19 - pick up

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Den nächsten Tag in der Schule war ich total ausgelaugt. Auch wenn ich Dank Liam die Nacht noch einigermaßen gut schlafen konnte, war sie dennoch viel zu kurz. Immer wieder dachte ich über meinen Traum nach. Ich sollte da definitiv mit Louis drüber reden, denn wenn er mich nur für Sex benutzen wollen würde, würde ich das sofort beenden. Das würde ich nämlich sonst nicht aushalten. Gerade stand ich mit Liam, Nick und Connor in der Raucherecke, als mich Liam an der Schulter tippte. Ich sah zu ihm und unauffällig bewegte er seinen Kopf in eine Richtung. Ich folgte diesem Blick, ebenfalls möglichst unauffällig und wäre bei dem Anblick fast in Ohnmacht gefallen. Louis stand am Zaun des Schulhofes angelehnt, sein Blick brannte förmlich auf mir. Als er sah, dass ich ihn bemerkt hatte, lächelte er und winkte mich zu sich.

Ich sagte meinen Freunden, dass ich gleich zurück sein würde und ging dann zu Louis. ,,Hey." Sagte ich möglichst lässig, versteckte meine schwitzigen Hände in der Bauchtasche meines Hoodies. ,,Hi. Sag mal rauchst du?" Fragte Louis da plötzlich, seine Stimme herrisch, doch ich schüttelte sofort den Kopf. ,,Liam ist Gelegenheitsraucher und meine anderen beiden Freunde sind leider abhängig. Aber ich rauche nicht. Sag mal, was machst du hier?" ,,Gut, sonst hätte ich dich noch bestrafen müssen. Rauchen ist schließlich schädlich." Sagte Louis mahnend und dominant, ignorierte meine Frage jedoch. ,,Ja, das weiß ich. Aber nun sag doch, was machst du hier?" ,,Ich hatte dir Sonntag doch gesagt, das wäre erst der Anfang. Und nun hole ich dich ab und möchte dir zeigen was es bedeutet, wenn du mit mir Sex hast."

,,Ja, da gibt es aber noch was, was ich mit dir bereden möchte. Wenn du nur Sex mit mir willst, aber nicht an mir als Person interessiert bist, dann möchte ich das nicht. Das würde mich kaputt machen, verstehst du?" Sagte ich ehrlich zu Louis, allerdings etwas leiser, da es mir einerseits unangenehm war, darüber zu sprechen und andererseits wollte ich nicht, dass irgendwelche Schüler das mitkriegen würden. ,,Curly, ich find dich sehr interessant. Mach dir keine Sorgen. Unsere gemeinsame Zeit wird gut, versprochen." Louis legte eine Hand auf meine Wange und seine Lippen fanden den Weg auf meine andere Wange. ,,Also, möchtest du nun mitkommen?" ,,Ja, ich sag nur eben meinen Freunden tschüss." ,,Ist gut Baby."

Louis lehnte sich wieder an den Zaun und ich lief eilig zurück. ,,Ich muss doch nicht mit dem Bus fahren, werde abgeholt." Grinste ich triumphierend in Nick und Connor's Richtung. Diese sahen mich gespielt böse an und umarmten mich dann doch zum Abschied. Daraufhin unarmte ich noch Liam. ,,Ich schreib dir. Zwischen Louis und mir ist alles gut." Flüsterte ich in sein Ohr, sodass niemand anderes es hörte. Liam entspannte sich etwas und wünschte mir viel Spaß. Ich merkte gar nicht, wie leicht ich mich von Louis um den Finger wickeln ließ. Dafür war seine Wirkung zu berauschend.

Ich ging zurück zu Louis, welcher meine Hand ergriff und hinter sich her zog, zu seinem Auto. Wir stiegen ein und ehe ich mich versah, waren wir schon bei Louis zu Hause angekommen. Als ich seine Wohnung betrat, die wirklich ziemlich modern und voll mit Luxusartikeln eibgerichtet war, kam mir mehr von Louis' betörendem Duft entgegen. Ich atmete tief durch und genoss die kurze Stille, die Louis dann jedoch unterbrach. ,,Komm mit, alles was ich dir zeigen möchte, ist in meinem Schlafzimmer." Kaum hatte ich dies betreten, erinnerte ich mich, wie ich hier noch am Wochenende in seinem Bett gelegen und gestöhnt hatte. Wie ich meinen Daddy nach mehr angefleht hatte. Das ich sowas je tun würde, hätte ich auch nicht gedacht.

,,Setz dich auf das Bett Kitten, Daddy holt, was er so liebt." Ich folgte Louis' Anweisungen und setzte mich im Schneidersitz auf die weiche Bettdecke. Es dauerte nicht lange, da hatte Louis aus seinem begehbaren Kleiderschrank eine schwarze Kiste geholt. Er öffnete sie und als ich reinblickte, blieb mein Herz für einen Moment stehen. Alles mögliche an Sexspielzeugen erstreckte sich vor mir, von den meisten wusste ich nichtmal den Namen. ,,Ich hab noch Peitschen und sowas, wenn du möchtest, hole ich sie auch noch." Sagte Louis und ich spürte seinen brennenden Blick auf mir, wie er jede meiner Bewegungen genau beobachtete. ,,Das reicht erstmal", entgegnete ich nur und fasste etwas Mut um mir etwas aus der Kiste rauszuholen.

,,Da drinne sind hauptsächlich Dildos, Vibratoren und Butt Plugs. Ich steh auf sowas beim Sex, wenn ich das bei meinem Kitten benutzen kann, verstehst du." Erklärte mein Gegenüber und nahm mir dann den etwas kleineren Plug aus der Hand. ,,Willst du es mal probieren?" Louis leckte sich gierig über die Lippen und drehte das Sexspielzeug in seinen Fingern. ,,Dir zur Liebe, ja. Wenn dir das wirklich so gefällt, Daddy", nuschelte ich, schaute dabei schüchtern auf den Boden. ,,Ja Kitten, sowas gefällt mir. Und ich bin mir sicher, haben wir erst einmal damit angefangen, willst du nicht mehr, dass ich aufhöre." Damit drückte Louis mich aufs Bett und machte sich an meiner Hose zu schaffen.

Wishes to Daddy - larry stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt