32 - secrets

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Die Winterferien waren schneller vorbei, als man sich hätte entspannen können und dann saß man am Montag schon wieder in der Schule. Gelangweilt kritzelte ich auf meinen Block, malte kleine Herzen und schrieb immer mal wieder ein 'L' hinein. ,,Das wäre doch nicht nötig gewesen", kicherte Liam von der Seite, der dem Matheunterricht auch schon lange nicht mehr folgte. ,,Du weißt wen ich damit meine", grinste ich zurück. ,,Natürlich! Mich, wen denn auch sonst?" ,,Du Idiot", lachte ich leise und schüttelte den Kopf.

,,Aber ernsthaft, dich hat es wirklich erwischt, oder?" Grinste Liam, wackelte mit den Augenbrauen. ,,Ja, hat es", seufzte ich und schaute dann kurz nach vorne, um das was an der Tafel stand mit abzuschreiben. ,,Dich ja aber auch mit deinem Zaynie",sagte ich dann, als ich mit dem abschreiben fertig war und stupste Liam spielerisch in die Seite. ,,Ja, da hast du recht. Er ist perfekt und der kleine Altersunterschied fällt gar nicht so auf. Ich mein, wir lieben uns und wir haben auch schon die jeweils anderen Eltern kennengelernt. Sowohl seine als auch meine sind einverstanden und freuen sich, dass wir glücklich miteinander sind."

Ich freute mich wirklich für Liam, auch wenn es vielleicht übertrieben gesagt ist, aber ich hatte das Gefühl, mit Zayn hatte er etwas für die Ewigkeit gefunden. Zumindest hoffte ich das für beide, schließlich hatten sie es verdient. ,,Hast du Louis Eltern auch schon kennengelernt?" ,,Naja, soweit ich weiß leben seine in Doncaster also wird das wohl erstmal nichts. Und meine kennen ihn zwar, da er uns ja das Haus verkauft hat, aber noch wissen sie nicht, dass es mein Freund ist. Ich hab Angst das sie gegen den Altersunterschied sind." ,,Ich kenn Anne, ich weiß, dass sie nicht dagegen sein wird. Und dein Stiefvater kann dir ja egal sein. Hauptsache deine Mutter nimmt es gut auf."

Liams Worte gingen mir noch nach Schulschluss durch den Kopf und ich nahm mir vor, Louis mal darauf anzusprechen. Vielleicht hätte er ja kein Problem damit, wenn ich ihn als meinen Freund vorstelle, schließlich müsste ich meine Mutter so auch nicht mehr anlügen, bei wem ich übernachten würde. Als ich das Schulgebäude verlassen hatte und auf den Parkplatz trat, konnte ich schon Louis geliebten Range Rover sehen, was mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Ich ging näher heran und entdeckte Louis mir mit dem Rücken zugewandt, das Handy ans Ohr gepresst. ,,Ja Honey, ich bin ja auch erst zwei Wochen weg. Jaja, ich vermisse dich auch." Hörte ich ihn sagen, er hatte eine angespannte Körperhaltung angenommen und seine Stimme klang kalt. ,,Eleanor, ich komm sicher bald zurück und dann können wir uns das alles nochmal in Ruhe überlegen. Vielleicht ziehe ich dann auch nach Doncaster, aber ich hab hier noch einiges zu erledigen." Viele Fragen stauten sich in meinem Kopf. Wer war Eleanor? Wollte Louis mich verlassen? Hatte ich etwas falsch gemacht?

Schweren Herzens schluckte ich alle Tränen hinunter und trat ein paar Schritte zurück, als ich merkte, dass sich das Telefonat dem Ende zuneigte. Als ich dann sah, dass Louis auflegte, ging ich wieder auf ihn zu, er entdeckte mich und schien sogleich viel entspannter. Er zog mich zu sich und legte seine weichen Lippen auf meine. Louis wurde immer dominanter, drückte mich mit dem Rücken gegen sein Auto. Seine Zunge fand den Weg in meinen Mund, spielte sogleich mit meiner. ,,Daddy", keuchte ich leise, als er mit einer Hand in meinen Schritt griff. ,,Nicht hier", hauchte ich und wurde etwas rot, da wir noch immer auf dem Parkplatz der Schule standen. Schnell schaute ich mich um, doch konnte ich zum Glück niemanden entdecken.

,,Dann lass uns schnell zu mir nach Hause, ich muss Stress abbauen." Knurrte Louis, während er schon einstieg, was ich ihm eilig nachtat. Auf das Telefonat wollte ich Louis erstmal nicht ansprechen, denn wenn er mich wirklich verlassen wollte, wollte ich die restliche Zeit mit ihm genießen. Zwar wollte ich bei dem Gedanken, allein und verlassen von Louis zu sein, am liebsten anfangen zu weinen, doch ich riss mich zusammen und versuchte das alles zu verdrängen. Vielleicht könnte mir Zayn darauf antworten geben, was es mit Eleanor auf sich hatte und wenn nicht, müsste ich das wohl selbst herausfinden.

,,Wir sind da Kitten", holte mich Louis aus meinen Gedanken. ,,Wie wäre es, wenn wir zu Zayn fahren würden, Liam ist auch da. Wir könnten zusammen was unternehmen?" Fragte ich Louis vorsichtig und blickte ihn schüchtern an, denn ich wollte eigentlich am liebsten sofort erfahren, was mit Louis los war. ,,Mhm okay, aber nur wenn du dich zuerst um mein Problem kümmerst", grinste Louis dreckig. ,,Gerne Daddy", schmunzelte ich und schnallte mich elegant ab. Ebenso tat ich dies bei Louis, bevor ich dann meine Hand auf seinen Schritt legte und seinen Penis durch den Stoff seiner Jeans massierte.

Augenblicklich legte Louis seinen Kopf in den Nacken und stöhnte ungehemmt. Ich beugte mich etwas rüber und öffnete zunächst den Knopf, dann den Reißverschluss seiner Jeans. ,,Heb mal kurz deinen Hintern an Daddy", bat ich und Louis tat sogleich, wie ich ihn gebeten hatte. Das ermöglichte mir, Hose und Boxershorts bis zu den Knien hinab zu ziehen. Ich beugte mich runter zu seiner langen Erregung, was in dem Auto gar nicht so umständlich war, wie gedacht. Ist wohl ein Vorteil des großen Autos.

Ich leckte einmal über Louis Spitze, was ihn dazu brachte, seine Hände in meinen Locken zu vergraben. ,,Du machst mich so an Kitten", raunte Louis, weshalb ich sogleich sein gesamtes Glied in meinen Mund aufnahm. Mittlerweile hatte ich meinen Würgereflex zum Glück ziemlich gut unter Kontrolle, was Louis wohl sehr zu gefallen schien. Denn ohne, dass ich mich auch nur irgendwie bewegen musste, fing er an, seine Hüften nach oben zu stoßen. Erst langsam, dann immer schneller begann er, es sich in meinen Mund zu geben.

Immer mal wieder nahm ich meine Zunge dazu, während ich mit meinen Händen seine Oberschenkel auf- und abstrich. Als Louis kam, drückte er meinen Kopf tief hinab, sodass ich keine andere Wahl hatte, als zu schlucken. Mein Hals tat etwas weh, meine Haare waren zersaust, aber ich fühlte mich gut, weil ich Louis glücklich machen konnte.

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Was denkt ihr, hat es mit Eleanor auf sich?
Meint ihr, Zayn wird Harry helfen können?
All the love xx

Wishes to Daddy - larry stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt