Teil 26

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Jans Sicht

Als wir alle gegessen haben, haben wir uns alle verabschiedet und gingen erstmal sozusagen getrennte Wege. Ich und Andre gingen zu ihn. Auf den Weg zu ihm musst ich mich immer wieder davon abhalten nicht seine Hand zunehmen. Andre bemerkte anscheinend denn er flüsterte in meinem Ohr: "Jan wir sind doch gleich da, du musst dich noch ein bisschen zusammen reisen." Ich bekam auf meinem ganzen Körper Gänsehaut.

Bei ihm endlich angekommen, schloss er die Tür auf und wir gingen rein. Ich hätte ihn jetzt gern ein kurzen Kuss geben, aber er schüttelte den Kopf, was ich auch verstehen kann, da wir ja nicht allein sind. Seine Eltern sind ja noch da. Als wir dann auch sie begrüßten gingen wir in sein Zimmer.

Jan: "Dein Zimmer hat sich ja gar nicht verändert, nur das du ein neues Bett hast."
Andre: "Ja das hat es nicht, aber ausgerechnet das Bett stießt dir ins Auge."
Bevor ich was sagen konnte zog er mich mit aufs Bett und ich saß vor ihm fast auf seinen Schoß und er hatte seine Hände um mein Bauch. Ich drehte mein Kopf dann so das ich ihn die Augen schaute.
Jan: "Ey nicht so schnell, ich wollte mich doch noch umsehen." Er musste lachen.
Andre: "Aber du hast hier doch was zu betrachten."
Jan: "Nein, ich will dich aber nicht betrachten, sondern dein Zimmer." Er schaute gespielt beleidigt. Dann konnte ich nicht anders ihn jetzt zu küssen. Aber er zog sein Gesicht zurück.
Andre: "Du willst doch mein Zimmer betrachten und nicht mich."
Jan: "Jetzt will ich aber dich." Ich wollte ihn wider küssen, aber zog sein Gesicht wieder weg.
Andre: "Ah jetzt bin ich den Herr wieder gut genug." Ich musste lachen, er aber auch. Diesmal will er mich küssen, aber ich zog zurück. Andre: "Ach jetzt bin ich nicht mehr gut genug?"
Jan: "So wie du mir ich dir." Andre: "Was soll das jetzt wieder heißen?"
Jan: "Naja... du hast mich nicht gelesen, deshalb lass ich dich auch nicht." Andre grinste.
Andre: "Okay,mal schauen wann du aufgibts."
Jan: "Ach nein, so wars doch nicht gemeint."
Er grinste mich nur an und gab schließlich nach und gab mir endlich ein Kuss.
Jan: "Sag mal, was das eigentlich eine Ausrede das wir uns mit Cengiz treffen, um allein zu sein oder triffst du dich später wirklich mit ihm."
Andre: "Leider stimmt es, er kommt um 13:30Uhr zu mir, das mit der Virtel Stunde war gelogen." Ich schaute enttäuscht nach unten.
Jan: "Das heißt ich muss dich teilen?"
Er drehte mein Gesicht wieder so das ich ihn an sah.
Andre: "Ja leider schon. Wir haben ja noch eine halbe Stunde für uns zwei." Ich atmete schwer aus.
Andre: "Ey sei nicht so enttäuscht, wir haben eine halbe Stunde, besser als nichts. Lass uns jetzt was zocken und nicht nur im Bett liegen."
Jan: "Nein. Ich möchte nicht aufstehen und außerdem hast du mich aufs Bett gezogen." Er wuschelte durch mein Haar.
Andre: "Ach mein Jani."

Ich schaute ihn an und wollte was sagen,doch er unterbrach mich: "Wir sind allein."
Ich schaute ihn dann einfach nur an, musterte sein Gesicht. Doch dann schob er mich leicht zu Seite und ich schaute ihn fragend an.
Andre: "Muss nur kurz aufs Klo, komme gleich wieder."
Jan: "Okay."
Dann verschwand er durch die Tür und ging ins Bad.
Keine 5min später, kamm er wieder.
Andre: "Und was hast du die Zeit so gemacht, hast du jetzt vielleicht Lust zu zocken?"
"Ach weist du ich bin ehrlich, hab dich in der Zeit zwei mal Betrogen und es nicht bereut.", sagte ich sarkastisch und lachte leicht.
Andre: "Hahaha, bist aber sehr witzig."
Jan: "Ja ich weiß." Dann gab ich ihn ein flüchtigen Kuss.
Andre: "Willst du vielleicht jetzt wenigstens ein bisschen Zocken? Sonst kommst du nie aus den Bett."
"Nein!", sagte ich stur und zog ihn zu mir. Worauf er dan aber auf mich fällt.
Andre: "Nein Jan, ich mein das ernst Cengiz kommt gleich."
Jan: "Ja siehst du deshalb will ich dich bei mir haben."
Andre: "Du bist aber auch ein Sturkopf."
Jan: "Nein, ich bin dein Sturkopf. Also komm jetzt zu mir."
Andre: "Okay, aber nicht lange."

Dan kam er zu mir und ich legte meine Hände um ihn. Legte mein Kopf auf seine Brust und hörte sein Herzschlag. Er wuschelte mir wieder durchs Haar.
Andre: "Ach mein kleiner Jani." Ich musst lächeln.
Ich bekamm gar nicht mit wie schnell die Zeit vergeht da klingelt es an der Tür.
Andre: "Jetzt musst du mich aber los lassen damit ich zur Tür kann."

Es kommt immer alles anders als man denkt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt