La Boum

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Danke an alle Leser, danke für die Votes und Kommentare.

Zum Titel dieses Kapitels gibt es, denk ich nicht viel zu sagen. Teenagerparty in Frankreich, ich glaub weiter muss ich nicht ausholen. Das hat einfach gepasst. :)

Ich wünsche euch wie immer viel Spaß.


//Betaleser:Imaginis//



„Hallo Rose, hallo Juleka!" Freudestrahlend öffnete Alya die Tür und ließ ihre ersten Gäste in die Wohnung. Marinette und sie hatten den Nachmittag damit verbracht, alles vorzubereiten. Die Wohnung war mit Luftballons geschmückt, Getränke standen bereit und Marinette hatte mit Hilfe ihrer Eltern ein kleines Snackbuffet zusammengestellt.


Innerhalb kürzester Zeit folgten die anderen Klassenkameraden, die Ayla eingeladen hatte. Max, Nathanaël, Kim, Alix, Ivan, Mylène und eine Hand voll Mitschüler aus der Parallelklasse. Alle waren gekommen, nur Nino fehlte noch. Während die Mitschüler sich schon begeistert unterhielten und sich an den Tischen bedienten, tigerte Alya etwas ungeduldig durch die Wohnung. Sie überprüfte, ob die eine oder andere Luftballonkette richtig befestigt war oder schaute zum hundertsten Mal, ob genug Getränke da waren. Marinette, die das bemerkt hatte, kam nun auf sie zu. „Was ist los? Haben wir noch was vergessen?"


Ungeduldig blickte Alya auf die Küchenuhr und erwiderte etwas genervt: „Ich kapier nicht was man an -sei bitte pünktlich- nicht verstehen kann."


***


„Plagg beeil dich bitte. Wir müssen gleich los." Adrien stiefelte ungeduldig durch sein Zimmer und wartete darauf, dass der Kwami seine Mahlzeit beendete.


„So eine Delikatesse wie Camembert sollte man eigentlich genießen", erwiderte Plagg pikiert. Aber als er in Adriens vorwurfsvolles Gesicht schaute, ergänzte er schnell: „ Ich esse schon so schnell ich kann." Und das stimmte allerdings. Käseecke um Käseecke verschwand in seinem gierigen Maul. Ein schwarzes Loch war nichts gegen ihn.


Adrien verschwand gut gelaunt im Bad und betrachtete sich im Spiegel. Er zupfte hier und da noch etwas an seinen Haaren herum und stellte den Kragen seines weißen Hemdes wieder auf. Dann überlegte er noch einmal angestrengt und schnappte sich den blauen Schal, der immer griffbereit auf einer Kommode lag. Es war das letzte Geburtstagsgeschenk von seinem Vater, sein Lieblingsaccessoir, und jedes Mal, wenn er über die feinen Maschen strich, war er glücklich. Er drückte den Stoff gegen sein Gesicht, danach wurde immer ganz warm ums Herz. Schließlich legte er ihn sich locker um die Schultern und überprüfte die Wirkung noch einmal im Spiegel.


Plagg schwebte zur Tür herein: „Jetzt trödelst du aber."


„Was meinst du Plagg, mit oder ohne?"


„Der Herr fragt mich nach seiner Meinung zum Partyoutfit? Wie ungewöhnlich für den Sohn eines Modezaren. Aber wenn du es wirklich wissen willst, lass ihn hier. Das ist eine Party und kein Laufsteg. Und außerdem wird auf Feiern getanzt, du schwitzt dich noch kaputt." Eines musste man Plagg lassen, er dachte praktisch.


Etwas widerwillig legte er ihn zurück, beschloss aber ihn bei nächster Gelegenheit wieder zu tragen. Dann öffnete er sein Hemd und Plagg verschwand wie immer darin. Er rannte die Treppe hinunter ins Foyer der großen Villa, wo Nathalie schon auf ihn wartete, den Gorillabodyguard bei Fuß. „Ich soll dir von deinem Vater mitteilen, dass du Ausgang bis Mitternacht hast. Unter der Bedingung, dass deine Leibwache dich hinbringt, abholt und vor der Lokalität wachehält."

Camembert und Kekse [Miraculous]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt