Deswegen stehe ich auf und gehe ein bisschen hin und her.
Letztendlich beschließe ich zu Scott und Jackson zu gehen.
Die beiden sehen mich etwas schräg an.
"Marie ist was passiert?" fragt mich Scott.
"Nein alles bestens, ich konnte nur nicht mehr schlafen." sage ich zu den beiden.
"Okay, möchtest du uns etwas Gesellschaft leisten?" fragt er mich nun.
"Deswegen bin ich her gekommen." meine ich und setzte mich zu den beiden.
Es ist etwas komisch wenn ich daran denke, dass es so etwas nie auf der Lichtung gegeben hat oder je gegeben hätte.
Das ich mit den beiden Bauern zusammen sitze, wache halte und wir uns nett miteinander unterhalten.
"Wo kommt das grinsen her?" fragt Jackson.
"Ich hab gerade über die Lichtung nachgedacht."
"Und da kann man so ein lächeln vorbringen?" fragt er.
"Nein eigentlich nicht. Aber ich habe gerade nachgedacht das es so einen Moment nie auf der Lichtung gegeben hat und es ihn nie gegeben hätte." erkläre ich.
"Da hast du recht." sagt Jackson.
"Warum eigentlich?" möchte er wissen.
"Das weißt du ganz genau." meine ich zu ihm.
"Wegen Gally?" fragt er.
"Gally hat nichts damit zu tun. Ihr hättet auch nett zu mir sein können, so wie Nico."
"Kann schon sein, wir hätten wirklich etwas netter sein können." sagt Scott.
"Ach und das in dem Haus, als wir sagten das sie die hübschere..." beginnt er.
"Ich weiß ich habe euch gehört." unterbreche ich ihn.
"Ja das ist mir aufgefallen. Es tut mir leid, ich habe mich geirrt. Sie haben genau die richtige mitgenommen."
"Wie kommt es zu dem Sinneswandel?"
"Sie ist eine Verräterin. Sie hat nie zu uns gehört."
"Was meint ihr machen sie mit ihm?" wechsle ich das Thema.
"Keine Ahnung, aber ihm geht es bestimmt gut, er wird es überleben." meint Scott.
"Ja bis jetzt hat er alles überlebt. Auch eine Nacht im Labyrinth." fügt Jackson hinzu.
Wir reden die ganze restliche Nacht noch miteinander.
Solange bis die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein kommen.
Zusammen wecken wir die anderen.
Als alle wach sind brechen wir auf.
Doch dieses mal Teile ich den Beutel mit Brenda.
Ich habe genug von den Jungs, ich brauche auch mal ein Mädchen.
Und auch wenn es sich seltsam anhört, Brenda und ich verstehen uns doch recht gut.
Gerade haben wir den ersten Abschnitt der Berge durchquert, als Minho beschließt eine kurze Pause einzulegen.
Brenda und ich sitzen abseits der anderen, reden nicht sondern sehe uns einfach um.
War da gerade ein Geräusch?
Ich drehe meinen Kopf in die Richtung in der ich vermute etwas gehört zu haben.
Auch Brenda macht das.
Wir sehen uns an und sie nickt mir zu.
Beide stehen wir auf und gehen um die nächste Ecke.
Hinter dieser kommt gerade Thomas zum Vorschein.
Als er uns sieht kann ich die Erleichterung in seinen Augen sehen.
Er kommt zu uns und nimmt uns beide in den Arm.
Zuerst mich und dann Brenda.
"Wie bist du ihnen entkommen?" frage ich ihn.
"Ich habe mit ihnen geredet als Teresa kurz weg war. Sie haben mir gesagt was sie mir Vorwürft und als ich es ihnen gesagt habe, wie es wirklich war, haben sie mir geglaubt und mich laufen lassen."
"Ich bin froh das es dir gut geht." meine ich.
"Da kann ich mich nur anschließen." höre ich Brenda.
Thomas sieht sie an und ich kann sehen, das ich lieber gehen sollte, da ich den beiden etwas Zeit für sich lassen sollte.
Sie sollen mal etwas unter vier Augen miteinander reden.
Deshalb gehe ich zurück zu den Jungs.
Setzten mich aber wieder abseits.Aris p.o.v.
Ich sehe wie Marie und Brenda zusammen hinter der nächsten Ecke verschwinden.
Was haben die beiden vor?
Haben sie etwas gehört?
Als nach wenigen Minuten Marie alleine zurückkommt, sieht sie hin und wieder um das Eck.
Wo ist Brenda?
Doch schon kommt sie zurück.
Aber nicht alleine sondern mit Thomas.
Was macht er hier? Er sollte nicht hier sein sondern bei den Mädchen.
Bei Teresa.
Was ist an dem Plan schiefgelaufen?
Na gut, anscheinend müssen wir auf Plan B zurückgreifen.
Die Jungs gehen zu Thomas und fragen ihn was passiert sei.
Er erzählt ihnen alles.
Als er damit fertig ist, beschließen sie weiter zu gehen, da die Zeit nun doch etwas eng wird.
Wir haben nur noch heute.
Wenn wir es heute nicht zu dem Sicheren Hafen schaffen werde wir alle hier bleiben müssen.
Thomas geht als einer der letzten.
Die Beutel müssen wir nicht länger als Sonnenschutz nehmen da es hier zwischen den Felsen Schatten gibt.
Marie verhält sich ebenfalls komisch seit dem Vorfall mit dem Crank.
Na ja natürlich geht das nicht spurlos an einem Vorbei, doch ich denke es kommt noch etwas anderes hinzu.
Ich gehe als letzter zusammen mit Thomas.Nach weiteren Stunden haben wir fast das Ende der Berge erreicht.
Der Ort der mir und Teresa gezeigt wurde, haben wir fast erreicht.
Ich muss Thomas da irgendwie hin locken.
"Entweder ihr tut es oder es wird böse für ihn und das Mädchen enden." haben sie uns gesagt.
Wir haben beide zugestimmt.
Es ist nun so weit.
Teresa sollte schon da sein.
"Thomas können wir kurz miteinander reden?"
"Klar was ist los?"
"Bleib kurz stehen. Ich möchte nicht das es jemand anderes mitbekommt."
"Okay." sagt er.
"Tom." sagt Teresa hinter ihm.
Etwas verwundert dreht er sich um.
"Teresa, wie hast du mich gefunden?"
"Das ist egal, ich muss mit dir reden, es ist sehr wichtig."
"Wie kann ich dir Vertrauen nach der Sache mit Gruppe B?"
"Ich wurde kontrolliert Tom. Ich war nicht ich selbst. Bitte glaube mir."
"Na gut, du hast drei Minuten. Danach werde ich zu den anderen gehen."
"Okay das wird reichen."Marie p.o.v.
Ich kann schon das Tal sehen.
Weit ist es nicht mehr bis zu dem Sicheren Hafen.
Wir haben es geschafft, wir werden hier alle rauskommen.
Na ja alle die noch da sind zumindest.
Unten sehe ich die Mädchen aus Gruppe B rennen.
Auch sie wissen das es nicht mehr weit ist bis zum Ziel.
"Wir müssen uns beeilen. Es ist nicht mehr weit." sagt Minho zu uns.
Damit verschnellern wir unsere Schritte.
Immerhin wollen wir hier alle Lebend raus kommen und die Heilung erhalten.
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Allein unter Jungs - In der Brandwüste
Fiksi PenggemarIn der Wüste kommen alle nochmals an ihre Grenzen und müssen diese überwinden. Die Lichter werden vor Herausforderung gestelt, die sie lösen müssen. Finden neue Verbündete und erfahren wieder einmal was es heißt Angst zu haben. Schmerzen zu ertragen...