Das Tüpfelchen auf dem i

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Hey,

vielen lieben Dank für die tollen Kommentare, die Votes und danke an alle, die der Story so lange schon die Treue halten. :)

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel


//Betaleser:Imaginis//



Nino grinste seinen besten Freund breit an. „Lange genug."


In diesem Augenblick schwebte Plagg heran und tippte Adrien vorwurfsvoll gegen die Brust. „Die beiden haben dir den Arsch gerettet. Ohne sie wäre dir der Akuma flöten gegangen."


Da erst bemerkte er Alya, die hinter ihn getreten war, um Nino zu helfen, den gemeinsamen Freund aufzurichten, deren Hilfe aber gar nicht mehr nötig gewesen war. Sie schaute ihn bewundernd mit großen Augen an und Adrien schaffte es nicht einmal, sie richtig anzusehen, da ihm langsam dämmerte, was sie wohl soeben herausgefunden haben mussten.


Resigniert ließ er sich wieder auf den Boden sinken und zog die Beine an den Körper, fast, als wäre es ihm unangenehm und als hätte er begriffen, dass es jetzt keine Ausreden mehr gab. „Ich hoffe ihr seid nicht allzu sehr enttäuscht, dass nur ich es bin", sagte er leise und starrte auf den Boden.


„Enttäuscht? Bist du irre? Das ist der Wahnsinn!" Alya fiel es unendlich schwer ihre Begeisterung in Worte zu fassen, das war alles viel zu viel für sie. Vor wenigen Stunden hatte sie mit Nino noch über diese Möglichkeit gesprochen und nun war ihre wahnwitzige Idee tatsächlich die Wirklichkeit geworden.


Nino legte seinem Freund den Arm um die Schulter und schaute ihn aufmunternd an. „Sie hat recht, das ist echt cool. Und warum sollten wir enttäuscht sein? Du bist unschlagbar als Cat Noir. Wenn ich mir vorstelle, was du alles geleistet hast bisher... Also ich weiß nicht, ob ich das könnte."


„Und mach dir keine Sorgen", begann Alya, „Bei uns ist dein Geheimnis sicher."


Zögerlich schlich sich ein Lächeln auf Adriens Lippen und er blickte dankbar in die fröhlichen Gesichter seiner Freunde.


„Können wir die rührselige Wir-haben-uns-alle-lieb-Szene eventuell überspringen und uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren?" Die verschränkten Arme des Kwami waren ein eindeutiges Signal für den Jungen. Adrien war klar, dass das alles nichts für Plagg war und dann erinnerte er sich an das, was er vorhin zu ihm gesagt hatte und wurde panisch. „Was meintest du vorhin? Wo ist der Akuma?"


„Sicher verwahrt, Bro." Grinsend hielt ihm Nino den Colabecher hin, in dem man sehen konnte, wie der kleine, schwarze Schmetterling mit aller Beharrlichkeit, aber erfolglos gegen den Plastikdeckel drängte.


Erleichtert atmete Adrien auf. „Ein Glück, danke Leute. Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wäre, wenn er hätte entkommen können."


„Ist doch Ehrensache." Nino freute sich, dass sie ihren Beitrag hatten leisten können. Neben ihm begann Alya nervös, ihre Hände im Schoß zu kneten. Ihr schien etwas auf der Zunge zu liegen, aber sie traute sich nicht, es laut auszusprechen. Nicht nur er bemerkte ihre Unruhe, auch Adrien sah sie fragend an. „Was ist los Alya?"

Camembert und Kekse [Miraculous]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt