal hinlegen, aus Angst das ich wieder diesen Traum habe.

Allein unter Jungs - In der BrandwüsteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt